Landespressekonferenz

Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg: Gutachten zu Status quo und Perspektiven vorgestellt

LPK zum Wirtschaftsstandort am 4. Oktober 2017

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am Mittwoch (4. Oktober) gemeinsam mit den beteiligten Forschungsinstituten ein umfassendes Gutachten zu Status quo und Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg im nationalen und internationalen Vergleich vorgestellt. Es wurde vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) sowie dem Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München erstellt.

„Das umfassende Gutachten zeigt fundiert auf, wie sich Baden-Württemberg seit der großen Wirtschafts- und Finanzkrise ab 2007/2008 entwickelt hat, wie es um unsere Wettbewerbsfähigkeit steht und welche Schlussfolgerungen wir für die Wirtschaftspolitik des Landes ziehen können“, sagte Hoffmeister-Kraut. Zugespitzt könne man sagen, „dass der Südwesten Deutschlands als Wirtschaftsstandort heute besser denn je dasteht und seine Wettbewerbsfähigkeit in den letzten zehn Jahren nochmals deutlich steigern konnte. Das Gutachten benennt aber auch klare Hausaufgaben, die wir erledigen müssen, um diese Stärke zu erhalten“, so die Ministerin.

Auch wenn eine systematische und detaillierte Analyse des Gutachtens aus verschiedenen Perspektiven noch ausstehe, ergebe sich bereits genügend Diskussionsstoff hinsichtlich der Gestaltung künftiger Wirtschafts- und Standortpolitik:

Innovationsförderung forcieren

Obwohl das Land bereits zahlreiche Angebote zur Innovationsförderung gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bereithalte, zeige die Analyse, dass das Innovationsgeschehen im Land gerade bei diesen Unternehmen zurückgehe. „Ich werde daher unsere Förderprogramme gesamthaft unter die Lupe nehmen, auf Effizienz und Effektivität und damit auf Ergänzungs- und Optimierungsbedarfe prüfen lassen“, kündigte Hoffmeister-Kraut an. „Einen besonderen Fokus werden wir dabei auf die kleineren Unternehmen legen.“

Entscheidend sei dabei, Innovationsförderung stärker als bisher auch als Förderung der Start-up-Szene und neuer Geschäftsmodelle zu begreifen, insbesondere auch in der sogenannten Seed-Phase junger Unternehmen. „Es darf nicht sein, dass viele auf dem Weg vom Prototypen zum Markteintritt scheitern. Mit dem Programm ‚Start-up BW Seed‘ möchte ich gerade die Frühphasenfinanzierung junger Unternehmen gezielt angehen“, so Hoffmeister-Kraut.

Dienstleistungsbereich mit Wachstums- und Entwicklungspotenzial

Das Gutachten zeige, dass Baden-Württemberg durch seine exportorientierten Kernbranchen wie Automobil-, Anlagen- und Maschinenbau gegenüber Wettbewerbern zwar stark aufgestellt, in Krisenzeiten jedoch auch risikoanfälliger sei. „Neben unseren Kernbranchen müssen wir künftig noch stärker die Wachstums- und Entwicklungspotenziale des Dienstleistungsbereiches – gerade bei Unternehmensdienstleistungen – in den Blick nehmen. Dies könnte dazu beitragen, weniger vom Exportgeschehen abhängig zu sein“, so die Ministerin. Sie werde diesen Aspekt in die Evaluierung der Förderprogramme ihres Hauses einbeziehen.

Neue Wertschöpfungsfelder erschließen

Hoffmeister-Kraut: „Die Stärke unserer Kernbranchen ist zugleich unsere Achillesferse.“ Die Digitalisierung, aber auch der bevorstehende Transformationsprozess in der Mobilität bringen außer Chancen auch Unwägbarkeiten mit sich. „Unsere Strategie muss es daher sein, diese Stärken aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln, zugleich aber neue Wertschöpfungsfelder zu erschließen“, unterstrich die Ministerin. Hierfür böten sich Branchen an, die im Land bereits in kritischer Masse vorhanden und ausbaufähig seien. „Ich denke hier an die Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik, digitale Unternehmensdienstleitungen, wie sie unsere IT-Cluster bereits bieten, aber auch an die stärkere wirtschaftliche Nutzung biotechnologischer Forschung und der Lebenswissenschaften.“

