Brexit

Handelspakt mit UK in letzter Minute zustande gekommen

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Bild: © Martin Stollberg)

Mit Blick auf den Durchbruch bei den Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Ich bin sehr erleichtert, dass es in letzter Minute doch noch gelungen ist, einen Handelspakt mit Großbritannien zu schließen. Nach mehr als vier Jahren der Unsicherheit ist das im Interesse unserer exportorientierten Unternehmen und der Arbeitsplätze im Land ein sehr wichtiger Meilenstein für die zukünftigen Handelsbeziehungen. Die Gefahr, dass kein Abkommen zustande kommt, war so real wie nie. Das hätte erhebliche Konsequenzen für unsere Wirtschaft gehabt.“

„Ich gehe davon aus, dass die EU-Mitgliedstaaten dem Abkommen in den nächsten Tagen zustimmen werden. Anschließend könnte es vorläufig Inkrafttreten bis das Europäische Parlament im Januar darüber befindet. Dadurch sind nach bisheriger Analyse die zwei wichtigsten Ziele erreicht: Unsere Unternehmen können für den weiteren Handel mit dem Vereinigten Königreich planen und gleichzeitig wurde die Bedeutung des europäischen Binnenmarktes gestärkt“, sagte Hoffmeister-Kraut. „Für Unternehmen bedeutet das konkret, dass der Handel mit Großbritannien zwar bürokratischer wird, Exporte aber weiterhin zollfrei möglich sind. Außerdem können durch das Abkommen Einschnitte beim Güter- und Luftverkehr abgewendet und durch Sanktionsmechanismen unfaire Wettbewerbspraktiken verhindert werden. Das gilt auch für die Einhaltung von Mindeststandards im Arbeits- und Umweltrecht.“

Das Vereinigte Königreich sei einer der wichtigsten Handelspartner für Baden-Württemberg und daran habe auch der Brexit nichts geändert, so die Ministerin. Deshalb sei für die Südwest-Wirtschaft das Handelsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich von immenser Bedeutung. „In dieser ohnehin herausfordernden Zeit bietet das Abkommen für die Unternehmen ein notwendiges Maß an Planungssicherheit und garantiert verlässliche und faire Wettbewerbsregeln“, so Hoffmeister-Kraut. „Nun gilt es, die Details des 1246 Seiten umfassenden Regelwerks zu analysieren. Auf dieser Basis können die Unternehmen dann handeln und wir die wirtschaftspolitischen Kontakte ausbauen.“

Im Februar 2020 hat das Wirtschaftsministerium zusammen mit dem britischen Generalkonsulat eine Wirtschafts-Partnerschaftsinitiative zwischen Baden-Württemberg und dem Vereinigten Königreich ins Leben gerufen. Das Ziel dieser „Economic Partnership Initiative“ ist es, eine enge und langfristige Wirtschaftspartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und dem Vereinigten Königreich auch über den Brexit hinaus zu schaffen. Diese soll dazu beitragen, dass beide Partner im internationalen Wettbewerb auch in Zukunft eine führende Rolle bei Innovationen einnehmen.

 

Weitere Informationen

Kontaktstelle Brexit des Wirtschaftsministeriums

Publikationen und Links zum Brexit-Prozess sowie Informationen zur Partnerschaftsinitiative BW-UK

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
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waren demnach in Baden-Württemberg ohne Arbeit. Im Vergleich zum Vormonat
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Am 1. September beginnt das neue Ausbildungsjahr. Ab dann erhalte neue Auszubildende erneut die AzubiCardBW. Auszubildende können mit der Karte unkompliziert ihren Status nachweisen, wie Studierende mit ihrem Studierendenausweis. Zudem gibt es damit viele Vergünstigungen und attraktive Angebote.

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Staatssekretär Dr. Patrick Rapp besucht die Kreativstadt Karlsruhe

Karlsruhe ist ein idealer Nährboden für neue Talente, neue Ideen und neue Geschäftsmodelle. Davon hat sich Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp heute (22. August) beim Vor-Ort-Termin im Kreativpark Alter Schlachthof ein eigenes Bild verschafft.

