Tagung

Jahrestagung für baden-württembergische Wirtschaftsförderer

Im Rahmen der Jahrestagung der Baden-Württemberg International (bw-i), der Standortagentur des Landes, für Wirtschaftsförderinnen und Wirtschaftsförderer hat sich Staatssekretär Peter Hofelich am 4. Dezember 2015 dafür ausgesprochen, dass sich alle Akteure stärker vernetzen. Gemeinsam könnten sie unter anderem die Digitalisierung in Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung voranbringen.

Dabei halte er für wesentlich, dass gerade auch mittelständische Unternehmen die Chancen der Digitalisierung nutzten. Möglichkeiten des Wachstums sehe er insbesondere im Bereich der Schnittstellen unterschiedlicher Technologien und Disziplinen. „Unabdingbar ist für die Digitalisierung der nachfragegerechte Ausbau der Breitbandversorgung“, so der Staatssekretär.

Das Handeln auf regionaler Ebene habe angesichts des Drucks aus dem Strukturwandel an Bedeutung gewonnen, stellte Hofelich fest. Dazu würden auch der weltweit anhaltende Innovationsdruck, der demografische Wandel und die Energiewende beitragen. „Das macht eine offensive regionale Wirtschaftsförderung und Vernetzung der regionalen Wirtschaftsförderer mit den kommunalen Wirtschaftsförderern sowie mit dem Land erforderlich“, sagte er. „Regionale Profilierung ist das Gebot der Stunde, damit Baden-Württemberg Flächenstärke und Vielfalt als sein Markenzeichen bewahrt und stärkt.“

Der Staatssekretär stützt sich dabei auch auf die guten Erfahrungen mit dem RegioWIN-Wettbewerb. Dieser habe eindrücklich gezeigt, dass die kommunalen und die regionalen Partner in der Lage sind, die Herausforderungen zu bewältigen. „Durch moderne innovationsorientierte, auch virtuelle Infrastrukturen schaffen die Partner eine gute Grundlage für die neuen Techniken“, betonte er. Flankiert würden die Maßnahmen durch die Lernfabriken 4.0, deren Einrichtung das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert, sowie durch regionale Industrie-4.0-Initiativen.

Nicht minder wichtig ist nach den Worten des Staatssekretärs eine zielführende Zusammenarbeit in der Flächenpolitik, um erforderliche Flächen sparsam und zugleich effektiv bereitzustellen. Auch hier gehe es nicht ohne frühzeitige Abstimmung zwischen den kommunalen und regionalen Akteuren.

„Die anstehenden komplexen Herausforderungen erfordern noch stärker eine Vernetzung zwischen den Wirtschaftsförderungen auf den verschiedenen Ebenen“, so Hofelich. Hierfür sei mit den verschiedenen Partnern bereits eine vorbereitende Arbeitsgruppe ins Leben gerufen worden.

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