Künstliche Intelligenz

Wirtschaftsministerium startet nächste Runde des „Innovationswettbewerbs KI“

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert Projekte zu Künstlicher Intelligenz (KI) im Rahmen der nächsten Runde des „KI-Innovationswettbewerbs Baden-Württemberg“ mit rund acht Millionen Euro. „Gerade unsere zahlreichen kleinen Unternehmen in Baden-Württemberg sind ein wichtiger Treiber für Innovationen. Mit dem KI-Innovationswettbewerb wollen wir diese Unternehmen dabei unterstützen, KI-basierte Produkte und Dienstleistungen noch schneller zur Marktreife zu bringen. Damit stärken wir nachhaltig die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und die Attraktivität des gesamten Standorts Baden-Württemberg“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (5. März) anlässlich des Beginns der Ausschreibung.

Die Ministerin hob besonders die branchenoffene Förderung von Vorhaben mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Rahmen des Wettbewerbs hervor. „KI-Lösungen können in allen Bereichen der Wirtschaft zu Effizienzsteigerungen und einem Mehrwert führen. Das große Interesse und die vielseitigen Bewerbungen für die vorherigen Aufrufe sind ein beeindruckender Beleg hierfür“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Der KI-Innovationswettbewerb findet aufgrund der großen Nachfrage bereits zum dritten Mal statt. Die letzte Ausschreibungsrunde wurde im Juli 2020 gestartet. Im Vergleich zum letzten Aufruf liegt der Fokus nun speziell auf Klein- und Kleinstunternehmen und der Förderung von experimenteller Entwicklung. Dabei werden auch die pandemiebedingten Erleichterungen im Beihilferecht genutzt, die gerade den Start-ups zugutekommen. Um die Kommerzialisierung von KI-Anwendungen anzutreiben, sollen die Projekte jeweils bis Ende 2022 beendet werden.

Antragsteller können Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten und mit einem Vorjahresumsatz bzw. einer Jahresbilanz von maximal zehn Millionen Euro sein. Im Fokus stehen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die durch eine innovative (Weiter-) Entwicklung von KI die Marktreife von neuen bzw. erheblich verbesserten Produkten und Dienstleistungen beschleunigen. Antragsberichtigt sind Unternehmen und Konsortialprojekte von mehreren Unternehmen. Konsortialprojekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind nicht förderfähig.

Zur Anpassung an die Zielgruppe sind nun auch kleinere Vorhaben ab 40.000 Euro Projektvolumen förderbar. Die mögliche Fördersumme bewegt sich zwischen 18.000 Euro und 450.000 Euro. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit für Konsortialprojekte, bei denen z. B. auch Datenkooperationen von KI-Unternehmen mit kleinen und mittleren Unternehmen gefördert werden können. Die Antragsfrist für den Förderaufruf endet am 10. Mai 2021.

Weitere Informationen

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen gibt es auf dem Portal www.wirtschaft-digital-bw.de

Die Durchführung des Wettbewerbs erfolgt durch den Projektträger VDI/VDE-IT GmbH. Die Einreichung der vollständigen Bewerbungsunterlagen erfolgt über das Portal www.vdivde-it.de

Der Wettbewerb ist Teil des Maßnahmenpakets „Aktionsprogramm KI für den Mittelstand“. Dieses hat das Ziel, die KI-Wertschöpfung und KI-Anwendung im Mittelstand branchenübergreifend zu unterstützen. Der KI-Innovationswettbewerb BW ist Bestandteil dieses Aktionsprogramms. Weitere Maßnahmen des Aktionsprogramms sind unter anderem der Wettbewerb „KI-Champions BW“, die Einrichtung des Innovationspark KI und die regionalen KI-Labs.

Weitere Informationen zum „Aktionsprogramm KI für den Mittelstand“ finden Sie auf dem Portal www.wirtschaft-digital-bw.de

Motorenmanufaktur
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Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
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Der weltweite Standortwettbewerb hat sich deutlich verschärft. Mit der Aktiven Ansiedlungsstrategie will das Land daher international und offensiv um neue Zukunftsunternehmen werben und heimische Unternehmen noch besser bei ihrer Weiterentwicklung unterstützen. Der Ministerrat hat dazu konkrete Maßnahmen beschlossen.

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Geldscheine
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Innovation Summit 2023

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Bereits zum fünften Mal startet am 2. Mai 2023 der Wettbewerb „familyNET 4.0 – Familienbewusst. Innovativ. Digital. Fachkräfte sichern durch eine moderne Unternehmenskultur“.

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Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut reist mit einer 50-köpfigen Delegation zum Thema „Chancen der Wasserstoffwirtschaft“ in die Niederlande

Mit einer rund 50-köpfigen Delegation reist Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut für zwei Tage nach Rotterdam, Den Haag und Eindhoven, um neue Kooperationsfelder im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu identifizieren.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Staatssekretär Dr. Rapp zu Gesprächen in Paris

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, traf sich mit hochrangigen Vertretern der französischen Zentralregierung sowie der deutsch-französischen Wirtschaft in Paris.

Motorenmanufaktur
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Ab 1. Mai 2023 werden die Förderkonditionen der Tourismusfinanzierung Plus verbessert.

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Wirtschaftsministerin ist Schirmfrau des Girls‘ Day und Boys‘ Day 2023

Hoffmeister-Kraut: „Der an diesem Tag bewusst herbeigeführte Perspektivwechsel kann entscheidend sein für die Berufswahl unserer Fachkräfte von morgen.“