Neujustierung der Standortpolitik

„Wir müssen in der politischen Diskussion noch wesentlich mehr unsere Aufmerksamkeit auf die Frage richten, welches die entscheidenden Voraussetzungen sind, damit sich Unternehmen neu in Baden-Württemberg ansiedeln bzw. hierbleiben“, forderte die Ministerin. „Wir müssen uns mit den besten Standorten international messen.“ Alle Faktoren, die Innovationen und Unternehmensgründungen positiv beeinflussen können, müssten noch stärker als bislang ressortübergreifend bearbeitet werden: „Wir brauchen eine Standortpolitik aus einem Guss für Baden-Württemberg!“

Fachkräfte-Sicherung als zentrale Aufgabe

Da sich der Fachkräftemangel zunehmend als Hindernis im Innovationsgeschehen und im Standortwettbewerb erweise, bleibe die Sicherung des Fachkräftebedarfs zentrale Aufgabe auch ihres Hauses, betonte Hoffmeister-Kraut. „Wir müssen die Potentiale in Baden-Württemberg noch besser nutzen.“ Im Fokus stünden dabei nicht nur die Gewinnung von mehr Frauen als Fachkräfte oder die Stärkung der MINT-Berufe, es gehe auch um Fragen der Qualifizierung und Weiterbildung sowie darum, das Potential älterer Beschäftigter noch besser zu erschließen, nannte die Ministerin als Beispiele. „Auch die Fachkräfteallianz muss diese Herausforderung noch schlagkräftiger angehen. Mein Haus wird hierfür einen konkreten Vorschlag zur Neukonzeption der Allianz erarbeiten“, so Hoffmeister-Kraut. Flankierend sei aber auch ein Zuwanderungsgesetz auf Bundesebene nötig, das „die Zuwanderung qualifizierter und in unserem Arbeitsmarkt erforderlicher Fachkräfte klar steuert und bedarfsgerecht und effizient gestaltet“, forderte die Ministerin.

Risiken und Chancen im Außenhandel

Mit dem Gutachten wurden auf Länderebene bislang einzigartige Simulationsberechnungen zu möglichen Folgen diverser Brexit-Szenarien sowie einer protektionistisch ausgerichteten Politik von Seiten der USA für Baden-Württemberg durchgeführt.

Baden-Württemberg ist über den Warenhandel noch stärker international verflochten als die Bundesrepublik als Ganzes und dies hat von 2006 bis 2016 weiter zugenommen, wobei eine Tendenz zum Fernhandel (insb. USA und China) festzustellen ist. Hoffmeister-Kraut: „Das ist ein eindrücklicher Beleg unserer Wettbewerbsfähigkeit, verdeutlicht aber zugleich das besondere Risiko, das Baden-Württemberg angesichts protektionistischer Tendenzen ausgesetzt ist.“

Diese hätten mitunter starke negative Effekte auf die Exporte in der Elektroindustrie, dem Maschinen- und Fahrzeugbau, die sich auch auf das Realeinkommen auswirken würden.

Gleiches gilt für den Brexit, wenngleich die negativen Effekte hier nicht ganz so stark seien. „Wir treten weiterhin für eine auch in Zukunft möglichst enge Anbindung der britischen Wirtschaft an den europäischen Binnenmarkt ein“, betonte Hoffmeister-Kraut. „Zugleich sollten wir unser Augenmerk aber auch auf Chancen richten, die sich mit dem Austritt Großbritanniens für unsere Unternehmen in anderen Märkten - insbesondere innerhalb der EU – ergeben könnten.“

Ausgewählte Ergebnisse des Gutachtens:

  • Mit dem Gutachten wurde erstmals eine Analyse der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit Baden-Württembergs seit 2007/2008 mit Hilfe einer umfassenden Auswertung nationaler und internationaler Daten vorgenommen. Die Zeit nach der großen Wirtschafts- und Finanzkrise brachte für Deutschland einen bis heute anhaltenden Aufschwung (vom „kranken Mann Europas“ zum ökonomischen „Superstar“). Baden-Württemberg konnte dabei von seiner export- und technologieorientierten Wirtschaftsstruktur massiv profitieren, traditionelle Stärken kamen voll zur Geltung. Die ohnehin schon starke Position im nationalen und internationalen Wettbewerb konnte nicht nur behauptet, sondern weiter ausgebaut werden.

