Wirtschaftsgipfel BW-EU 2023

Baden-Württembergische Wirtschaftsministerin fordert neue europäische Wirtschafts-Agenda

Wirtschaftsgipfel 2023

Beim fünften Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg – EU, der am 25. und 26. Oktober in Brüssel stattfindet, forderte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut „ein neues Mindset und einen neuen Spirit in der EU“.

„Wir benötigen ein neues Mindset und einen neuen Spirit in der EU“, forderte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Rahmen des Wirtschaftsgipfels Baden-Württemberg – EU, der am 25. und 26. Oktober zum fünften Mal stattfand. Die über 100-köpfige Gesamtdelegation aus Baden-Württemberg kam in Hintergrundgesprächen und öffentlichen Foren mit Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Institutionen zusammen und diskutierte in Brüssel die Herausforderungen der aktuellen Transformationsprozesse in Baden-Württemberg und Europa. Hoffmeister-Kraut: „Die überaus hohe Beteiligung aus Baden-Württemberg macht deutlich, wie sehr unsere Wirtschaft an einem engen Austausch mit den EU-Institutionen zu den brennenden Themen interessiert ist. Mit dem Wirtschaftsgipfel haben wir europaweit sowohl in der Art der Partnerschaft, in der Form der Gestaltung als auch in der Größe der Gesamtdelegation aus Baden-Württemberg ein herausragendes Format entwickelt. Es handelt sich um die größte Anzahl an Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern aus Baden-Württemberg, die je in solch einem Kontext zusammenkam.“

Hoffmeister-Kraut forderte einen Bürokratieabbau ein: „Über 50 Prozent der Bürokratielasten kommen von der EU. Wir brauchen eine Entlastung und ein Belastungsmoratorium für den Mittelstand.“ In diesem Zusammenhang regte sie einen europäischen „KMU Quarterback“ an, der von Anfang an bei allen EU-Dossiers hin auf eine KMU-gerechte Umsetzung steuern müsse. Die Wirtschaftsministerin betonte, dass die baden-württembergischen KMU diese Entlastungen auch brauchen, um die gewünschte ökologische Transformation erfolgreich bewältigen zu können. „Der Staat kann die Wirtschaft nicht zentral von oben transformieren“, betonte die Ministerin.  Wichtig ist Hoffmeister-Kraut, einen neuen Spirit in die EU zu tragen. Sie fordert ein grundlegend neues Mindset: „Die Balance zwischen den Zielen von Transformation und Wettbewerbsfähigkeit muss wiederhergestellt werden“, betonte sie.

Als Negativbeispiel führte Hoffmeister-Kraut die europäische Medizinprodukte-Verordnung (MDR) an. Hier sei die EU über das Ziel herausgeschossen und habe negative Folgewirkungen nicht beachtet: „KMU ziehen sich mehr und mehr aus dem Markt der Medizinprodukte zurück, gerade auch bei Nischenprodukten.“ Sie verweist darauf, dass neue Innovationen hier unterblieben und sich dieses Feld aufgrund der neuen Vorgaben unternehmerisch nicht mehr lohne.

Hoffmeister-Kraut warb dafür, aus diesen Erfahrungen zu lernen: Auch beim Umgang mit den PFAS-Chemikalien sind Augenmaß und umsetzbare Regelungen unerlässlich: „Gerade auch als Basis für die Zukunftstechnologien Wasserstoff, Batterie und Windkraft oder auch für die gesamte Medizintechnik müssten hier sinnvolle Übergangsregelungen geschaffen werden.“ 

Gleichzeitig setzte sie sich in Brüssel für wettbewerbsfreundliche Rahmenbedingungen ein: Die Wirtschaftsministerin betonte die Rolle der wirtschaftsstarken Regionen der EU und forderte gleiche Rahmenbedingungen und insbesondere im Beihilferecht einen fairen Wettbewerb: „Die starken Regionen Europas müssen als Zugpferde gestärkt werden, denn diese haben eine positive Strahlkraft für die gesamte europäischen Wirtschaft.“

Im Weiteren warb die Wirtschaftsministerin in Brüssel für Wasserstoff­technologien aus Baden-Württemberg. An Europa läge es nun, die richtigen Weichen bei der Infrastruktur zu stellen.

