Innovationspreis

Landes-Innovationspreis 2017 geht an vier Unternehmen in Baden-Württemberg

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am Dienstagabend (28. November) den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Landes-Innovationspreis – „Dr.-Rudolf-Eberle-Preis“ – verliehen. Mit dem Preis werden alljährlich mittelständische Unternehmen für ihre herausragenden Entwicklungen und Anwendungen neuer Technologien ausgezeichnet.

„Innovationsfähigkeit ist kein Selbstläufer. Hier braucht es ständig neuen Anlauf, wenn Baden-Württemberg führende Innovationsregion Europas bleiben soll. Der Innovationspreis macht das enorme Potential insbesondere auch unserer mittelständischen Unternehmen im Land sichtbar und soll zur Nachahmung motivieren“, sagte Hoffmeister-Kraut bei der feierlichen Preisverleihung im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

Um die Stellung des Mittelstands als starker Wirtschaftsfaktor im Land in Zukunft zu sichern, müssten aber insbesondere mittelständische Unternehmen branchenübergreifend stärker an das Thema Wirtschaft 4.0 und Digitalisierung herangeführt werden, betonte die Ministerin. Sie verwies dabei auf die „Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg“ des Wirtschaftsministeriums, die insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Fläche des Landes auf dem Weg in die Digitalisierung unterstütze.

Für den Innovationspreis des Landes wurden in diesem Jahr vier Unternehmen durch das Preiskomitee ausgewählt: Die LTG Aktiengesellschaft aus Stuttgart bekam ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro verliehen. Mit jeweils 10.000 Euro prämiert wurden die ProKASRO Mechatronik GmbH aus Karlsruhe, die Cytena GmbH aus Freiburg und die Ovesco Endoscopy AG aus Tübingen. Zusätzlich erhielt das Unternehmen virtualQ GmbH aus Stuttgart den mit 7.500 Euro dotierten Sonderpreis der MBG Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft für Innovationen von jungen Unternehmen. Fünf weitere Unternehmen wurden mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Allen Ausgezeichneten sprach Hoffmeister-Kraut herzliche Glückwünsche aus: „Innovation ist tief in den Genen Baden-Württembergs verankert. Mit ihren Geschäftsmodellen und Produkten stehen Sie heute Abend beispielhaft dafür im Mittelpunkt. Sie sind die Botschafterinnen und Botschafter für andere Unternehmen im Land und können diese ermutigen, innovativen Ideen nachzugehen und diese auch umzusetzen.“

Die Preisträger 2017 im Einzelnen:

Die LTG Aktiengesellschaft aus Stuttgart erhält 20.000 Euro für ihre dezentral atmenden Fassaden-Lüftungsgeräte für energieeffiziente Gebäudehüllen. Die neuartige Entwicklung übernimmt das Lüften, Heizen und Kühlen in der Gebäudeklimatisierung. Durch die der Atmung nachempfundenen Betriebsweise konnten Gerätekomponenten reduziert, Druckverluste gemindert und die Energieeffizienz der Lüftung deutlich gesteigert werden. Die geforderte Mindesteffizienz von Ventilatoren in der Gebäudeklimatisierung wird um den Faktor 10 unterschritten. Bis zu 90 Prozent der Wärme im Raum werden im Winter zurückgewonnen. Dadurch werden die Heizkosten deutlich reduziert.

Die Ovesco Endoscopy AG aus Tübingen erhält 10.000 Euro für die Entwicklung einer Möglichkeit der schonenden Gewebeentnahme aus dem Darm. So können krankhafte Veränderungen in Darmbereichen, die bisher nur chirurgisch behandelbar waren, mit Hilfe des neuen Systems erstmals minimal-invasiv entfernt werden. Dabei wird Gewebe für eine aussagekräftige Diagnose en bloc entnommen. Um eine besonders hohe Behandlungsqualität sicherzustellen, richtet sich der Vertrieb nur an medizinische Zentren. Mehrsprachige Intensiv-Trainingskurse ergänzen das innovative Verfahren.

