„Die aktuelle wirtschaftliche Lage und damit auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt sind hervorragend: Wir haben eine äußerst niedrige Arbeitslosigkeit, sowohl bei Menschen mit einer Berufsausbildung als auch bei Akademikern, bei denen die Quote mit Anteilen zwischen 2 und 3 Prozent auf konstant niedrigem Niveau liegt. Der Arbeitsmarkt absorbiert seit Jahrzehnten die steigende Zahl der Hochschulabsolventen. Gleichzeitig wächst der Bedarf an nichtakademisch ausgebildeten Fachkräften und viele Ausbildungsplätze können nicht besetzt werden. Wir brauchen alle Talente und wir müssen dafür sorgen, dass die jungen Menschen an der für sie richtigen Stelle landen, wo sie ihr Bestes geben können. Beide Bildungswege sind gleichwertig - das wollen wir ausdrücklich deutlich machen“, sagten Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz am 2. Juni 2017 in Stuttgart bei der Vorstellung der ersten Studie zu Motiven und Ursachen des Studienabbruchs in Baden-Württemberg.