Bei Fragen zur globalen Rolle der EU setzt Hoffmeister-Kraut auf partnerschaftliche Modelle: „30 Jahre Binnenmarkt sind ein Erfolgsmodell. Unsere exportstarke Wirtschaft benötigt jedoch zusätzlich weitere Handelsabkommen, die verlässliche Rahmenbedingungen für langfristige Beziehungen schaffen.“ In diesem Sinne begrüßte sie auch die europäischen Bestrebungen hin zu Rohstoff-Partnerschaften.

Bei der Innovationspolitik legte sie einen Schwerpunkt auf die Künstliche Intelligenz: „Wir benötigen eine innovationsfreundliche Regulierung, die für die europäischen KI-Unternehmen gute Rahmenbedingen schafft.“ In Brüssel verwies Hoffmeister-Kraut auch auf beispielhafte Modelle wie den Innovationspark Künstliche Intelligenz (Ipai) oder das CyberValley.

Stimmen wichtiger Partner beim Wirtschaftsgipfel

UBW-Präsident Dr. Rainer Dulger: „Die europäische Integration ist das erfolgreichste Projekt unserer Zeit. Damit das so bleibt, brauchen wir wieder mehr wirtschaftliche Dynamik in Europa. Neue Ideen lassen sich schlecht in alten, abgezäunten Grenzen entwickeln. Sie brauchen Freiraum und wo nötig auch die richtige Unterstützung. Konkret heißt das: Die Unternehmen benötigen vor allem flexible und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen. Wir wollen eine nachhaltige Transformation sicherstellen. Der „Green Deal“ sollte deshalb zu einer Wachstumsstrategie weiterentwickelt werden, die sowohl internationale Wettbewerbsfähigkeit garantiert als auch Arbeitsplätze und Wohlstand schafft.“

Christian O. Erbe, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages: „Ohne neue Wirtschaftsagenda kann Europa nicht wettbewerbsfähig bleiben. Eine Innovationsoffensive mit echten wirtschaftlichen Anreizen muss das ständige Mehr und Mehr an Bürokratie und staatlicher Wirtschaftslenkung ersetzen. Das geht nur mit einem entschiedenen Kurswechsel, der auch endlich Anforderungen des Mittelstands angemessen ins Zentrum von Rechtsakten rückt.“

Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e.V.: „Entlastung schaffen und ein nachhaltiges Wachstum in Europa ermöglichen: Dazu brauchen wir mehr Selbstverantwortung seitens der Gesellschaft und Wirtschaft, die Konzentration der Politik auf die Gestaltung des Rahmens sowie den mutigen Abbau von Bürokratie und Regulierung auf allen Ebenen verbunden mit der ehrlichen Bereitschaft zur Aufgaben- und Standardkritik.“

Carmen Mittler, Vorsitzende des Bankenverbands Baden-Württemberg e.V.:
„Europa benötigt einen leistungsfähigen Kapitalmarkt, um die Wirtschaft zu stärken. Seit Jahren besteht Einigkeit, dass ein vertiefter europäischer Kapitalmarkt, mit einem leistungsfähigeren und global wettbewerbsfähigen Finanzsystem – inklusive der Banken –, gebraucht wird. Europa benötigt einen Rahmen, der Banken mehr Spielraum für die Kreditvergabe lässt, der Kapitalmarktfinanzierungen erleichtert und Wachstum ankurbelt. Die Kapitalmarktunion ist ein wichtiger Hebel, um Europa wieder nach vorne zu bringen. Nur ein integrierter Kapitalmarkt, der offen und liquide ist, wird es Europa ermöglichen, privates Kapital in dem Umfang zu mobilisieren, wie es für die Transformation unserer Wirtschaft benötigt wird.“