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Staatssekretär Dr. Patrick Rapp setzt Tourismus Sommertour im Nördlichen Baden-Württemberg fort

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Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
  • Förderaufruf

Wirtschaftsministerium sucht Träger von Innenstadtberatern in den Regionen Hochrhein-Bodensee und Heilbronn-Franken

Das Wirtschaftsministerium sucht mit einem Förderaufruf Projekträger für Innenstadtberater, die für die Regionen Heilbronn-Franken und Hochrhein-Bodensee zuständig sind. Förderanträge können bis zum 15. September 2023 eingereicht werden. 

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Staatssekretär Dr. Patrick Rapp startet Tourismus Sommertour im Schwarzwald

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus läutete in Bad Krozingen und Bad Bellingen im Schwarzwald seine diesjährige Tourismus Sommertour quer durch die Heilbäder und Kurorte in den Reiseregionen Baden-Württembergs ein.

Themenreise Start-up Envola
  • Startup

Wirtschaftsministerin besucht Start-up Ökosystem in Ulm

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Mit ihrer Innovationskraft zählen Start-ups zu den zentralen Treibern für technologischen Fortschritt. Mit Start-up BW und den verschiedenen Innovationszentren des Landes sind wir flächendeckend breit aufgestellt.“

Themenreise zum Start-up Ökosystem, Ulm
  • Künstliche Intelligenz

Spatenstich für regionales KI-Exzellenzzentrum „KICU – Künstliche Intelligenz Campus Ulm“

Am 10. Mai 2023 erhielt die Projektentwicklungsgesellschaft Ulm mbH einen Förderbescheid des Landes über drei Millionen Euro.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Förderung

Sicherheit durch Künstliche Intelligenz (KI): Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert sechs Innovationsprojekte

Die Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus erfolgt im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Sicherheit mit und für KI“ und beträgt insgesamt rund 900.000 Euro. Die Projekte laufen bis Ende 2024.

  • Berufliche Ausbildung

12,1 Mio. Euro für überbetrieblicher Berufsausbildungslehrgänge im Jahr 2023

Mit rund 12,1 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2023 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen.

Zwei Frauen und zwei Männer in einer Besprechung (Quelle: syda productions, Fotolia)
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert Beratungen für KMU mit rund 1,3 Millionen Euro

„Mit der Unternehmensberatung Mittelstand unterstützen wir auch in diesem Jahr unsere mittelständischen Unternehmen bei der Zukunftssicherung und helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am 3. August 2023 in Stuttgart.

  • Start-up BW

Relaunch startupbw.de: Aus Kampagnenseite wird Infoportal für THE Start-up LÄND

„Damit Gründerinnen und Gründer die für sie relevanten und passenden Unterstützungsangebote finden können, haben wir die Website www.startupbw.de von einer Kampagnenseite in eine Informations- und Kommunikationsplattform weiterentwickelt“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

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  • Unterwegs im Land

Wirtschaftsministerin informiert sich zum Stand der Transformation der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informierte sich am 1. August bei der ARADEX AG in Lorch, der GreenIng GmbH & Co. KG in Leutenbach sowie in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen über den aktuellen Stand sowie die Chancen und Herausforderungen durch die Transformation der Automobilwirtschaft.

  • Cluster Brennstoffzelle BW

Cluster Brennstoffzelle BW unterstützt Unternehmen beim Einstieg in den Wasserstoffmarkt

Der Cluster Brennstoffzelle BW leistet seit zehn Jahren wertvolle Arbeit, damit sich Unternehmen gemeinsam im Technologiefeld Wasserstoff entwickeln können.

Gruppenbild von der Abschlussveranstaltung der Girls´Digital Camps in der experimenta Heilbronn
  • Girls´Digital Camps

Girls‘ Digital Camps beschließen das Schuljahr in der experimenta Heilbronn

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Ich freue mich, dass in diesem Schuljahr so viele Mädchen an unseren Girls Digital Camps teilgenommen haben. Digitale Kompetenzen von Mädchen frühzeitig zu entwickeln und ihre Begeisterung für die vielfältigen Berufsbilder im IT Bereich zu wecken, ist unser Ziel“