Die Cytena GmbH aus Freiburg erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro für ihre Entwicklung eines Einzelzelldruckers. Der Einzelzelldrucker ist ein Laborgerät zur Handhabung und Sortierung einzelner, vitaler Zellen und stellt ein Werkzeug für die Lebenswissenschaften dar. Die patentierte Innovation liegt in der Kombination der optischen Sensorik und der Drucktechnik. Eine derzeit industriell schon sehr relevante Anwendung der Einzelzelldrucktechnologie ist z. B. die Produktion von monoklonalen Zelllinien. Das sind Zellpopulationen, bei denen alle Zellen von einer Ursprungszelle abstammen und somit sehr homogen sind. Diese Zelllinien werden bereits heute zur Produktion modernster Medikamente, vor allem gegen Krebs, benötigt.

Die ProKASRO Mechatronik GmbH aus Karlsruhe erhält ebenfalls 10.000 Euro. Sie hat ein Kanalsanierungssystem ohne Grabungen weiterentwickelt, mit dem schadhafte Stellen in Kanalsystemen deutlich günstiger, effizienter und ressourcenschonender durchgeführt werden können.

Den mit 7.500 dotierten Mittelstandspreis der MBG, der sich an junge Unternehmen richtet, erhielt in diesem Jahr die virtalQ GmbH aus Stuttgart. Sie hat eine Software für eine virtuelle Telefon-Warteschleife zur intelligenten Optimierung von Service-Center entwickelt, die es Anrufern in Service-Centern ermöglicht, nicht in der Leitung warten zu müssen. Das schnell wachsende Start-up hat bereits über 300.000 Menschen mehr als 3 Millionen Minuten in der Warteschleife erspart.

Eine Anerkennung wurde folgenden fünf Unternehmen ausgesprochen:

Metallveredelungswerk Sulz GmbH, Sulz am Neckar, für ein korrosionsbeständigeres Beschichtungsverfahren. Die KTL-Methode (kathodisches Tauchlakieren) ist ein Verfahren zur Verhinderung von Korrosion. Bisher musste dazu jedes einzelne Bauteil auf ein sogenanntes Lackiergestell aufgespannt oder aufgehängt werden. Mit dem neuen Applikationsverfahren wird diese Beschichtung in einer Lackiertrommel durchgeführt. Mit der neu entwickelten Verfahrenstechnik ist es erstmalig und sehr prozesssicher ermöglicht, Bauteile als Massenschüttgut im Ergebnis optisch und korrosionstechnisch genauso zu beschichten, als wären die Bauteile auf einem Lackiergestell beschichtet worden.

MATRIX VISION GmbH, Oppenweiler, für eine Konfigurationsplattform für Inspektionskameras. Die industrielle Bildverarbeitung ist mittlerweile in fast alle Bereiche vorgedrungen und dokumentiert Prozesse, optimiert Abläufe, automatisiert Produktionen oder inspiziert Produkte. Die jährlichen Wachstumsraten, teilweise im zweistelligen Bereich, unterstreichen diese Entwicklung. Dennoch wird das Potenzial der industriellen Bildverarbeitung nicht voll ausgeschöpft, da ihr oft der Makel anhängt, kompliziert und nur mit Expertenwissen beherrschbar zu sein. Mit der Idee des Zwillingskonzeptes wurde vor drei Jahren begonnen, Expertenwissen in Form einer Software in eine Kamera zu integrieren, um es Einsteigern in die Welt der industriellen Bildverarbeitung zu ermöglichen, eine Vielzahl von typischen Aufgaben in Eigenregie lösen zu können.