Rainer Reichhold, Handwerk BW-Präsident: „Handwerksbetriebe stehen per se für Nachhaltigkeit: Sie reparieren, sanieren, beraten, warten, planen und bilden aus. Wir unterstützen daher auch grundsätzlich die Klimaziele der Europäischen Union. Aber: Diese müssen durch Anreize, nicht durch immer neue Pflichten erreicht und nicht existenzgefährdend für den Mittelstand umgesetzt werden. Seit Längerem wird beispielsweise über die Einführung einer Sanierungspflicht für die energetisch schlechtesten Gebäude diskutiert. Eine solche Pflicht darf es aus Sicht des baden-württembergischen Mittelstandes nicht geben. Auch im Bereich der Kreislaufwirtschaft werden zurzeit neue EU-Regeln erarbeitet, die wir in der Zielsetzung zwar unterstützen, die aber mit Blick auf die Umsetzbarkeit teilweise nicht durchdacht sind.“

Sparkassenpräsident Peter Schneider verwies auf die Liste an neuen Aufgaben, die auf die Finanzwirtschaft mit der EU-Taxonomie zukomme. „Ohne Frage befasst sich die Finanzbranche intensiv mit den Folgen des Klimawandels sowie mit weiteren Nachhaltigkeitsthemen“, so Schneider. „Auch wenn wir im Kern die Ziele der EU-Taxonomie unterstützen, erleben wir einmal mehr, dass uns eine Vielzahl an Vorschriften und Regularien aufgebürdet wird, die uns sehr große Kraftanstrengungen abverlangen. Damit fügt sich die noch kurze Geschichte der Taxonomie in eine lange Geschichte meldepflichtiger Regulatorik, bei denen die Finanzindustrie zu Bütteln der Politik gemacht wird und die Vorstellungen der EU bei den Kundinnen und Kunden umsetzen muss.“

Südwestmetall-Vorsitzender Dr. Joachim Schulz: „Mit Blick auf die historisch einmalige Kombination von Krisen und die damit verbundenen Herausforderungen in Europa sind Freihandelsabkommen ein wichtiges Instrument. Gleichzeitig gilt es, die klassische Ordnungspolitik durch wirtschafts- und sicherheitspolitische Maßnahmen zu ergänzen. Die Halbleiterproduktion ist derzeit im Fokus – und sollte es auch sein, weil sich viele Megatrends in der Wirtschaft nur mit Chips umsetzen lassen. Europas digitale Souveränität muss entschieden vorangetrieben werden. Dabei sollte die EU ihre Kräfte bei der Förderung von Schlüsseltechnologien bündeln. Unser Kontinent braucht weiterhin eine global wettbewerbsfähige Industrie, die mit ihren Innovationen die Weltspitze bildet.“

Weitere Informationen zum Wirtschaftsgipfel

Auf Einladung von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut diskutierten am 25. Oktober und 26. Oktober im Rahmen des „Wirtschaftsgipfels BW – EU“ Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Institutionen mit den Spitzen der baden-württembergischen Wirtschaftsverbände die Herausforderungen der aktuellen Transformationsprozesse in Baden-Württemberg und Europa. Der Wirtschaftsgipfel fand zum fünften Mal statt, diesmal aber neu zweitägig und neu mit großem Abendempfang. Er stand in diesem Jahr unter dem Titel „Transformation gestalten – Wettbewerbsfähigkeit sichern“. Alleine die diversen Delegationen aus Baden-Württemberg umfassen mehr als 100 Teilnehmer.

