Startup BW

Neuer „Start-up BW Pre-Seed“-Partner in der Region Neckar-Alb

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)

Das Wirtschaftsministerium hat einen neuen Partner für die Umsetzung der Frühphasenförderung „Start-up BW Pre-Seed“: Das Konsortium „Pre-Seed Neckar-Alb“ ist ab sofort Ansprechpartner für interessierte Start-ups, unterstützt die Gründerinnen und Gründer bei der Suche nach Ko-Investoren und begleitet Start-ups bei der praktischen Umsetzung ihrer Gründungsvorhaben. „Ich freue mich, dass wir mit dem Konsortium ‚Pre-Seed Neckar-Alb‘ einen weiteren starken Betreuungspartner für unsere Gründerinnen und Gründer gewinnen konnten. Mit seinen acht Akteuren ist es das bislang größte Konsortium unter unseren Partnern und thematisch breit aufgestellt. Die Expertise der Akteure reicht von der Medizintechnik über IT und den Hightech-Branchen allgemein bis zur Luft- und Raumfahrt“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 11. September. „Pre-Seed Neckar-Alb“ ist damit der siebte Pre-Seed-Partner des Landes.

„Damit Gründerinnen und Gründer ihre Ideen erfolgreich voranbringen können, ist es wichtig, dass wir vielversprechende Geschäftsmodelle von Beginn an unterstützen“, so die Ministerin. Inzwischen seien über 100 Start-ups mit durchschnittlich rund 200.000 Euro aus Landesmitteln finanziert worden. „Dass immer mehr Start-ups durch unser Förderinstrument reif für die erste große Finanzierungsrunde werden, zeigt uns, dass wir hier den richtigen Impuls gesetzt haben.“

Das Konsortium von „Pre-Seed Neckar-Alb“ setzt sich zusammen aus dem ESA Business Incubation Centre Hessen & Baden-Württemberg c/o IHK Reutlingen, der Medical Innovations Incubator GmbH, der Neckar-Hub GmbH, der Stiftung für Medizininnovationen, der Technologieförderung Reutlingen-Tübingen GmbH, der Tech Startup School GmbH & Co. KG, der Technologiewerkstatt Albstadt sowie dem Textil-Accelerator an der Hochschule Reutlingen c/o Center for Entrepreneurship Hochschule Reutlingen. Für die ersten zwei Jahre übernimmt die Technologieförderung Reutlingen-Tübingen GmbH die regionale Koordination. Im Rahmen von zwei Auswahl- und Entscheidungsgremien konnten bereits erste Förderzusagen des Landes erteilt werden.

Thorsten Flink und Christine Decker, Geschäftsführer und Projektleiterin bei der Technologieförderung Reutlingen-Tübingen, erklärten: „Wir sind sehr erfreut, dass wir beispielsweise mit der ‚Hellstern medical GmbH‘ ein junges Unternehmen aus der Medizintechnikbranche nun auch im Pre-Seed-Programm unterstützen können.“ Markus Flammer, Prokurist der Technologieförderung Reutlingen-Tübingen, ist überzeugt, dass das Zusammenwirken in der Region Neckar-Alb das Gründergeschehen nachhaltig und positiv beeinflussen werde, zumal bereits jetzt weitere Start-ups in der Warteschlange für die Aufnahme ins Förderprogramm stünden.

Zu „Start-up BW Pre-Seed“

Das bundesweit einmalige Pilotprogramm „Start-up BW Pre-Seed“ setzt früher als bisherige Förderungen an und schließt die Finanzierungslücke in der frühen Phase der Unternehmensgründung, der sogenannten Pre-Seed-Phase. Die eigenen Finanzmittel der Start-ups werden in dieser Phase häufig aufgebraucht, während private und institutionelle Anleger aufgrund des Risikos oftmals noch zurückhaltend sind. Wenn der Schritt vom Prototyp zum Markteintritt erfolgen muss, bedeutet das nicht selten das Aus für viele gute Geschäftsideen.