ASD Automatic Storage Device GmbH, Umkirch, für Stromspeicher mit paralleler Zellanordnung. Vieles spricht dafür, dass Stromspeicher weiter an Bedeutung gewinnen werden. Beim Betrieb eines Stromspeichers mit in Reihe geschalteten Speicherzellen ist es dabei technologisch unvermeidbar, dass die schwächste Zelle im Verbund die Nutzkapazität des Gesamtblocks bestimmt. Das Besondere der neuen Stromspeicher-Steuerung ist, dass sie die Zellen im Speicher durchgängig parallelschaltet. Es entstehen hohe Freiheitsgrade in der Wahl der Zellen und der Zusammenstellung der Batterien. Im Vergleich zu anderen Speichern ist es nicht mehr nötig, zwillingsgleiche Zellen mit identischem Lade- und Gesundheitszustand zu verbauen; es lassen sich nahezu x-beliebige einbinden.

Free-Linked GmbH, Pforzheim, für ein ultraschallbasiertes Tauchassistenzsystem. Während alle Menschen an Land durch Smartphones und Internet schnell und einfach weltweit Informationen austauschen können, ist die Unterwasserkommunikation immer noch stark eingeschränkt. Taucher können unter Wasser nicht miteinander sprechen, sie werden oftmals abgelenkt durch die Umwelt und unachtsam. So kann es schnell passieren, dass der Augenkontakt zum Tauchpartner verloren geht und es zum Partnerverlust kommt. Diese wesentlichen Probleme, denen Tauchern jederzeit begegnen können, waren der Grund für die Entwicklung eines verbesserten Assistenzsystems, welches die genannten Probleme mittels einer einfachen und effizienten Kommunikation löst.

CONIAS Risk Intelligence GmbH, Mannheim, für ein digitales Berichtssystem für politische Risiken. Politische Konflikte und Gefährdungslagen als soziale Systeme zu analysieren und ihr Risiko zu bewerten gelingt nur mit einem innovativen Informations- und Analysesystem. Nur auf der Grundlage von klaren und nachvollziehbaren Daten sowie Prognosen können gute Entscheidungen getroffen werden. Für die Branche bedeutet es eine Zeitenwende, wenn politische Risikobewertung und Beratung konsequent digital angeboten wird. Nach dem neuen Ansatz, der auf mehr als 20 Jahren Forschung an der Universität Heidelberg beruht, bietet nun eine Software ein umfassendes Risikomanagement, das anhand von regelmäßig aktualisierten Grafiken, Kartenausschnitten, Tabellen und kurzen Texten schnell und übersichtlich über die tatsächliche politische Situation informiert.

Zum Innovationspreis:
Der Preis wird seit 1985 jährlich an im Land ansässige kleine und mittlere Unternehmen aus Industrie, Handwerk und technologischer Dienstleistung vergeben. Bewerbungen werden vom Baden-Württembergischen Handwerkskammertag, dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag sowie dem Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie entgegengenommen. Mit der Durchführung hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau das Regierungspräsidium Stuttgart beauftragt. Ein dreizehnköpfiges Preiskomitee kürte die diesjährigen Preisträger.

Weitere Informationen zum Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg und die ausführliche Dokumentation zur Preisverleihung 2017 finden Sie unter www.innovationspreis-bw.de.

Bilder der Preisverleihung finden Sie bereits im Laufe des Dienstagabend unter www.facebook.com/wm.bwl sowie im Nachgang in unserer Mediathek

 

Weitere Meldungen

Das Logo von Invest BW
  • Invest BW

Förderaufruf Invest BW

Der missionsorientierte Förderaufruf zu den Themen Klimaschutz und Digitalisierung im Rahmen des Förderprogramms Invest BW startet ab dem 25. Juli 2024.

Glühbirne
  • Azubi-Card

AzubiCard Baden-Württemberg nun auch als digitale Karte

Die AzubiCardBW wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September 2024 wieder an Auszubildende im ersten Lehrjahr ausgegeben. Die Auszubildenden erhalten die Möglichkeit, sich als solche auszuweisen und mit der Karte Vergünstigungen von attraktiven Einrichtungen und Betrieben im Land nutzen.

