Konferenz

Konferenz zur europäischen Gesundheitswirtschaft in der Covid-19-Krise

Labor / ©Drew Hays / Unsplash

Im Rahmen einer virtuellen Konferenz hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (3. Dezember) mit Entscheidungsträgern aus Baden-Württemberg, von EU-Institutionen und europäischen Regionen über die Herausforderungen der Gesundheitswirtschaft diskutiert und die Bedeutung der Branche betont: „Die Gesundheitsindustrie und die Gesundheitsdienstleistungen gewinnen weiter an Bedeutung. Die Branche entwickelt sich – nicht erst seit der Corona-Pandemie – zu einem entscheidenden Wachstumstreiber und Jobmotor und damit zu einer Schlüsselbranche für Baden-Württemberg und Europa.“ Die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft seien wichtige Innovationstreiber und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze in Europa. „Die Gesundheitswirtschaft birgt riesiges Potential, nicht nur zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die EU muss diese Branche stärker in den Fokus nehmen und die richtigen Rahmenbedingungen setzen“, so Hoffmeister-Kraut.

Beispielhaft führte die Ministerin die Überlastung der Unternehmen durch regulative Anforderungen an, wie im Falle der Europäischen Medizinprodukte-Verordnung (MDR): „Insbesondere in der aktuellen Krise sind wir auf ein voll leistungsfähiges Gesundheitssystem angewiesen und müssen die zuverlässige Versorgung von Patienten mit wichtigen Medizinprodukten gewährleisten. Die Situation bei der Entwicklung innovativer Medizinprodukte hat sich mit Blick auf die MDR während der Pandemie noch weiter verschärft. Und die Folgen können fatal sein: Es drohen gravierende Versorgungsengpässe für Patienten, die wir uns in dieser schwierigen Zeit nicht leisten können.“ Unstrittig sei, dass die Branche intensiv zu regulieren sei. Dies dürfe allerdings nicht dazu führen, dass innovative Betriebe den Aufwand für die Umsetzung neuer Ideen in Europa scheuen und aufgeben oder abwandern. „Es geht hier um das richtige Maß: Die regulatorischen Anforderungen müssen für die Unternehmen bezüglich Personalaufwand und Kosten auch realisierbar sein. Nur so können wir die Entwicklungs- und Produktionsstandorte in den Bereichen Medizintechnik und Diagnostika in Baden-Württemberg und Europa mit Blick auf den internationalen Wettbewerb langfristig erhalten.“

Hoffmeister-Kraut sieht zudem einen neuen Schub für die Gesundheitswirtschaft in der intelligenten Nutzung von Daten: „Für den Gesundheits- und Wirtschaftsstandort wichtige Unternehmen leisten einen erheblichen Beitrag an der Forschungsarbeit in Europa. Meine Zielvorstellung ist es, diesen Unternehmen auch den Zugang zu den klinischen Daten zu ermöglichen – natürlich im Einklang mit den ethischen Voraussetzungen und den Anforderungen des Datenschutzes.“ Für die Gesundheitswirtschaft könne die Schlüsseltechnologie Künstliche Intelligenz einen weiteren enormen Mehrwert bedeuten, beispielsweise bei der Diagnostik, Forschung in der Pharmazie oder der Optimierung medizinischer Produkte.

Auch die Bedeutung und Vorbildfunktion des landesweiten Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg griff die Ministerin auf: „Mit unserem Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg haben wir ressortübergreifend und mit den wichtigsten Akteuren im Land eine optimal vernetzte Plattform geschaffen. So stärken wir Baden-Württemberg als Gesundheitsstandort und die Gesundheitswirtschaft als eine der wichtigsten Zukunftsbranchen. Das Forum könnte auch als Modell für die EU dienen.“

Weitere Informationen

Mit über 1.100 Unternehmen in der Gesundheitsindustrie belegt Baden-Württemberg bundesweit den Spitzenplatz. Zudem kommen kontinuierlich neue Start-ups dazu. 

Der virtuelle Kongress „Europäische Gesundheitswirtschaft in der Covid-19-Krise: Wie lässt sich Europas Potential am besten nutzen?“ fand am 3. Dezember 2020 statt. Auf Einladung der Wirtschaftsministerin nahmen Vertreterinnen und Vertreter des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission, von Unternehmen aus Baden-Württemberg sowie hochkarätige Expertinnen und Experten aus der Gesundheitswirtschaft teil. Die Konferenz wurde gemeinsam mit der Landesgesellschaft BIOPRO durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://event-bw.eu/event.php?vnr=95-50c und hier: https://www.bio-pro.de/veranstaltungen/healthcare-industry-covid-19-pandemic

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten die Unternehmen CureVac und BioCopy als Praxisbeispiele aus Baden-Württemberg ihre Best Practices.

