Berufliche Ausbildung

Virtuelle Ausbildungsreise von Staatssekretärin Katrin Schütz

Staatssekretärin Katrin Schütz

Mit einer virtuellen Ausbildungsreise richtet Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz am 26. und 27. April 2021 den Blick auf das weiterhin große Engagement der Betriebe in der beruflichen Ausbildung. Im Mittelpunkt steht der Austausch mit Geschäftsleitungen, Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Auszubildenden aus Industrie, Handel und Handwerk zur aktuellen Ausbildungslage unter Pandemiebedingungen.

„Ich möchte mit der virtuellen Reise zeigen, wie die Betriebe an ihrem Ausbildungsengagement festhalten, welche Antworten auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie entwickelt wurden und mit welchen innovativen Instrumenten neue Auszubildende gesucht werden“, sagte Staatssekretärin Katrin Schütz.

„Auf Grund der Schulschließungen, ausgefallener Betriebspraktika und weiterer Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat sich seit meiner Ausbildungsreise im letzten Sommer vieles am Ausbildungsmarkt verändert. Maßnahmen der beruflichen Orientierung konnten nicht stattfinden. Die Arbeitsagenturen melden aktuell einen Rückgang der Ausbildungsplatzbewerber um fast 20 Prozent. Wir wollen Betriebe und Ausbildungsplatzbewerber auch virtuell zusammenbringen und mehr Jugendliche mit guten digitalen Angeboten erreichen“, betonte die Staatssekretärin. Da es noch viele offene Ausbildungsplätze gibt, lohnt es sich für die Jugendlichen, sich jetzt zu informieren und zu bewerben. „Gerade in Zeiten der Krise und der Unsicherheit ist die berufliche Ausbildung eine sehr gute Zukunftsinvestition für die jungen Menschen und die Betriebe im Land. Eine Ausbildung schützt vor Arbeitslosigkeit und bedeutet bereits den Berufsstart in einer Vielzahl an interessanten und anspruchsvollen Ausbildungsberufen. Gleichzeitig sichern die Betriebe so ihren Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Dass sich die Betriebe im Land auch weiter mit Tatkraft und Überzeugung in der Ausbildung engagieren, ist für mich ein wichtiges Signal und verdient höchste Anerkennung“, unterstrich Schütz.

„Ich freue mich, dass unsere Ausbildungsbotschafter als aktuell eines der besten Instrumente der Beruflichen Orientierung angesehen werden. Bei ihren digitalen Einsätzen zeigen sie vielen Jugendlichen – im virtuellen Klassenzimmer oder auch zu Hause im Homeschooling – wie spannend eine Ausbildung ist. Dabei berichten sie authentisch von ihrer Ausbildung und wecken das Interesse an den über 330 Ausbildungsberufen“ so Schütz weiter.

Weitere Informationen

Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter sind Auszubildende, die in allen allgemeinbildenden Schulen – auch Gymnasien – ihre Berufe vorstellen und die Chancen einer betrieblichen Ausbildung erläutern. Seit Beginn der Initiative wurden landesweit mehr als 18.600 Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter geschult, die in rund 17.500 Schuleinsätzen mehr als 438.000 Schülerinnen und Schüler erreicht haben. Derzeit sind rund 4.000 Ausbildungsbotschafter aktiv. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert landesweit 25 regionale Koordinatorinnen und Koordinatoren, die die Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter gewinnen, schulen und die Schuleinsätze koordinieren. Mehr Informationen finden Sie auf der Website von Gut ausgebildet.

Zusammen mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg hat das Wirtschaftsministerium zudem verschiedene Formate entwickelt, um die Sichtbarkeit und Attraktivität der beruflichen Ausbildung zu erhöhen und auf die vielfältigen Karrieremöglichkeiten aufmerksam zu machen. Einen Überblick über die Vielfalt der beruflichen Ausbildung bieten Gut ausgebildet und der zugehörige YouTube-Kanal. Dort stellen mehr als 80 Auszubildende ihre Berufe per Video vor. Zudem gibt es zahlreiche Informationen für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, ebenso für Studienzweiflerinnen und -zweifler.