  • Green Tech

Spitzengespräch Green Tech

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Umweltministerin Thekla Walker haben sich am 23. Juli 2024 im Rahmen eines Spitzengesprächs „GreenTech“ mit führenden Akteuren der Branche ausgetauscht. Gemeinsam mit der Landesagentur Umwelttechnik BW wurde bei diesem Anlass auch der Startschuss für die neue Plattform GreenTech BW gegeben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

ASAP Finale #12

Das Team Schall-Dämm-Bolzen von der Hochschule Biberach zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024/2025“ ein.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Förderung

260.000 Euro für drei Projekte zur beruflichen Weiterbildung an Lernfabriken 4.0

Die Transformation im Bereich Industrie 4.0 verändert auch das Aufgabenspektrum von Beschäftigten. Darum fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus drei Weiterbildungsprojekte an Lernfabriken 4.0 mit 260.000 Euro.

unsplash / Johannes Plenio
  • Innovation

Regionale Innovationssysteme

Ministerialdirektor Michael Kleiner gibt den Startschuss für die Tätigkeit der Koordinatorinnen und Koordinatoren der regionalen Innovationssysteme.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Sandbox Demo Day

Eric Scholz aus Tübingen zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024/2025“ ein.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Förderung

Mikrofinanzierung: Projekte „First Step Advance! Fellbach“ und „Go EGON Go“ erhalten Förderzusagen

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Existenzgründerinnen und -gründern wird ein schneller und unbürokratischer Zugang zu Mikrokrediten ermöglicht, um ihre Geschäftsideen in die Realität umsetzen zu können.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Kreisbereisung

Wirtschaftsministerin besucht Rems-Murr-Kreis

Hoffmeister-Kraut: „Wir benötigen neue Initiativen, um die regionale Dynamik am Leben zu halten. Wie das geht, ist im Rems-Murr-Kreis sehr gut zu sehen.“

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert SpaceTech Start-ups des ESA Business Incubation Centre Baden-Württemberg (BIC BW)

Bewilligung des Landesanteils der ESA BIC Start-ups mit insgesamt 950.000 Euro für die Jahre 2024 und 2025 bekannt gegeben.

Startup BW Summit 2024
  • KI-Champions

KI-Champions Baden-Württemberg 2024

Die Wirtschaftsministerin zeichnet neun „KI-Champions Baden-Württemberg 2024“ auf dem Start-up BW Summit am 11. Juli aus.

Startup BW Summit 2024
  • Startup BW

Start-up BW Summit: Tolle Geschäftsideen ausgezeichnet

Beim Start-up BW Summit 2024 konnten sich die Besucherinnen und Besucher davon überzeugen, dass in Baden-Württemberg viele zukunftsträchtige Geschäftsideen entwickelt und umgesetzt werden. Insgesamt wurden bei drei Pitch-Wettbewerben 50 Ideen mit viel Leidenschaft präsentiert.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

„Welcome to START-UP-LÄND“: Die Start-up-Szene Baden-Württembergs trifft sich zum Highlight-Event der Landeskampagne Start-up BW in Stuttgart

Mehr als 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich auf dem Start-up BW Summit in Stuttgart.

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
  • Unwetterkatastrophe

Unwetterkatastrophe: Bessere Förderbedingungen für betroffene Unternehmen / Vier Millionen Euro für günstigeren Zins

Um eine rasche und wirksame Liquiditätsversorgung der betroffenen Unternehmen nach den jüngsten Unwettern sicherzustellen, bietet die L-Bank ab sofort für zwei Förderdarlehen günstigere Förderbedingungen an.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
  • Handel

Wirtschaftsministerium setzt Förderung regionaler Innenstadtberater fort – neuer Förderaufruf bis 2026

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert weiterhin regionale Innenstadtberater: Ab sofort können sich regionale Träger für die Förderung bis 2026 bewerben.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp bei seiner Ansprache
  • Donauraum

Baden-Württemberg baut Wirtschaftsbeziehungen mit Ländern in Südost und Osteuropa aus

Rund 200 Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Institutionen aus den Donauanrainerstaaten kamen in Ulm zusammen, um über wirtschaftliche Zusammenarbeit zu sprechen. Das Thema Wasserstoff stand dabei im Zentrum. Staatssekretär Rapp betont die Bedeutung der Zusammenarbeit der Donauländer auch mit Blick auf stabile Wertschöpfungs- und Lieferketten.

