Wirtschaftsminister Schmid hat sich mit Arkadi Dworkowitsch, dem Persönlichen Berater des Präsidenten Dmitri Medwedew ausgetauscht. Der Ökonom ist einer von fünf persönlichen Beratern von Präsident Medwedew. Schmid und Dworkowitsch sprachen über Perspektiven für die weitere Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und Russland. „Russlands Bedarf an Maschinen und Ausrüstungen ist groß. Baden-Württemberg hat schon mehr als einen Fuß in der Tür des russischen Markts. Unser Ziel ist es, dass unsere Unternehmen mit beiden Beinen in dieser boomenden Volkswirtschaft stehen“, sagte Schmid nach dem Treffen.
Am Abend besucht Schmid das German Centre der LBBW in Moskau und eröffnete einen Empfang mit russischen und baden-württembergischen Unternehmern. Das German Centre begleitet deutsche Mittelständler mit Beratung, Veranstaltungen und Dienstleistungen beim Markteintritt in Russland. Firmen können beispielsweise Büroräume von klein bis groß, darunter eine Vielzahl von komplett ausgestatteten kleinen Büros, die auf dem russischen Markt kaum angeboten werden, anmieten. Derzeit nutzen 20 Firmen das German Centre.
Wirtschaftsminister Schmid wirbt auf seiner Reise nach Russland für den Standort Baden-Württemberg. Die Reise mit Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Medien vom 15. bis 21. April führt nach St. Petersburg, Moskau und in die beiden wichtigen Automobilstandorte Kaluga und Nishnij Nowgorod. Schmid kehrt am 18. April nach Baden-Württemberg zurück.
Quelle:
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg