Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt eine Studie des Regionalverbandes Nordschwarzwald zur Schaffung von mehr Wohnraum in der Region mit insgesamt 35.000 Euro.
„Der Wohnungsdruck in den Kommunen der Region Nordschwarzwald ist angesichts der Nähe zu Stuttgart und Karlsruhe hoch. Um für ausreichende Wohnungen zu sorgen, müssen Regionen, Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger für das Thema Innenentwicklung stärker sensibilisiert werden“, sagte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Mittwoch (28. November) in Stuttgart. „Die von uns geförderte Untersuchung soll zeigen, wo in der Region Gebäude und Flächen effizienter genutzt werden können.“
Die Studie geht insbesondere der Frage nach, wo Potenziale für Aufstockung und Nachnutzung von Leerständen in der Region Nordschwarzwald vorhanden sind. Neben einer flächendeckenden Erfassung soll eine Vertiefung in unterschiedlichen Modellkommunen stattfinden. Die Methodik sowie die Ergebnisse werden in einem Potenzialatlas dargestellt. Die Studie soll auf andere Regionen und Kommunen übertragbar sein und als Hilfestellung zur Wohnraumschaffung im Siedlungsbestand dienen.