Laut Zahlen des Statistischen Landesamtes kamen nach der stark durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten Wintersaison 2020/21 im vergangenen Winter wieder mehr Gäste nach Baden-Württemberg. Das touristische Winterhalbjahr reicht definitionsgemäß jeweils von November bis April.
Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp erklärte: „Es ist ein positives Signal für die Tourismusbranche, dass sich nach dem durch Corona-bedingt schwachen Wintergeschäft 2020/2021 in dieser Saison wieder mehr Urlauberinnen und Urlauber für unser Land entschieden haben. Aufgrund des schneereichen Winters zog es erwartungsgemäß viele Gäste in die märchenhaften Landschaften und auf die Pisten des Südlichen Schwarzwalds. Aber auch die Reisegebiete Nördliches Baden-Württemberg und die Region Stuttgart konnten hohe Marktanteile vorweisen. Das zeigt: Baden-Württemberg ist ein vielfältiges Urlaubsziel – im Sommer wie im Winter. Auch wenn das Vorkrisen-Niveau noch nicht erreicht wurde, kann die Branche zuversichtlich in die Sommersaison starten.“
Besonders erfreulich sei die Zahl der Gäste aus dem Ausland, so Rapp: „Nach knapp zwei Jahren Pandemie ist es schön, auch wieder vermehrt ausländische Gäste in Baden-Württemberg begrüßen zu können – insbesondere aus unseren Nachbarländern Schweiz, Frankreich und den Niederlanden. Mit einem Anteil von 17,7 Prozent ausländischer Gäste sind wir auf einem guten Weg, an die positive Entwicklung vor Corona anzuknüpfen.“