Ein Mann im Anzug hat ein Tablet in der Hand
  • Mobiles Innovationslabor

„Urban Innovation Hub Pop-up“ zu Gast in Lörrach

Vom 9. bis zum 11. Juli 2024 öffnet das Urban Innovation Hub Pop-up in Lörrach seine Türen. In dem mobilen Innovationszentrum können Einzelhandel, Gastronomie und Freizeitwirtschaft neue Technologien und digitale Services testen, mit denen sie ihre eigenen Geschäftsmodelle fit für die Zukunft machen können.

hand, hands, robot, human, Michelangelo, sistine, technology, chapel, creation, cyborg, android, robotics, science, fiction, future, futuristic, robots, humanity, prosthetic, prosthesis, artificial, scifi, binary, code, blue, information, internet, intelligence, technology
  • Pop-up-Labor BW

„Popup Labor BW“ in Singen und Stockach

Das „Popup Labor BW“ geht ab dem 08. Juli 2024 in Singen und Stockach in die nächste Runde.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (links) und Joachim Krimmer (rechts)
  • Bundesverdienstkreuz

Wirtschaftsministerin verleiht Bundesverdienstkreuz an Joachim Krimmer

Präsident der Handwerkskammer Ulm wird für seine vielfältigen Verdienste geehrt. Ministerin Hoffmeister-Kraut bezeichnete ihn als starke Stimme des Handwerks der sich in vielfältiger Weise um unser Gemeinwesen und die Zukunft des Handwerks verdient gemacht hat.

Girls Digital Camps
  • Girls´ Digital Camps

Abschlussveranstaltung des Transferprogramms „Girls´ Digital Camps"

Im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung wurden Zertifikate an die Teilnehmerinnen übergeben. Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut betonte die Bedeutung digitaler Kompetenzen als Voraussetzung für erfolgreiches Lernen, Arbeiten und zur Bewältigung unseres Alltags. Es sei ihr ein besonderes Anliegen, dass Mädchen und junge Frauen bestmöglich vorbereitet werden, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.

  • Ausbildung

Ausbildungsbündnis tagt zu „Exzellenz in der beruflichen Ausbildung"

Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg am 1. Juli in Stuttgart über die aktuelle Situation des Ausbildungsmarkts im Land ausgetauscht.

unsplash / kendall ruth
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juni 2024

„Der Arbeitsmarkt verzeichnet im Juni 2024 keine nennenswerten Veränderungen. Grund dafür ist die weiterhin schwache Konjunktur. Dass der Arbeitsmarkt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter stabil bleibt, kann zumindest als kleiner Erfolg gewertet werden. Stabilität in Krisenzeiten ist entscheidend, um das Vertrauen in den Arbeitsmarkt aufrecht zu erhalten“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Woman Leadership Lunch

Ministerin tauscht sich mit 20 Spitzenvertreterinnen der baden-württembergischen Wirtschaft aus

Beim 5. Women Leadership Lunch der Wirtschaftsministerin ging es um das Thema “Strukturwandel und Transformationsprozesse in der Automobilwirtschaft. Britta Seeger, seit 2017 Vorstandsmitglied der Mercedes Benz Group AG, gab Einblicke in den Transformationsprozess des Automobilerstellers

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär reist mit Wirtschaftsdelegation in die Partnerregion Auvergne-Rhône-Alpes nach Frankreich

Staatssekretär Rapp ist nach Lyon und Grenoble gereist. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsdelegationsreise stehen die Themen Mobilität und Raumfahrt. Zum Ziel der Reise sagte Rapp: „Die deutsch-französische Freundschaft und das Zusammenhalten der EU-Staaten ist in turbulenten Zeiten sehr wichtig. Das müssen wir gut pflegen und weiterentwickeln.“

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Preisverleihung

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „Lea“ zum 18. Mal verliehen

Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2024“ an drei baden-württembergische Unternehmen.