Hintergrundinformationen zu BioCopy: Die BioCopy GmbH ist ein Spin-off der Universität Freiburg. Der Hauptgründer der BioCopy, Dr. Günter Roth, ist im Feld der Diagnostik und Impfstoffe langjährig erfahren und hat seit 2007 mit CureVac die Erzeugung von immunisierendem Protein aus RNA untersucht. Er war wichtiger Impulsgeber für aktuell in der Entwicklung oder in ersten Anwendungen realisierten COVID19-Infektionstests. Derzeit wird die Firma BioCopy vom Wirtschaftsministerium mit einem Projekt mit einer Fördersumme von knapp 300.000 Euro unterstützt, um einen Biosensor für eine kosteneffiziente und schnelle Ermittlung des Immunstatus zu entwickeln. Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, die Grundlagen für ein neuartiges diagnostisches System zu erarbeiten, das eine detaillierte serologische Diagnostik einer Infektion mit dem SARS-CoV-19 erlaubt.

Hintergrundinformationen zu CureVac: Das in Tübingen angesiedelte Biotech-Unternehmen CureVac begann mit der Entwicklung seines mRNA-basierten Impfstoffkandidaten im Januar 2020. Das Material für die klinischen Studien wird dank der umfassenden Produktionskapazitäten des Unternehmens für mRNA-Impfstoffe an seinem Hauptsitz in Tübingen bereitgestellt. CureVac baut diese Produktionskapazitäten mit erheblichen Fördermitteln des Bundes derzeit aus, um die breit angelegte Herstellung vorzubereiten. Auf Basis dieser Strategie beabsichtigt das Unternehmen, seine bestehenden Produktionskapazitäten für CVnCoV auf bis zu 300 Millionen Dosen im Jahr 2021 beziehungsweise bis zu 600 Millionen Dosen im Jahr 2022 deutlich zu erhöhen und gleichzeitig potenzielle Risiken in der Lieferkette zu reduzieren. Darüber hinaus befindet sich eine von der Europäischen Investitionsbank (EIB) geförderte großvolumige Produktionsanlage am Hauptsitz von Curevac in Tübingen derzeit im Aufbau.

Weitere Meldungen

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne

Zwölf Projekte aus dem Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB) erhalten die Chance auf Förderung

Der Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB) der Landesregierung schlägt weitere zwölf Projekte zur Förderung vor. Dabei handelt es sich um Projekte, die auf die Ziele des SDB einzahlen: bezahlbaren Wohnraum schaffen, ökologisches Bauen und Sanieren sowie die Transformation und Digitalisierung der Bauwirtschaft vorantreiben.

Dummy Image
  • Innovation

InnovationCamp Baden-Württemberg künftig an 3 Standorten

Das InnovationCamp Baden-Württemberg, ein Format zur Stärkung der Innovationsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) aus Baden-Württemberg, wird in der neuen Förderperiode auf drei Standorte erweitert. Neben dem etablierten Standort im Silicon Valley an der Westküste der USA werden Standorte im Großraum Boston (USA) und Tel Aviv (Israel) neu in das Programm mitaufgenommen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Industrie

Hannover Messe 2024

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut besucht die Weltleitmesse der Industrie in Hannover.

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
  • Fachkräfte

Landesregierung startet mit Initiative FachkräfteLÄND

Große Teile der Wirtschaft in Baden-Württemberg befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Prozess kann nur dann ein Erfolg werden, wenn genügend qualifizierte Auszubildende, Studierende, Arbeits- und Fachkräfte ihn aktiv mitgestalten. Deshalb hat die Landesregierung die ressortübergreifende Fachkräfteinitiative „FachkräfteLÄND“ auf den Weg gebracht.

Delegationsreise Polen
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin reist mit HANDWERK BW und baden-württembergischen Handwerksunternehmen nach Polen

Die diesjährige Handwerkdelegationsreise mit Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut und Handwerk-BW-Präsident Rainer Reichhold an der Spitze, führt nach Warschau und Breslau in Polen. Neben politischen Gesprächen und Unternehmensbesuchen stehen auch Netzwerkveranstaltungen und polnisches Kunsthandwerk auf dem Programm.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Popup Labor

Popup Labor Nersheim/Heidenheim (Brenz)

Das Popup Labor in Nersheim und Heidenheim (Brenz) wurde am 12. April von Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut eröffnet.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Bundesrat

Wirtschaftsministerium setzt sich im Bundesrat für Nachbesserungen beim Vierten Bürokratieentlastungsgesetz ein.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat im Rahmen der Bundesratsbefassung zum Vierten Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) Anträge mit zahlreichen konkreten Vorschlägen bezüglich weitergehenden Entlastungen eingebracht.

Gewinner Landeswettbewerb JUNIOR
  • Landeswettbewerb

Landeswettbewerb JUNIOR

Die Schülerfirmen „Fallcision“ und „EcoCraft Creations“ gewinnen den JUNIOR Landeswettbewerb Baden-Württemberg.

unsplash / Johannes Plenio
  • Veranstaltung

Veranstaltung „global verantwortlich Baden-Württemberg“

Deutschland ist wie kaum ein anderes Land in globale Lieferketten eingebunden und daher gilt es, verantwortliches unternehmerisches Handeln entlang ihrer Wertschöpfungsketten zu stärken.

