Förderung

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert Reform des Übergangs von der Schule in den Beruf im Landkreis Rottweil

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Der Landkreis Rottweil ist ab Beginn des neuen Schuljahrs 2016/17 neue Modellregion für die Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf. "Ich freue mich, dass damit bereits 12 Modellregionen dieses erfolgreiche Reformkonzept umsetzen", gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 2. September 2016 in Stuttgart bekannt.

"Viele Unternehmen suchen händeringend nach Mitarbeitern. Unser Ziel ist es daher, auch Jugendliche mit Förderbedarf rasch in eine Berufsausbildung zu bringen und ihnen damit eine Zukunftsperspektive zu geben". Deshalb unterstütze ihr Ministerium künftig im Landkreis Rottweil ein regionales Übergangsmanagement (RÜM) sowie an den Beruflichen Schulen Oberndorf/Sulz den Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) für rund 30 Jugendliche mit Förderbedarf.

Rund 162.000 Euro werden für eineinhalb Stellen des beim Landkreis angesiedelten regionalen Übergangsmanagements zur Verfügung gestellt. Es ist für die regionale Steuerung des Reformkonzepts Übergang Schule - Beruf und die Abstimmung der Akteure vor Ort zuständig. Weitere 70.000 Euro erhält der Landkreis für eine Stelle einer pädagogisch qualifizierten Person, die Jugendliche in AVdual begleitet. "Besondere Merkmale von AVdual sind ein hoher Anteil von Praxisphasen im Betrieb und eine neue Pädagogik, die sich insbesondere durch regelmäßige Zielvereinbarungen unter Einbeziehung der Eltern auszeichnet", so die Ministerin. Die AVdual-Begleiterinnen und -Begleiter betreuen die Jugendlichen bei der Akquise, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Betriebspraktika sowie der Anschlussvermittlung in die Ausbildung.

Das regionale Übergangsmanagement und AVdual sind Teile des Gesamtkonzeptes zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in Baden-Württemberg. Die Partner des Ausbildungsbündnisses - Land, Wirtschaft, Gewerkschaften, Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und kommunale Spitzenverbände - haben dazu ein Eckpunktepapier verabschiedet. Es beinhaltet zudem eine systematische Berufsorientierung an allgemein bildendenden Schulen.

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