Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bezeichnete den geplanten Einstieg des Bundes bei der CureVac AG als starkes und richtiges Signal. „Das ist eine gute Nachricht, ganz besonders auch für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Baden-Württemberg. Mit seiner herausragenden Forschung kann das Unternehmen einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen das Corona-Virus leisten.“ Bereits vor Wochen hatte Hoffmeister-Kraut den Bund aufgefordert, alles dafür zu tun, auch in finanzieller Hinsicht, um das Unternehmen im Land zu halten. Die Tübinger Firma arbeitet unter Hochdruck an der Herstellung eines Impfstoffs gegen das Corona-Virus. „Das Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, auch einzelbetriebliche Investitionen und Innovationen von Unternehmen fördern zu können. Ich setze mich daher dafür ein, dass wir auch in unserem aktuell diskutierten Konjunkturprogramm des Landes Landesgeld für einzelbetriebliche Investitionen und Innovationen von Unternehmen in die Hand nehmen, die in wichtige Zukunftstechnologien investieren“, so die Ministerin.
„Der von CureVac in Entwicklung befindliche Impfstoff gegen den Corona-Virus muss im Erfolgsfall allen Betroffenen weltweit zur Verfügung stehen“, forderte Hoffmeister-Kraut. Im Juni will CureVac erste klinische Studien mit gesunden Freiwilligen starten