Die Frühphasenförderung trägt dazu bei, dass mehr aussichtsreiche Start-up-Vorhaben finanzierungsreif für institutionelle Anleger gemacht werden. „Start-up BW Pre-Seed“ wird wie ein Wandeldarlehen gewährt und kann einen ersten Kapitalbedarf von bis zu 200.000 Euro abdecken, wovon 80 Prozent vom Land finanziert werden und 20 Prozent von privaten Ko-Investoren stammen müssen. Die Auswahl der Start-ups erfolgt in enger Einbindung der Pre-Seed-Partner an aktuell 19 Standorten im Land - erfahrene Start-up-Inkubatoren und Acceleratoren, die innovative Gründungsvorhaben intensiv betreuen. Start-ups können nur auf Empfehlung eines Pre-Seed-Partners und mit privater Ko-Finanzierung einen Pre-Seed-Antrag stellen.

Das Programm ist ein zentraler Bestandteil der Landeskampagne „Start-up BW“ des Wirtschaftsministeriums und wird von der L-Bank, der Förderbank des Landes Baden-Württemberg, betreut.

In der Corona-Krise hat das Wirtschaftsministerium das bewährte Programm auf betroffene Start-ups ausgeweitet, die die erste Finanzierungsrunde schon erfolgreich beendet haben. Ziel des Förderprogramms ist es, kurzfristige Liquiditätsengpässe bis zur nächsten Finanzierungsrunde zu überbrücken. Wie „Start-up BW Pre-Seed“ wird auch dieses Programm wie ein Wandeldarlehen gewährt und kann einen ersten Kapitalbedarf von bis zu 200.000 Euro abdecken, wovon 80 Prozent vom Land finanziert werden und 20 Prozent von privaten Ko-Investoren stammen müssen. In begründeten Ausnahmefällen kann der Zuschuss auch bis zu 400.000 Euro betragen. Die Beantragung erfolgt ebenfalls über die Pre-Seed-Partner des Wirtschaftsministeriums.

Weitere Informationen:

https://www.startupbw.de/finanzierung-foerderung/finance/pre-seed/

https://www.tfrt.de/gruenderberatung-start-up-bw-pre-seed/

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Förderung

„IZ Green Tech“ in Mannheim erhält 7,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Das Innovationszentrum wird einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Baden-Württemberg im Zukunftsmarkt Green Tech leisten.“

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Auf Einladung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, fand in Stuttgart der Staatsempfang von Baden-Württemberg zum Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress statt.

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Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Dass die Bundesregierung die Jobcenter finanziell trocken legt, lehne ich entschieden ab. Schon gar nicht darf ein unsachgerechter Systemwechsel bei der Betreuung der unter 25-Jährigen Ausgleich für diesen Sparkurs sein.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Start-ups

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Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg hat einen „Leitfaden zur Etablierung eines Cyber-Bündnisses“ für Unternehmen veröffentlicht.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Haushalt

Entwurf Bundeshaushalt 2024 / Einbringung in den Bundestag

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Aus baden-württembergischer Sicht zu viel Schatten, zu wenig Licht“

Konjunkturphase
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im August

Die Arbeitslosenquote im August 2023 liegt bei 4,1 Prozent. 258.895 Menschen
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  • Ausbildung

AzubiCardBW geht zum neuen Ausbildungsjahr am 1. September 2023 wieder an den Start

Am 1. September beginnt das neue Ausbildungsjahr. Ab dann erhalte neue Auszubildende erneut die AzubiCardBW. Auszubildende können mit der Karte unkompliziert ihren Status nachweisen, wie Studierende mit ihrem Studierendenausweis. Zudem gibt es damit viele Vergünstigungen und attraktive Angebote.

  • Kreativreise

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp besucht die Kreativstadt Karlsruhe

Karlsruhe ist ein idealer Nährboden für neue Talente, neue Ideen und neue Geschäftsmodelle. Davon hat sich Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp heute (22. August) beim Vor-Ort-Termin im Kreativpark Alter Schlachthof ein eigenes Bild verschafft.

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  • Tourismus

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp beendet Tourismus Sommertour durch Baden-Württemberg

Dr. Patrick Rapp, besuchte Bad Waldsee in Oberschwaben-Allgäu und Bad Urach am Fuße der Schwäbischen Alb als letzte Stationen seiner diesjährigen Tourismus Sommertour quer durch die Heilbäder und Kurorte in den verschiedenen Reiseregionen Baden-Württembergs.

Sommertour Regierungsbezirk Karlsruhe
  • Tourismus

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Dr. Patrick Rapp, startete in Baden-Baden und Bad Liebenzell im Schwarzwald den dritten Teil seiner diesjährigen Tourismus Sommertour quer durch die Heilbäder und Kurorte in den Reiseregionen Baden-Württembergs.