 „Positionspapier: Eine neue Balance zwischen Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Ein neuer Spirit für die EU“ (PDF)

Alles Infos und Streaming einerr Veranstaltung (Mittwoch von 16.30 bis 18.00 Uhr) unter:

Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg - EU: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)

Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier:

Startseite | Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg - EU 2023 (b2match.com)

Fotos vom Wirtschaftsgipfel finden Sie im Nachgang in unserer Mediathek

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaftsmedaille

Wirtschaftsmedaille an neun Persönlichkeiten und drei Unternehmen vergeben

Für herausragende unternehmerische Leistungen und zum Dank für besondere Verdienste um die baden-württembergische Wirtschaft hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus die Wirtschaftsmedaille des Landes an neun Persönlichkeiten und drei Unternehmen verliehen.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
  • Förderung

Intensivberatungen im Einzelhandel bis Ende 2024 gefördert

Das Wirtschaftsministerium fördert Intensivberatungen im Einzelhandel bis Ende 2024 mit weiteren rund 1,2 Millionen Euro.

  • Digitalisierung

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg

Wirtschaftsministerium fördert regionalen Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg mit 932.000 Euro.

Arbeitsmarktpolitische Reise
  • Arbeitsmarkt

Ministerin auf arbeitsmarktpolitischer Reise zu Fachkräftesicherung und NEET-Jugendlichen

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise tauschte sich Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut an drei Stationen zur Fachkräftesicherung und über Angebote für NEET-Jugendliche aus, die weder in der Schule noch in Ausbildung, Beschäftigung oder Weiterbildung sind.

  • Wirtschaft

Vorstellung der Studie CyberLänd

Am 23.11.2023 Präsentation der Ergebnisse der Studie „CyberLänd – Potenziale des Metaverse für Baden-Württemberg“ beim 23. Innovationsforum Stuttgart.

Award Winner
  • Verleihung

Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg

Im Rahmen der Veranstaltung „STARTUP THE FUTURE – unlock your digital potential“ wurden die ersten drei Preisträger des Wettbewerbs „Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg“ in der Kategorie „Excellence“ ausgezeichnet.

Gruppenfoto von den Gewinnern des familyNET4.0-Awards 2023
  • Preisverleihung

Vergabe des fünften familyNET 4.0-Awards

Das Wirtschaftsministerium und das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft haben am 22. November 2023 zum fünften Mal den Award „familyNET 4.0 – Familienbewusst. Innovativ. Digital – Fachkräfte sichern durch eine moderne Unternehmenskultur“ vergeben.

Gruppenbild Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut mit den Gewinnern des Innovationspreises 2023
  • Preisverleihung

Innovationspreis 2023 des Landes Baden-Württemberg verliehen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am 21. November den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Landes-Innovationspreis, den Dr.-Rudolf-Eberle-Preis, verliehen. Mit dem Preis werden alljährlich die innovativsten Entwicklungen kleiner und mittlerer Unternehmen des Landes honoriert.

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„Popup Labor BW“ ab Montag 20. November 2023

Vom 20. bis 24. November findet in der Region Freiburg, Südlicher Oberrhein das 13. Popup Labor mit der Technologiebeauftragten der Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Hölzle statt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Lang-LKW

Lang Lkw: Durchbruch für die Wirtschaft

Die vom Landesverkehrsministerium vorgestellte Überarbeitung der Kriterien für die Zulassung von Lang-Lkw der Typen 2-5 auf dem nachgeordneten Straßennetz in Baden-Württemberg ist gut und setzt die richtigen Zeichen.

Gruppenbild mit den Teilnehmerinnen am Mentorinnenprgramm
  • Mentorinnen-Programm

Mentorinnen-Programm zum siebten Mal erfolgreich durchgeführt

Zum siebten Mal wurde in diesem Jahr das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus geförderte „Mentorinnen Programm“ in Kooperation mit den Kontaktstellen Frau und Beruf durchgeführt.

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Vinkona aus Heilbronn zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Eröffnung Stuttgarter Buchwochen
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Ministerialdirektor Michael Kleiner eröffnet die 73. Stuttgarter Buchwochen, die vom 16. November bis 3. Dezember 2023 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart stattfinden.