Dummy Image
  • Innovation

Open Innovation-Kongress Baden-Württemberg 2024 - „EXPLORE AND EXPAND YOUR POTENTIAL“

Am 8. April 2024 eröffnete Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut den neunten Open Innovation-Kongress Baden-Württemberg.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Gesundheitswirtschaft

Zumeldung: Daten zur Gesundheitswirtschaft (Berichtszeitraum: 2022)

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Neben unseren Leitbranchen Maschinenbau und Automobilindustrie gewinnt die Gesundheitsindustrie zunehmend an Bedeutung. Das ist ein wichtiger und richtiger Trend für Baden-Württemberg.“

  • Kreativwirtschaft

Games-Förderung des Landes wird aufgestockt

Das Fördervolumen für die Games-Förderung im Land kann durch den Einstieg des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Jahr 2024 erneut erhöht werden. Zusammen mit der Förderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst stehen im Jahr 2024 damit insgesamt 1,2 Millionen Euro für die Förderrichtlinie Games BW zur Verfügung.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Arbeitsmarkt

Zumeldung: Arbeitsmarktzahlen im März 2024

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Wenn Deutschland aus der Wachstumskrise herauskommen soll, brauchen wir Erleichterungen für die Wirtschaft. Das würde auch für neuen Schwung auf dem Arbeitsmarkt sorgen“

Startup BW Elevator Pitch Böblingen
  • Startup BW

Regional Cup Böblingen: INFERNO - Intelligent Fire Response Operation aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirt-schaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Ge-schäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

3 Michelin Sterne
  • Gastronomie

Fünf neue Sterne für Baden-Württemberg. Baiersbronn bleibt Gourmet-Eldorado in Deutschland

Die neuen Auszeichnungen des Restaurantführers „Guide Michelin“ beweisen zum wiederholten Mal, dass Baden-Württemberg für Feinschmecker eine namhafte Adresse und ein Inbegriff für Spitzenküche in Deutschland und der Welt bleibt“, sagt Staatssekretär Dr. Patrick Rapp.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm: 37 kommunale Vorhaben können im Jahr 2024 gefördert werden

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat die Projekte bekannt gegeben, die 2024 aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm (TIP) des Landes gefördert werden.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Bundesrat: Wirtschaftsministerin zum Wachstumschancengesetz

Hoffmeister-Kraut: „Die mit dem Gesetz verbundenen Erleichterungen für die Wirtschaft können nur ein Anfang sein. Der Bund muss jetzt sehr schnell nachlegen, wenn Deutschland aus der Wachstumskrise herauskommen soll.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Bundesrat

Bundesrat spricht sich für Anpassungen am Entwurf eines Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) aus

Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sprach im Bundesrat zum Entwurf des Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG).

unsplash / Johannes Plenio
  • Konjunktur

Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und Universität Hohenheim legen Konjunkturprognose vor

Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim legte seine erste Quartalsprognose im laufenden Jahr für Baden-Württemberg vor.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Female Founders FINANCING Forum: Vielversprechender Auftakt

Das „Female Founders FINANCING Forum“ ist ein neues Format der Landeskampagne Start-up BW. Ziel ist es, eine Plattform für die Investment- und Bankenwelt, für Gründerinnen und deren Innovationen sowie für Start-up Ökosyste-me zu schaffen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär Dr. Rapp reist mit Tourismusdelegation nach Öster-reich und Italien

Mit einer rund 25-köpfigen Tourismusdelegation ist Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus nach Österreich und Italien aufgebrochen.

Gruppenbild Auftakt Mentorinnenprogramm 2024
  • Mentorinnenprogramm

Mentorinnenprogramm für Migrantinnen startet wieder

Mit dem Mentorinnen-Programm, das von den Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg angeboten wird, fördert das Wirtschaftsministerium die Chancengleichheit von Frauen mit Migrationsgeschichte und von geflüchteten Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Jetzt geht das Programm in die achte Runde.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Regional Cup „4C Check-up“: Semanux GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Delegationsreise nach Austin und Houston (Texas)
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin informiert sich über Start-ups in Texas, USA

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ist mit einer 30-köpfigen Delegation zu einer mehrtägigen Reise in den Bundesstaat Texas, USA, aufgebrochen. Sie wird dort die weltweit größte Innovations- und Start-up-Messe South by Southwest (SXSW) sowie die Städte Austin und Houston besuchen. Schwerpunkte der Reise sind insbesondere die Themen Start-ups und Start-up Ökosysteme im Bundesstaat Texas.

Eine Frau und ein Mann sitzen vor einem Monitor (Quelle: © Jeanette Dietl, Fotolia)
  • Aus- und Weiterbildung

Woche der Ausbildung 2024

Zum Start der Woche der Ausbildung sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Unsere modernen Ausbildungsberufe sind wichtige Treiber der Transformation unserer Wirtschaft. Eine Ausbildung öffnet das Tor zu vielen zukunftsfähigen Berufen und bietet damit beste Karrierechancen.“