Übergabe

Neues Institutsgebäude für die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Reutlingen

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„Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Reutlingen ist mit rund 5.800 Studierenden eine der führenden Hochschulen für eine internationale und unternehmensnahe akademische Ausbildung. Seit vielen Jahren belegt sie kontinuierlich Spitzenplätze in Hochschulrankings. Das neue Institutsgebäude ist ein weiterer Baustein in der stetigen Weiterentwicklung der Hochschule im internationalen Wettbewerb", sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid am 22. Juli 2015 anlässlich der Übergabe.

„Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften tragen mit ihren engen Kontakten zu kleineren und mittleren Unternehmen und insbesondere auch im ländlichen Raum entscheidend dazu bei, dass Baden-Württemberg Europas Innovationsregion Nummer Eins ist. Um das zu bleiben, müssen wir kontinuierlich in eine zeitgemäße Infrastruktur investieren. Der Neubau unterstützt die Hochschule Reutlingen dabei, im Innovationswettbewerb der Hochschulen ein wesentlicher Taktgeber zu bleiben“, so Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz, Amtschefin des Forschungsministeriums.

Die Gesamtbaukosten des neuen Institutsgebäudes in Höhe von rund 7 Millionen Euro werden aus Mitteln des Ausbauprogramms Hochschule 2012 und der Hochschule finanziert. In dem Neubau sind die Studiengänge "Operations and Logistics Management" der Fakultät European School of Business (ESB) Business School und "Medizinisch-Technische Informatik" der Fakultät Informatik untergebracht. Das Gebäude steht in direkter Nachbarschaft zum Hauptgebäude der Fakultät ESB am südöstlichen Rand des Hochschulcampus. Ein verglaster Steg verbindet beide Bauwerke. Die Studierenden erhalten auf rund 1.600 Quadratmetern modernste Seminarräume, Hörsäle, PC-Labore und Serverräume.

Der kompakte Neubau zeichnet sich durch eine sehr hohe Energieeffizienz aus. So wird zur Kühlung der Räume an heißen Sommertagen ein Eisspeicher verwendet. Er besteht aus einem unterirdischen Becken mit Wasser, das im Winter zu Eis gefroren wird. Für die Beheizung wird auch die im Gebäude entstehende Abwärme von Geräten genutzt. „Dank des aufeinander abgestimmten Gebäude- und Technikkonzepts wird der künftige Energiebedarf rund 80 Prozent unter dem ähnlich genutzter Gebäude liegen. Das Land wird erneut seiner Vorbildfunktion beim energieeffizienten Bauen in besonderem Maße gerecht“, erklärte Schmid.

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