Förderung

Wirtschaftsministerium fördert eine Photovoltaikanlage des DITF

Geldmünzen / ©Marian Vejcik

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) in Denkendorf erhalten vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg eine Förderung in Höhe von 1,4 Millionen Euro zur Installation einer Photovoltaikanlage. Dies teilte die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, heute in Stuttgart mit. Auch die DITF sind massiv von den steigenden Energiekosten betroffen. Das geförderte Projekt soll die DITF in die Lage versetzen, einen erheblichen Teil des benötigten Stroms selbst zu erzeugen und damit die zu erwartenden Mehrkosten im Rahmen zu halten. Geplant ist der Aufbau einer Anlage mit knapp 6.000 Quadratmeter Fläche und einer erzielbaren Nennleistung von rund 1,35 Millionen Kilowattstunden im Jahr. Die DITF streben an, auf diese Weise künftig die Hälfte ihres Strombedarfs selbst zu erzeugen.

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir sehen bei dieser Förderung nicht nur den wirtschaftlichen Effekt, den wir mit diesem Projekt erzielen. Maßgeblich für unsere Förderentscheidung war auch der ökologische Aspekt und damit der Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele im Land.“ Das Projekt soll im Jahr 2023 umgesetzt werden und damit schon bald zu einer Reduzierung der Energiekosten bei den DITF beitragen. Aus Sicht der DITF ist das Projekt auch ein Beitrag, die Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsinstituts in Denkendorf nachhaltig zu sichern.

Die DITF sind das deutsche Kompetenzzentrum für alle textilen Fragestellungen. Durch die Kombination von Textilchemie und textiler Verfahrenstechnik „unter einem Dach“ bieten die Institute ganzheitliche Problemlösungen entlang der gesamten textilen Kette von der Faserherstellung und -aufbereitung bis zur Erzeugung und Veredelung textiler (Ober-)Flächen an. Zielgruppen der DITF sind schon lange nicht mehr nur Unternehmen der klassischen Textil- und Bekleidungsindustrie. Mit innovativen textilen Produkten wie neuartigen Biomaterialien für die Wundversorgung erschließen die DITF für die Textilbranche neue Absatzmärkte im Gesundheitswesen. Aber auch im Bereich der Umwelt- und der Oberflächentechnik ermöglichen die Entwicklungen der DITF den Ersatz konventioneller Materialien durch textile Produkte. Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut: „Die wirtschaftsnahe Forschung außerhalb der Universitäten trägt erheblich zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land bei. Die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit dieser Forschungseinrichtungen ist wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Technologietransfer in Baden-Württemberg.“

Weitere Informationen

Das DITF ist Mitglied der Innovationsallianz Baden-Württemberg e.V.. Die 12 Institute der Innovationsallianz sind wichtige Partner der Wirtschaft im Technologietransfer und bilden eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und der Entwicklung in Unternehmen. Sie forschen erfolgreich in den Wachstumsfeldern der Zukunft, entlang derer die neue Landesregierung ihre Technologiepolitik ausrichtet. Das fachliche Spektrum der Forschungsarbeit reicht von Mikroelektronik, Informatik und Biotechnologie über Medizintechnik bis hin zu Lasertechnik und erneuerbaren Energien. Die Institute werden durch das Wirtschaftsministerium jährlich alleine in ihrer Grundfinanzierung mit insgesamt rund 35 Millionen Euro gefördert.
 

Mehr Informationen unter www.ditf.de und www.innbw.de

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