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  • Tourismus

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp setzt Tourismus Sommertour im Nördlichen Baden-Württemberg fort

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus setzte am 15. August in Bad Mergentheim und Bad Rappenau seine diesjährige Sommertour quer durch die Heilbäder und Kurorte in den Reiseregionen Baden-Württembergs fort.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
  • Förderaufruf

Wirtschaftsministerium sucht Träger von Innenstadtberatern in den Regionen Hochrhein-Bodensee und Heilbronn-Franken

Das Wirtschaftsministerium sucht mit einem Förderaufruf Projekträger für Innenstadtberater, die für die Regionen Heilbronn-Franken und Hochrhein-Bodensee zuständig sind. Förderanträge können bis zum 15. September 2023 eingereicht werden. 

Sommertour Region Freiburg
  • Tourismus

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp startet Tourismus Sommertour im Schwarzwald

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus läutete in Bad Krozingen und Bad Bellingen im Schwarzwald seine diesjährige Tourismus Sommertour quer durch die Heilbäder und Kurorte in den Reiseregionen Baden-Württembergs ein.

Themenreise Start-up Envola
  • Startup

Wirtschaftsministerin besucht Start-up Ökosystem in Ulm

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Mit ihrer Innovationskraft zählen Start-ups zu den zentralen Treibern für technologischen Fortschritt. Mit Start-up BW und den verschiedenen Innovationszentren des Landes sind wir flächendeckend breit aufgestellt.“

Themenreise zum Start-up Ökosystem, Ulm
  • Künstliche Intelligenz

Spatenstich für regionales KI-Exzellenzzentrum „KICU – Künstliche Intelligenz Campus Ulm“

Am 10. Mai 2023 erhielt die Projektentwicklungsgesellschaft Ulm mbH einen Förderbescheid des Landes über drei Millionen Euro.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Förderung

Sicherheit durch Künstliche Intelligenz (KI): Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert sechs Innovationsprojekte

Die Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus erfolgt im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Sicherheit mit und für KI“ und beträgt insgesamt rund 900.000 Euro. Die Projekte laufen bis Ende 2024.

  • Berufliche Ausbildung

12,1 Mio. Euro für überbetrieblicher Berufsausbildungslehrgänge im Jahr 2023

Mit rund 12,1 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2023 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen.

Zwei Frauen und zwei Männer in einer Besprechung (Quelle: syda productions, Fotolia)
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert Beratungen für KMU mit rund 1,3 Millionen Euro

„Mit der Unternehmensberatung Mittelstand unterstützen wir auch in diesem Jahr unsere mittelständischen Unternehmen bei der Zukunftssicherung und helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am 3. August 2023 in Stuttgart.

  • Start-up BW

Relaunch startupbw.de: Aus Kampagnenseite wird Infoportal für THE Start-up LÄND

„Damit Gründerinnen und Gründer die für sie relevanten und passenden Unterstützungsangebote finden können, haben wir die Website www.startupbw.de von einer Kampagnenseite in eine Informations- und Kommunikationsplattform weiterentwickelt“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

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  • Unterwegs im Land

Wirtschaftsministerin informiert sich zum Stand der Transformation der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informierte sich am 1. August bei der ARADEX AG in Lorch, der GreenIng GmbH & Co. KG in Leutenbach sowie in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen über den aktuellen Stand sowie die Chancen und Herausforderungen durch die Transformation der Automobilwirtschaft.

  • Cluster Brennstoffzelle BW

Cluster Brennstoffzelle BW unterstützt Unternehmen beim Einstieg in den Wasserstoffmarkt

Der Cluster Brennstoffzelle BW leistet seit zehn Jahren wertvolle Arbeit, damit sich Unternehmen gemeinsam im Technologiefeld Wasserstoff entwickeln können.

Gruppenbild von der Abschlussveranstaltung der Girls´Digital Camps in der experimenta Heilbronn
  • Girls´Digital Camps

Girls‘ Digital Camps beschließen das Schuljahr in der experimenta Heilbronn

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Ich freue mich, dass in diesem Schuljahr so viele Mädchen an unseren Girls Digital Camps teilgenommen haben. Digitale Kompetenzen von Mädchen frühzeitig zu entwickeln und ihre Begeisterung für die vielfältigen Berufsbilder im IT Bereich zu wecken, ist unser Ziel“

Elevator Pitch Gewinnerteam
  • Startup BW

GEOPOL Tech zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.