Beteiligungen

Landesregierung steht zu ihrer Mitverantwortung für den Flughafen Friedrichshafen

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Minister Winfried Hermann und Staatssekretär Peter Hofelich teilten am 14. Dezember 2015 mit, dass sich das Land wie die anderen Gesellschafter entsprechend seiner Beteiligungsquote an der finanziellen Unterstützung der Flughafen Friedrichshafen GmbH (FFG) beteiligt.

Die Landesregierung Baden-Württemberg steht damit zu ihrer Mitverantwortung für den Flughafen Friedrichshafen. Entsprechend dem Anteil an der Flughafen GmbH wird sich das Land über das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft mit einem Gesellschafterdarlehen in Höhe von 200.000 Euro an der gemeinsamen Darlehensgewährung der regionalen Gesellschafter beteiligen.

„Wir sehen die Beteiligung als eine Stützungsmaßnahme an, mit der wir zusammen mit anderen Gesellschaftern unserer Miteigentümerverpflichtung nachkommen. Es ist in unserem Interesse, dass der Flughafen Friedrichshafen in eine sichere und stabile Zukunft geführt wird. Das Land zeigt sich in dieser unverschuldeten Notlage solidarisch“, so Staatssekretär Hofelich.

Verkehrsminister Hermann legte Wert auf künftig tragfähige Strukturen: „Uns ist auch wichtig, dass über ein Gutachten geklärt wird, wie für die Zukunft eine wirtschaftlich tragfähige Konzeption und Organisation des Flughafens aussieht. Dies ist notwendig, um heutiges Handeln für die Zukunft passgenau zu machen.“

Die FFG ist durch die Insolvenz der Fluggesellschaft Intersky im November unverschuldet in akute finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die Fluggesellschaft wickelte rund 19 Prozent des Verkehrs am Flughafen Friedrichshafen ab. Der plötzliche Ausfall von dringend benötigten Einnahmen hat zu einer ernsten Finanzkrise geführt. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur betonten gemeinsam, dass das Land mit diesem finanziellen Beitrag die wichtige Funktion des Flughafens für den Wirtschaftsstandort am Bodensee anerkennt. Dauerhaft müssten aber wirtschaftlich sich selbst tragende Strukturen erreicht werden.

Weitere Meldungen

Kassenarbeitsplatz in einem Supermarkt
Ladenöffnungsgesetz

Änderungen im Ladenöffnungsgesetz

Der Ministerrat hat heute (23. September) die Freigabe zur Anhörung im Rahmen der Änderung des Ladenöffnungsgesetzes beschlossen, um den Betrieb vollautomatisierter Verkaufsstellen klar zu regeln.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Sozialtransfersystem

ifo-Studie Sozialtransfersystem/Hoffmeister-Kraut: grundlegende Neuausrichtung nötig

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut äußert sich zur Veröffentlichung der ifo-Studie „Konzeption eines integrierten Sozialtransfersystems“.

unsplash / kendall ruth
Arbeitsmarkt

Jobcenter werden bei Digitalisierung unterstützt / Start des Pilotprojekts

Drei kommunale Jobcenter in Baden-Württemberg führen mit Unterstützung des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums ein innovatives Digitalisierungsprojekt durch.

Stuttgart bei Nacht
Studie

Nachts spielt die Musik – nicht nur für Fachkräfte

Mit der Studie „NightLÄND“, werden erstmals Zahlen zum „Leben nach acht“ für das ganze Land vorgelegt.

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.
Förderung

de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.