Fachkräftesicherung

400.000 Euro für „Regionalprogramm Fachkräftesicherung“ 2024 und 2025

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Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert in den Jahren 2024 und 2025 erneut Veranstaltungen und Aktivitäten der Fachkräfteallianzen in den Regionen und Kreisen des Landes und stellt dafür 400.000 Euro zur Verfügung.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert in den Jahren 2024 und 2025 erneut Veranstaltungen und Aktivitäten der Fachkräfteallianzen in den Regionen und Kreisen des Landes und stellt dafür 400.000 Euro zur Verfügung. „Die Fachkräftesicherung ist eine zentrale wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Herausforderung. Die vielfältigen regionalen Ansätze zur Fachkräftesicherung stärken die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg in der Fläche“, sagte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (20. Dezember) in Stuttgart.

Mit dem Regionalprogramm Fachkräftesicherung werden Veranstaltungen und Aktivitäten gefördert, die sich am Themenspektrum der landesweiten Fachkräfteallianz orientieren. Sie tragen somit dazu bei, die berufliche Ausbildung zu stärken, die berufliche Weiterbildung auszubauen, die Beschäftigung von Frauen, älteren Personen, Menschen mit Migrationshintergrund zu erhöhen oder die Inklusion von Menschen mit Behinderung zu stärken. Weitere Zielsetzungen bestehen darin, an- und ungelernte Personen zu Fachkräften zu qualifizieren, Geflüchtete in den Arbeitsmarkt zu integrieren, die Zahl der Fachkräfte in den technischen Berufen sowie in der Pflege zu erhöhen, das Fachkräftepotenzial von langzeitarbeitslosen Menschen zu erschließen, mehr Vollzeitstellen zu realisieren, gezielt internationale Fachkräfte und Fachkräfte in Bereichen zu gewinnen, die für die Digitalisierung von besonderer Bedeutung sind.

Die in den Jahren 2022 und 2023 geförderten Aktivitäten konzentrierten sich auf unterschiedliche Angebote zur Berufs- und Studienorientierung, Weiterbildung sowie zu den Themen Dual Career, Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, internationale Fachkräfte und internationale Studierende. „Es hat sich sehr bewährt, dass die regionalen Expertinnen und Experten für die vielschichtige Herausforderung der Fachkräftesicherung gemeinsam passgenaue Angebote für ihre Region entwickeln“, betonte Hoffmeister-Kraut. Die Bandbreite der Förderung reicht von halbtägigen Veranstaltungen bis zu umfangreicheren Einzelprojekten. Neben der finanziellen Unterstützung der Aktivitäten vor Ort ist die kontinuierliche strategische Weiterentwicklung der Zusammenarbeit der regionalen Partner im Rahmen der regionalen Fachkräfteallianzen ein wichtiges Ziel des Wirtschaftsministeriums.

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