Gezielt an Eltern richtet sich das Portal Ja zur Ausbildung. Zudem hat das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Partnern in den Sozialen Medien (insbesondere Instagram und Facebook) die Aktivitäten verstärkt. Auf dem Instagram-Kanal @gutausgebildet berichten Azubi-Influencer von ihrer Ausbildung, zudem sind dort spannende Fakten rund um Ausbildungsberufe und Inspiration für die berufliche Zukunft zusammengestellt.

Stationen der virtuellen Ausbildungsreise 2021

Montag, 26. April 2021

9:00 - 10:15 Uhr

KATZ der bäcker GmbH

Planckstraße 33
71665 Vaihingen an der Enz

Landkreis Ludwigsburg

10:30 - 11:45 Uhr

Harsch Bau GmbH & Co KG

Rinklinger Straße 7
75015 Bretten

Landkreis Karlsruhe

13:30 - 14:45 Uhr

Pneuhage Management GmbH & Co. KG

An der Rossweid 23 – 25

76229 Karlsruhe

Stadt Karlsruhe

15:00 - 16:15 Uhr

United Internet Corporate Services GmbH

Hinterm Hauptbahnhof 3 76137 Karlsruhe

Stadt Karlsruhe

Dienstag, 27. April 2021

11:30 - 12:45 Uhr

Philipp Hafner GmbH & Co. KG

Blumenstraße 46

70736 Fellbach

Rems-Murr-Kreis

16:00 - 17:15 Uhr

Christian Gröber GmbH & Co. KG

Imweg 33

70329 Stuttgart

Stadt Stuttgart

 

 

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Verbesserung der Medizinprodukte­verordnung gefordert

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut forderte in politischen Gesprächen im Rahmen des Wirtschaftsgipfels Baden-Württemberg – EU die Europäische Union (EU) abermals auf, bei der vorgesehenen Regulierung der Medizinprodukte die konkreten Vorschläge aus Baden-Württemberg anzunehmen.

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Vier Motoren für Europa auf Incoming-Mission zum Thema „KI der industriellen Anwendung“ in Stuttgart

Im Rahmen der baden-württembergischen Präsidentschaft im Netzwerk der Vier Motoren für Europa empfangen die Staatssekretäre Dr. Patrick Rapp und Florian Hasslervom 25. bis 27. Oktober 2023 eine 50-köpfige politische und fachliche Delegation aus den Partnerregionen Auvergne-Rhône-Alpes, Katalonien und der Lombardei.

Wirtschaftsgipfel 2023
  • Wirtschaftsgipfel BW-EU 2023

Baden-Württembergische Wirtschaftsministerin fordert neue europäische Wirtschafts-Agenda

Beim fünften Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg – EU, der am 25. und 26. Oktober in Brüssel stattfindet, forderte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut „ein neues Mindset und einen neuen Spirit in der EU“.

Ideenwettbewerb Einzelhandel
  • Einzelhandel

23 Einkaufserlebniskonzepte aus dem Ideenwettbewerb ausgezeichnet

Im Rahmen des im August 2022 veröffentlichten Ideenwettbewerbs „Einkaufserlebnisse im stationären Einzelhandel – Best Practices für Baden-Württemberg“ hat Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut 23 Konzepte ausgezeichnet.

Lebhaftes Gespräch zwischen einem Mann und einer Frau in einer Bürosituation
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert regionale Innovationssysteme mit rund 2,6 Mio. Euro

Das Wirtschaftsministerium fördert die Einstellung beziehungsweise Abordnung von sogenannten RIS-Koordinatoren, um den Ausbau und die Weiterentwicklung regionaler Innovationssysteme (RIS) gezielt zu stärken.