Broschüre

Neue Broschüre informiert über Förderungsmöglichkeiten einer Ausbildung in Teilzeit

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Mit einer Teilzeitausbildung zum vollwertigen Ausbildungsabschluss - dies ist für Menschen interessant, die aus familiären Gründen keine Vollzeitausbildung absolvieren können und sehr häufig älter als 25 Jahre sind. Aber auch für Unternehmen kann es eine Möglichkeit sein, qualifizierten Fachkräftenachwuchs zu gewinnen.

Damit die Auszubildenden auch während einer Teilzeitausbildung ihren Lebensunterhalt bestreiten können, gibt es verschiedene Finanzierungshilfen, die aber bisher noch wenig transparent sind. Deshalb haben das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit gemeinsam die neue Broschüre "Ausbildung in Teilzeit - eine Chance - Finanzierungshilfen" herausgegeben.

"Zahlreiche Projekte belegen, dass die Teilzeitausbildung tatsächlich erfolgreich in Anspruch genommen wird und gerade junge Mütter und Väter hoch motiviert sind und ihre Ausbildung zielstrebig und mit guten Ergebnissen abschließen", erklärten Wirtschaftsminister Nils Schmid und die Leiterin der Regionaldirektion Baden-Württemberg Eva Strobel.

Von finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten wie Berufsausbildungsbeihilfe oder Arbeitslosengeld über Mehrbedarf für Alleinerziehende und Eltern- und Kindergeld bis hin zur Befreiung und Reduzierung von Gebühren wie beispielsweise GEZ-Gebühren sind in der Broschüre die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten je nach Situation der Auszubildenden dargestellt. Ergänzt sind diese Informationen durch Checklisten und eine Liste der Beauftragten für Chancengleichheit der Agenturen für Arbeit, die regionale Erstanlaufstellen für Fragen zur finanziellen Unterstützung bei Teilzeitausbildung sind. Zudem sind wichtige Links zu weiteren Informationen angeführt. "Wichtig ist jedoch in jedem Fall eine persönliche Beratung vor Ausbildungsbeginn", so Schmid und Strobel.

"Die Landesregierung und die Partner des Ausbildungsbündnisses wollen die Teilzeitausbildung bekannter machen und Betriebe über diese Möglichkeit informieren. Dazu ist die Broschüre ein Baustein", so Wirtschaftsminister Schmid. Sie wird unter anderem von den Agenturen für Arbeit und den Jobcenter in ihre Beratungstätigkeit einbezogen.

"Wir wollen dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit dem Instrument Teilzeitberufsausbildung auf die Vereinbarkeit von Familie und Ausbildung ausweiten", so Strobel.

Weitere Meldungen

4 - Motoren für Europa
4 Motoren für Europa

Vier Motoren für Europa

Vier Motoren für Europa: Automobilregionen fordern mehr Rückendeckung der EU bei Strukturwandel der Automobilindustrie.

Auftaktveranstaltung der Frauenwirtschaftstage 2025 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart
Frauenwirtschaftstage

21. Frauenwirtschaftstage starten

21. Frauenwirtschaftstage starten zum Thema „Zukunft gestalten: Frauen & Männer stark als Team“

Startschuss für „The Biointelligence"
S-TEC

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut gibt Startschuss für The Biointelligence

Anlässlich des Biointelligence Summits hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, heute (7. Oktober) den Startschuss für das Projekt „The Biointelligence Engine“ gegeben.

Gruppenbild anlässlich der Touristischen Fachveranstaltung in der Landesvertretung in Berlin
Tourismus

Tourismus trifft Innovation

Unter dem Titel „Let´s talk about tourism „Tourismus trifft Innovation“ diskutierten rund 110 Gäste aus Tourismuswirtschaft, Politik, Verwaltung, Verbänden und Hochschulen in der LV Baden-Württemberg in Berlin über die Zukunft des Tourismus.

Glühbirne
Förderung

Land fördert Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums Quantencomputing BW

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die Fortsetzung und Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums Quantencomputing Baden-Württemberg (KQCBW) mit rund 8,5 Millionen Euro.

Wirtschaftsgipfel 2025
Wirtschaftsgipfel 2025

For a Stronger European Future: Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg 2025

For a Stronger European Future: Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg – EU 2025 setzt Impulse für die Wirtschaftspolitik Europas.

unsplash / kendall ruth
Handel

Beirat Zukunft Handel/Innenstadt schließt Tätigkeit erfolgreich ab

Seit Ende 2022 hat sich der Experten-Beirat Zukunft Handel/Innenstadt mit aktuellen Fragen des Einzelhandels und der Innenstädte in Baden-Württemberg befasst.

Glühbirne
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen September 2025

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Keine Erholung – Arbeitsmarkt muss durchlässiger werden und unbürokratischere Lösungen ermöglichen

Auftaktveranstaltung der Frauenwirtschaftstage 2025 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart
Frauenwirtschaftstage

Auftaktveranstaltung der Frauenwirtschaftstage BW 2025

Wirtschaftsministerin betont bei Auftaktveranstaltung der Frauenwirtschaftstage BW 2025 positive Effekte partnerschaftlicher Teamarbeit.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Praktikumswochen

Check Dein Talent: Praktikumswochen starten im Oktober

Vom 13. bis zum 31. Oktober finden wieder die Praktikumswochen Baden-Württemberg statt. Schülerinnen und Schüler können in zahlreiche Unternehmen hineinschnuppern und ausprobieren, welche der vielen Ausbildungsberufe am besten zu ihnen passen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Bundesrat

Wirtschaftsministerin äußert sich anlässlich der Befassung im Bundesrat

Wirtschaftsministerin betont Bedeutung von Start-ups und KMU zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands

Forum Gesundheitsstandort BW 2025
Gesundheit

Forum Gesundheitsstandort

Forum Gesundheitsstandort: Präventionsallianz soll Gesundheitsvorsorge und Gesundheitskompetenz im Land verbessern.

Kassenarbeitsplatz in einem Supermarkt
Ladenöffnungsgesetz

Änderungen im Ladenöffnungsgesetz

Der Ministerrat hat heute (23. September) die Freigabe zur Anhörung im Rahmen der Änderung des Ladenöffnungsgesetzes beschlossen, um den Betrieb vollautomatisierter Verkaufsstellen klar zu regeln.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Sozialtransfersystem

ifo-Studie Sozialtransfersystem/Hoffmeister-Kraut: grundlegende Neuausrichtung nötig

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut äußert sich zur Veröffentlichung der ifo-Studie „Konzeption eines integrierten Sozialtransfersystems“.

unsplash / kendall ruth
Arbeitsmarkt

Jobcenter werden bei Digitalisierung unterstützt / Start des Pilotprojekts

Drei kommunale Jobcenter in Baden-Württemberg führen mit Unterstützung des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums ein innovatives Digitalisierungsprojekt durch.