Der neue und vierte regionale Cluster-Atlas 2015 liegt seit dem 19. Juni 2015 vor. „Die immer kürzeren Innovationszyklen machen Druck auf die Unternehmen, sie müssen immer schneller auf wechselnde Marktbedingungen reagieren. Besonders für die kleinen und mittleren Betriebe ist das nicht leicht. Hier können die Cluster-Initiativen sinnvoll unterstützen, um diese Herausforderung zu meistern“ sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid.
Der Cluster-Atlas richtet sich an interessierte Unternehmen und Wirtschaftsförderungen und bietet relevante Basisinformationen über insgesamt 118 regionale Cluster-Initiativen, landesweite Netzwerke und Landesagenturen. Der Atlas erfasst auch die clusterrelevanten Forschungs-, Entwicklungs- und Transfereinrichtungen in den Regionen des Landes.
„Cluster-Initiativen ermöglichen einen engen und raschen Austausch auf regionaler Ebene und Zugang zu einschlägigen Forschungseinrichtungen. Außerdem ermöglichen sie den Aufbau von grenzüberschreitenden Partnerschaften. So können die Unternehmen auch schneller auf Entwicklungen und Trends an den internationalen Märkten reagieren“, so Schmid.
Der Cluster-Atlas sei dabei ein bewährtes Instrument, das vor allem kleine und mittlere Unternehmen als Wegweiser bei der Vernetzung, Kooperation und Innovation unterstützen könne.
Ergänzt wird der Cluster-Atlas von der ebenfalls neu überarbeitete Cluster-Datenbank Baden-Württemberg, die zusätzliche Informationen zu den einzelnen Cluster-Initiativen liefert. Diese ist unter folgendem link zu finden: www.clusterportal-bw.de/clusterdatenbank
<link file:33751 _blank link-download>Clusteratlas Baden-Württemberg 2015