„Die gezielte Förderung von wirtschaftsnaher Forschung in Baden-Württemberg ermöglicht es uns, die Innovationsführerschaft in zukunftsträchtigen Branchen zu behaupten und den Mittelstand durch den Transfer von Spitzenforschung zu stärken“, betonte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am 10. Juni in Stuttgart. Die Leistungsfähigkeit und strategische Weiterentwicklung der innBW wird durch die jährliche Grundfinanzierung gesichert. Baden-Württemberg könne so die Position als eine der führenden Wirtschaftsregionen Europas weiter festigen und zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen, so die Ministerin.
Die in der innBW zusammengeschlossenen Forschungsinstitute spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Innovation und Wirtschaftswachstum in Baden-Württemberg. Durch ihre enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, insbesondere kleinen und mittelständischen, ermöglichen sie den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis und unterstützen so die Entwicklung neuer Technologien und Produkte. Dies ist besonders wichtig, da viele kleine und mittlere Unternehmen nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen, um selbst umfassende Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu betreiben.
„Unsere Forschungsinstitute sind die Treiber für die Innovationskraft unserer Wirtschaft“, so Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut. „Deshalb ist es unser Ziel, diese Einrichtungen weiter zu stärken und ihre Arbeit durch gezielte Fördermaßnahmen zu unterstützen, um so die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu erhalten und auszubauen.“ Dadurch soll Baden-Württemberg seine Position als eine der innovativsten Regionen Europas weiter festigen und zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen.
Die innBW umfasst zehn außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit insgesamt zwölf Instituten, die vom Land Baden-Württemberg grundfinanziert werden. Die Institute der innBW bilden eine tragende Säule der wirtschaftsnahen Forschung in Baden-Württemberg und decken mit ihren anwendungsorientieren Forschungsleistungen zahlreiche zentrale Wachstums- und Zukunftsfelder wie beispielsweise „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0“, „Quantentechnologien“, „Nachhaltige Mobilität“, „Gesundheitswirtschaft“, „Umwelt- und Energietechnologien“ sowie „Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft“ ab.
Jährlich bearbeiten etwa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der innBW mehr als 6.000 Forschungsprojekte, die entweder durch öffentliche Mittel von Bund, Land oder der EU gefördert werden oder als Auftragsarbeiten für Unternehmen durchgeführt werden. Ein bedeutender Anteil dieser Projekte wird in enger Kooperation mit kleinen und mittleren Unternehmen aus Baden-Württemberg realisiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.innbw.de.