  • Ausschlaggebend dafür waren positive Entwicklungen der technologischen und der preislichen Wettbewerbsfähigkeit der Südwest-Wirtschaft. Während die technologische Wettbewerbsfähigkeit unter anderem in einer hohen Innovationsintensität zum Ausdruck kam, schlug sich der preisliche Effekt in einer ausgesprochen günstigen Entwicklung der Lohnstückkosten nieder. Letzteres wurde ermöglicht durch hohe Produktivitätsgewinne bei gleichzeitig moderater Lohnentwicklung.

  • So ist die Arbeitsproduktivität von 2005 bis 2015 im Land um ca. 25 % gestiegen. Baden-Württemberg ist damit signifikant weniger als Vergleichsstandorte vom globalen Rückgang des Produktivitätsfortschritts („global productivity slowdown“) betroffen. Eine rege Investitionstätigkeit und forcierte Verfahrensinnovationen vor allem im Verarbeitenden Gewerbe haben dafür die Grundlage geschaffen.

  • Insgesamt konnte die baden-württembergische Wirtschaft enorme Vorteile auch aus erfolgreichen Internationalisierungsstrategien ziehen und ist ein Gewinner der Globalisierung in der letzten Dekade.

  • Die hohe Wettbewerbsfähigkeit findet ihren Niederschlag in einer sehr hohen Wirtschaftskraft pro Kopf. Hier liegt Baden-Württemberg in etwa gleichauf mit Bayern und Hessen um 15 Prozent über dem Bundesdurchschnitt und auch weit vor Vergleichsländern wie Niederlande, Schweden, Frankreich und Großbritannien.

  • Entsprechend günstig war hierzulande die Einkommensentwicklung. Die breite Bevölkerung Baden-Württembergs profitiert von der Wirtschaftskraft.

  • Mit erstmals auf Länderebene durchgeführten Simulationsberechnungen, die quantitative Angaben zu möglichen Auswirkungen diverser Brexit-Szenarien und protektionistischer Maßnahmen der USA auf Außenhandel, Wertschöpfung und Realeinkommen (Wohlfahrtseffekte) in Baden-Württemberg machen, zeigt das Gutachten, dass eine protektionistische Handelspolitik insbesondere Automobilindustrie und Maschinenbau mit einem Exportrückgang von 5 bis 7 Prozent und damit auch das wirtschaftliche Wachstum Baden-Württembergs empfindlich treffen könnte.

  • In einem perspektivischen Teil haben sich die Institute auch mit gegenwärtigen Transformationsprozessen in der Automobilindustrie und im Maschinenbau befasst. Hier wurden mögliche Szenarien beschrieben und auf ihre Wirkungen auf Produktion und Beschäftigung in Baden-Württemberg untersucht. Des Weiteren wurden der Dienstleistungsbereich und insbesondere die Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg unter die Lupe genommen.

  • Ferner wurde das Innovationsverhalten kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) eingehend untersucht. Dabei zeigt sich, dass der Anteil innovierender KMU in den letzten Jahren von 54 auf 48 Prozent spürbar gesunken ist.

 

Managementfassung Strukturanalyse

Abschlussbericht Strukturanalyse

Anhangband Strukturanalyse

Weitere Meldungen

Das Logo von Invest BW
  • Invest BW

Förderaufruf Invest BW

Der missionsorientierte Förderaufruf zu den Themen Klimaschutz und Digitalisierung im Rahmen des Förderprogramms Invest BW startet ab dem 25. Juli 2024.

Glühbirne
  • Azubi-Card

AzubiCard Baden-Württemberg nun auch als digitale Karte

Die AzubiCardBW wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September 2024 wieder an Auszubildende im ersten Lehrjahr ausgegeben. Die Auszubildenden erhalten die Möglichkeit, sich als solche auszuweisen und mit der Karte Vergünstigungen von attraktiven Einrichtungen und Betrieben im Land nutzen.