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Neuauflage der Strukturstudie BW 2023

Die automobile Wertschöpfung verändert sich weltweit mit immer größerer Dynamik und Intensität.Die Strukturstudie 2023 beleuchtet die Auswirkungen von Elektrifizierung und Automatisierung auf die Wertschöpfung und Beschäftigung am Standort Baden-Württemberg.

Ausbildungsmeister und Auszubildende im KFZ-Handwerk
  • Ausbildung

Spitzengespräch Ausbildung

Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg über den Ausbildungsmarkt 2023 ausgetauscht. Zudem hat das Ausbildungsbündnis eine gemeinsame Erklärung zu jungen Erwachsenen ohne Berufsausbildung verabschiedet.

  • Innovation

Mobiles Innovationslabor „Urban Innovation Hub Pop-up“ zu Gast in Vaihingen an der Enz

Vom 13. bis 15. November 2023 gastiert das Urban Innovation Hub (uih!) Pop-up in Vaihingen an der Enz.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
  • Künstliche Intelligenz

Wirtschaftsministerium stärkt Innovationen mit KI mit 600.000 Euro

Das „KI-Innovation Lab“ ist ein Projekt der regionalen KI-Exzellenzzentren in Karlsruhe, welches mit der Landesförderung in Höhe von 600.000 Euro umgesetzt wird.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Reise

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp reist nach Barcelona

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp ist zu einer zweitägigen Reise nach Barcelona aufgebrochen. Ziel der Reise ist, die enge wirtschaftliche Partnerschaft mit der spanischen Region Katalonien weiter auszubauen. Auch der Besuch des Smart City Expo World Congress steht auf dem Reiseprogramm. Dort wird Rapp den baden-württembergischen Gemeinschaftsstand besuchen.

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Oktober

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Auch wenn die übliche Herbstbelebung nur schwach ausfällt, ist der baden-württembergische Arbeitsmarkt derzeit noch stabil“

Eindrücke vom Workshop Faire Rekrutierung internationaler Fachkräfte im Oktober 2023
  • Fachkräfte

Workshop zur fairen Rekrutierung internationaler Fachkräfte

Am 30. Oktober trafen sich rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Informationsworkshop über die International Recrutiment Integrity System (IRIS) Standards, zu dem die Fachkräfteallianz Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mi dem IRIS-Sekretariat der Internationalen Organisation für Migration eingeladen hatte.

Wirtschaftsgipfel 2023
  • Wirtschaftsgipfel BW-EU 2023

Verbesserung der Medizinprodukte­verordnung gefordert

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut forderte in politischen Gesprächen im Rahmen des Wirtschaftsgipfels Baden-Württemberg – EU die Europäische Union (EU) abermals auf, bei der vorgesehenen Regulierung der Medizinprodukte die konkreten Vorschläge aus Baden-Württemberg anzunehmen.

4 Motoren für Europa
  • Aussenwirtschaft

Vier Motoren für Europa auf Incoming-Mission zum Thema „KI der industriellen Anwendung“ in Stuttgart

Im Rahmen der baden-württembergischen Präsidentschaft im Netzwerk der Vier Motoren für Europa empfangen die Staatssekretäre Dr. Patrick Rapp und Florian Hasslervom 25. bis 27. Oktober 2023 eine 50-köpfige politische und fachliche Delegation aus den Partnerregionen Auvergne-Rhône-Alpes, Katalonien und der Lombardei.

Ideenwettbewerb Einzelhandel
  • Einzelhandel

23 Einkaufserlebniskonzepte aus dem Ideenwettbewerb ausgezeichnet

Im Rahmen des im August 2022 veröffentlichten Ideenwettbewerbs „Einkaufserlebnisse im stationären Einzelhandel – Best Practices für Baden-Württemberg“ hat Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut 23 Konzepte ausgezeichnet.