Wohnraumoffensive BW

Verkündung 2. Förderrunde „Innovativ Wohnen – Beispielgebende Projekte“

Innenhof eines Modellprojekts zur Dachgenossenschaft in Tübingen.

Im Rahmen der Wohnraumoffensive BW und deren Baustein „Innovativ Wohnen BW – Beispielgebende Projekte“ fördert das Wirtschaftsministerium weitere innovative und zugleich übertragbare Ansätze für bezahlbares Wohnen. Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gab das Ergebnis eines mehrstufigen Auswahlverfahrens bekannt.

„Die sechs ausgewählten Projekte spiegeln die enorme Innovationskraft im Land und den Facettenreichtum im Feld des gemeinschaftlich orientierten und bezahlbaren Wohnens wider. Sie ergänzen unser landesweites ‚Schaufenster‘ wegweisender und übertragbarer Wohnvorhaben um wichtige Themenschwerpunkte“, zeigte sich Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut erfreut.

Das Programm befasst sich mit der Verzahnung der Themen Bezahlbarkeit und Innovation im Wohnen. „Die ‚Beispielgebenden Projekte‘ sind ein wichtiger Bestandteil unserer Patenschaft Innovativ Wohnen BW. Wir wollen damit einen Ideenpool entwickeln und damit Vorbilder für eine gelungene und nachahmenswerte Umsetzung schaffen sowie die so wichtige Kommunikation und Vernetzung der Akteure fördern“, so Hoffmeister-Kraut. Nur, wenn ein Bewusstsein für die Möglichkeiten und Chancen innovativen und bezahlbaren Wohnraums geschaffen werde, könne eine dauerhafte Breitenwirkung auf dem Markt erzielt werden.

Der im Sommer 2020 gestartete Projektaufruf für die zweite Fördertranche, für die das Land weitere fünf Millionen Euro zur Verfügung stellt, war auf große Resonanz gestoßen. Die rege Beteiligung am Projektaufruf mit nahezu 60 Einreichungen aus allen Landesteilen sei ein Beleg dafür, wie wichtig es ist, die vielen guten Ansätze sichtbar zu machen und ihnen landesweit eine Plattform zu bieten, betonte die Ministerin.

Die Projekte der 2. Förderrunde umfassen verschiedene umsetzungsorientierte und übertragbare Ansätze konzeptioneller wie auch baulicher Art. Die Projekte beweisen ein hohes Maß an Ideenreichtum, bilden die große thematische Bandbreite der Einreichungen ab und schöpfen den bewusst eingerichteten Raum für experimentelle Ansätze aus. „Im urbanen wie auch im ländlichen Umfeld fördern wir Projekte, die sich in herausragender Weise mit den gerade in der aktuellen Krise bedeutenden Zukunftsthemen, wie z. B. der resilienten Stadt, dem Leben auf dem Land, dem Zusammenwirken von Arbeiten und Wohnen und neuen gemeinschaftlichen Wohntypologien, auseinandersetzen“, erläuterte die Ministerin.

Der Kreis der Antragsteller reicht von Kommunen und städtischen Wohnungsbaugesellschaften über Genossenschaften bis hin zu Vereinen und privaten Bauherren. „Es ist sehr gut und wichtig, dass wir mit den ‚Beispielgebenden Projekten‘ eine solche Breitenwirkung erzielen können. Wir brauchen sämtliche Akteure am Markt, um die komplexe Aufgabe der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum weiter sichtbar voranzubringen“, so Hoffmeister-Kraut abschließend.

Neue Projekte der 2. Förderrunde sind:

  • Aus alt mach 2, Bodnegg
  • Blaupause kirchliche Immobilien – klosternah gemeinschaftlich wohnen und sinnstiftend leben, Bad Waldsee
  • Der Mensch im Mittelpunkt – Architekturpsychologische Erkenntnisse und deren Umsetzung im geförderten Mietwohnungsbau, Karlsruhe
  • Gelebte Beteiligungskultur im Reallabor Wohnen, Stuttgart-Rot
  • Genossenschaftliche Wege der Quartiersentwicklung Alter Schlachthof Pforzheim, Pforzheim
  • Haus B, neue Wohntypologien, Altbach

Kurzliste Beispielgebende Projekte 2. Fördertranche

Weitere Informationen

Mit der Wohnraumoffensive BW setzt das Wirtschaftsministerium neue Impulse für mehr bezahlbaren, sozial gemischten und zugleich qualitativ hochwertigen Wohnraum. Die wesentlichen drei Bausteine der Wohnraumoffensive sind der Grundstücksfonds, das Kompetenzzentrum Wohnen und die Patenschaft Innovativ Wohnen BW, die die Verzahnung der Themen Bezahlbarkeit und Innovation im Wohnen zum Thema macht.

Die Unterstützung „Beispielgebender Projekte“ ist Bestandteil des Bausteins Patenschaft Innovativ Wohnen BW. Im Rahmen des zweiten Projektaufrufs präsentierten nach einer ersten Vorauswahl durch das Wirtschaftsministerium zwölf Projekteinreicher der engeren Wahl ihre Vorhaben Anfang Dezember einem fachbezogenen Auswahlgremium. Aus dessen Empfehlungen sind sechs zur Förderung vorgeschlagene Projekte hervorgegangen. Das Wirtschaftsministerium hat sich der überlegten und guten Auswahl des Auswahlgremiums angeschlossen.

In einer ersten Förderrunde im Jahr 2019 wurden drei Projekte in die Förderung aufgenommen. Die Vorhaben der ersten Förderrunde verfolgen ebenfalls ganz unterschiedliche Ansätze. Gemeinsam ist allen Projekten, dass an sozialen Maßstäben orientierter Wohnraum geschaffen wird und dabei kreative und flächensparende Lösungen entstehen.

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Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die Errichtung und den Ausbau von Start-up-Acceleratoren.

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Land fördert regionales KI-Exzellenzzentrum „KICU – Künstliche Intelligenz Campus Ulm“ mit drei Millionen Euro

Gruppenbild mit den Unterzeichnenden des Ausbildungsbündnisses 2023
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Neues Bündnis zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und des Fachkräftenachwuchses 2023-2027 unterzeichnet

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: Ausbildungsbündnis steht für kontinuierlichen Dialog, leistungsfähige Berufsausbildung und beste Berufschancen für junge Menschen im Land

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Schülerfirmen „Rebalanced“ und „Crime Venture“ gewinnen JUNIOR-Landeswettbewerb

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Schülerfirmen schärfen soziale Kompetenzen und betriebswirtschaftliches Knowhow und machen Lust auf eine unternehmerische Selbstständigkeit“

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Ein Projektteam, bestehend aus zwei Frauen und zwei Männern, klatscht sich ab.
  • Wettbewerb

Wettbewerb „familyNET 4.0“ startet in die fünfte Runde

Bereits zum fünften Mal startet am 2. Mai 2023 der Wettbewerb „familyNET 4.0 – Familienbewusst. Innovativ. Digital. Fachkräfte sichern durch eine moderne Unternehmenskultur“.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wasserstoffwirtschaft

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut reist mit einer 50-köpfigen Delegation zum Thema „Chancen der Wasserstoffwirtschaft“ in die Niederlande

Mit einer rund 50-köpfigen Delegation reist Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut für zwei Tage nach Rotterdam, Den Haag und Eindhoven, um neue Kooperationsfelder im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu identifizieren.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Staatssekretär Dr. Rapp zu Gesprächen in Paris

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, traf sich mit hochrangigen Vertretern der französischen Zentralregierung sowie der deutsch-französischen Wirtschaft in Paris.