  • Green Tech

Spitzengespräch Green Tech

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Umweltministerin Thekla Walker haben sich am 23. Juli 2024 im Rahmen eines Spitzengesprächs „GreenTech“ mit führenden Akteuren der Branche ausgetauscht. Gemeinsam mit der Landesagentur Umwelttechnik BW wurde bei diesem Anlass auch der Startschuss für die neue Plattform GreenTech BW gegeben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

ASAP Finale #12

Das Team Schall-Dämm-Bolzen von der Hochschule Biberach zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024/2025“ ein.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Förderung

260.000 Euro für drei Projekte zur beruflichen Weiterbildung an Lernfabriken 4.0

Die Transformation im Bereich Industrie 4.0 verändert auch das Aufgabenspektrum von Beschäftigten. Darum fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus drei Weiterbildungsprojekte an Lernfabriken 4.0 mit 260.000 Euro.

unsplash / Johannes Plenio
  • Innovation

Regionale Innovationssysteme

Ministerialdirektor Michael Kleiner gibt den Startschuss für die Tätigkeit der Koordinatorinnen und Koordinatoren der regionalen Innovationssysteme.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Sandbox Demo Day

Eric Scholz aus Tübingen zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024/2025“ ein.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Förderung

Mikrofinanzierung: Projekte „First Step Advance! Fellbach“ und „Go EGON Go“ erhalten Förderzusagen

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Existenzgründerinnen und -gründern wird ein schneller und unbürokratischer Zugang zu Mikrokrediten ermöglicht, um ihre Geschäftsideen in die Realität umsetzen zu können.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Kreisbereisung

Wirtschaftsministerin besucht Rems-Murr-Kreis

Hoffmeister-Kraut: „Wir benötigen neue Initiativen, um die regionale Dynamik am Leben zu halten. Wie das geht, ist im Rems-Murr-Kreis sehr gut zu sehen.“

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert SpaceTech Start-ups des ESA Business Incubation Centre Baden-Württemberg (BIC BW)

Bewilligung des Landesanteils der ESA BIC Start-ups mit insgesamt 950.000 Euro für die Jahre 2024 und 2025 bekannt gegeben.

Startup BW Summit 2024
  • KI-Champions

KI-Champions Baden-Württemberg 2024

Die Wirtschaftsministerin zeichnet neun „KI-Champions Baden-Württemberg 2024“ auf dem Start-up BW Summit am 11. Juli aus.

Startup BW Summit 2024
  • Startup BW

Start-up BW Summit: Tolle Geschäftsideen ausgezeichnet

Beim Start-up BW Summit 2024 konnten sich die Besucherinnen und Besucher davon überzeugen, dass in Baden-Württemberg viele zukunftsträchtige Geschäftsideen entwickelt und umgesetzt werden. Insgesamt wurden bei drei Pitch-Wettbewerben 50 Ideen mit viel Leidenschaft präsentiert.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

„Welcome to START-UP-LÄND“: Die Start-up-Szene Baden-Württembergs trifft sich zum Highlight-Event der Landeskampagne Start-up BW in Stuttgart

Mehr als 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich auf dem Start-up BW Summit in Stuttgart.

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
  • Unwetterkatastrophe

Unwetterkatastrophe: Bessere Förderbedingungen für betroffene Unternehmen / Vier Millionen Euro für günstigeren Zins

Um eine rasche und wirksame Liquiditätsversorgung der betroffenen Unternehmen nach den jüngsten Unwettern sicherzustellen, bietet die L-Bank ab sofort für zwei Förderdarlehen günstigere Förderbedingungen an.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
  • Handel

Wirtschaftsministerium setzt Förderung regionaler Innenstadtberater fort – neuer Förderaufruf bis 2026

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert weiterhin regionale Innenstadtberater: Ab sofort können sich regionale Träger für die Förderung bis 2026 bewerben.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp bei seiner Ansprache
  • Donauraum

Baden-Württemberg baut Wirtschaftsbeziehungen mit Ländern in Südost und Osteuropa aus

Rund 200 Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Institutionen aus den Donauanrainerstaaten kamen in Ulm zusammen, um über wirtschaftliche Zusammenarbeit zu sprechen. Das Thema Wasserstoff stand dabei im Zentrum. Staatssekretär Rapp betont die Bedeutung der Zusammenarbeit der Donauländer auch mit Blick auf stabile Wertschöpfungs- und Lieferketten.

