Förderung

Wirtschaftsministerium fördert die Berufsorientierung im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Heilbronn-Franken

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Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert im kommenden Schuljahr 2017/18 die Berufserprobung im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Heilbronn-Franken mit 61.400 Euro.

„Mit der praktischen Berufserprobung motivieren wir Schülerinnen und Schüler für eine berufliche Ausbildung“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz bei der Übergabe des Förderbescheids im Rahmen ihrer Ausbildungsreise am 3. August 2017 in Pfedelbach.

„Die Berufserprobung trägt dazu bei, die Schülerinnen und Schüler für eine berufliche Ausbildung zu interessieren und zu motivieren. Außerdem ermöglicht es den Jugendlichen, ihre Fähigkeiten und Interessen besser kennen zu lernen und eine realistische Vorstellung von den vielfältigen Ausbildungsberufen zu bekommen“, so die Staatssekretärin.

An baden-württembergischen Haupt-, Werkreal- und Realschulen wurde ab Klasse sieben verbindlich eine Potenzialanalyse eingeführt. Ziel ist es, dass mehr Jugendliche eine bewusste Berufswahl treffen, ihnen der direkte Übergang von der Schule in die betriebliche Ausbildung gelingt und Ausbildungsabbrüche vermieden werden. Mit den Ergebnissen aus der Potenzialanalyse können sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen acht und neun in mindestens drei aus einer ganzen Reihe von Berufen erproben.

Im Schuljahr 2017/18 können rund 300 Schülerinnen und Schüler aus Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen im Landkreis Heilbronn gefördert werden – unter anderem die Johannes-Häußler-Schule Neckarsulm, die Verbundschule Bad Rappenau und die Eduard-Mörike-Schule Bad Mergentheim

Erproben können sich die Schülerinnen und Schüler in den Berufsfeldern Elektro, Holz, IT und Medien, Metall, Sanitär-Heizung und Klimatechnik (SHK) sowie Wirtschaft und Verwaltung. Die Maßnahmen dauern zwei Wochen und finden im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Heilbronn-Franken statt. Nach der Berufserprobung findet mit jedem Schüler und jeder Schülerin unter Einbeziehung der Eltern ein Abschlussgespräch statt.

Die überbetrieblichen Bildungsstätten, die meist von Organisationen der Wirtschaft getragen werden, sind mit ihrer Praxisnähe, ihrer Ausstattung, Erfahrung und der Kompetenz ihres Ausbildungspersonals bestens geeignet, Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten und ihnen den Weg in eine Berufsausbildung zu ebnen. Grundlage ist eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Bildungsstätte und den teilnehmenden Schulen.

Ausbildungskampagne „gut-ausgebildet.de“
Die Ausbildungskampagne „gut-ausgebildet.de“ will Jugendliche und ihre Eltern für eine duale Ausbildung begeistern. Auszubildende stellen in jugendgerechten Filmen ihre Berufe vor (http://www.youtube.com/berufezappen) und ein Facebook-Auftritt (http://www.facebook.com/gutausgebildet) bietet Jugendlichen die Chance zum Dialog über Ausbildungsfragen. Träger der Kampagne ist das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in enger Abstimmung mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses: Landesministerien, Kammern, Verbände der Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit.

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