Ein Mann im Anzug hat ein Tablet in der Hand
  • Mobiles Innovationslabor

„Urban Innovation Hub Pop-up“ zu Gast in Lörrach

Vom 9. bis zum 11. Juli 2024 öffnet das Urban Innovation Hub Pop-up in Lörrach seine Türen. In dem mobilen Innovationszentrum können Einzelhandel, Gastronomie und Freizeitwirtschaft neue Technologien und digitale Services testen, mit denen sie ihre eigenen Geschäftsmodelle fit für die Zukunft machen können.

hand, hands, robot, human, Michelangelo, sistine, technology, chapel, creation, cyborg, android, robotics, science, fiction, future, futuristic, robots, humanity, prosthetic, prosthesis, artificial, scifi, binary, code, blue, information, internet, intelligence, technology
  • Pop-up-Labor BW

„Popup Labor BW“ in Singen und Stockach

Das „Popup Labor BW“ geht ab dem 08. Juli 2024 in Singen und Stockach in die nächste Runde.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (links) und Joachim Krimmer (rechts)
  • Bundesverdienstkreuz

Wirtschaftsministerin verleiht Bundesverdienstkreuz an Joachim Krimmer

Präsident der Handwerkskammer Ulm wird für seine vielfältigen Verdienste geehrt. Ministerin Hoffmeister-Kraut bezeichnete ihn als starke Stimme des Handwerks der sich in vielfältiger Weise um unser Gemeinwesen und die Zukunft des Handwerks verdient gemacht hat.

Girls Digital Camps
  • Girls´ Digital Camps

Abschlussveranstaltung des Transferprogramms „Girls´ Digital Camps"

Im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung wurden Zertifikate an die Teilnehmerinnen übergeben. Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut betonte die Bedeutung digitaler Kompetenzen als Voraussetzung für erfolgreiches Lernen, Arbeiten und zur Bewältigung unseres Alltags. Es sei ihr ein besonderes Anliegen, dass Mädchen und junge Frauen bestmöglich vorbereitet werden, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.

  • Ausbildung

Ausbildungsbündnis tagt zu „Exzellenz in der beruflichen Ausbildung"

Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg am 1. Juli in Stuttgart über die aktuelle Situation des Ausbildungsmarkts im Land ausgetauscht.

unsplash / kendall ruth
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juni 2024

„Der Arbeitsmarkt verzeichnet im Juni 2024 keine nennenswerten Veränderungen. Grund dafür ist die weiterhin schwache Konjunktur. Dass der Arbeitsmarkt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter stabil bleibt, kann zumindest als kleiner Erfolg gewertet werden. Stabilität in Krisenzeiten ist entscheidend, um das Vertrauen in den Arbeitsmarkt aufrecht zu erhalten“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Woman Leadership Lunch

Ministerin tauscht sich mit 20 Spitzenvertreterinnen der baden-württembergischen Wirtschaft aus

Beim 5. Women Leadership Lunch der Wirtschaftsministerin ging es um das Thema “Strukturwandel und Transformationsprozesse in der Automobilwirtschaft. Britta Seeger, seit 2017 Vorstandsmitglied der Mercedes Benz Group AG, gab Einblicke in den Transformationsprozess des Automobilerstellers

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär reist mit Wirtschaftsdelegation in die Partnerregion Auvergne-Rhône-Alpes nach Frankreich

Staatssekretär Rapp ist nach Lyon und Grenoble gereist. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsdelegationsreise stehen die Themen Mobilität und Raumfahrt. Zum Ziel der Reise sagte Rapp: „Die deutsch-französische Freundschaft und das Zusammenhalten der EU-Staaten ist in turbulenten Zeiten sehr wichtig. Das müssen wir gut pflegen und weiterentwickeln.“

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Preisverleihung

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „Lea“ zum 18. Mal verliehen

Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2024“ an drei baden-württembergische Unternehmen.