Wettbewerb

Wettbewerb zur Landesausstellung Kunsthandwerk 2016 startet

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Das Land Baden-Württemberg vergibt im zweijährigen Turnus, 2016 gemeinsam mit der Stadt Schwäbisch Hall, die Staatspreise für das Kunsthandwerk in Baden-Württemberg. Mit dem Preis soll die Bedeutung, die kunsthandwerkliche Ateliers und Werkstätten für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Struktur des Landes haben, deutlich gemacht werden. Im Anschluss an den Wettbewerb veranstaltet das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft zusammen mit der Stadt Schwäbisch Hall, dem Hällisch-Fränkischen Museum und dem BdK Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg e.V. die aus dem Wettbewerb hervorgehende Landesausstellung.

Kunsthandwerker/innen aus Baden-Württemberg können sich ab sofort beim Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg um die Staatspreise Gestaltung Kunst Handwerk 2016 bewerben. Gefragt sind selbst entworfene und hergestellte Produkte aus allen Werk- und Materialbereichen. Eigenständige Idee, gute Gestaltung und handwerkliche Qualität sind Voraussetzung. Aber auch Experimente und Fertigungsweisen, die zu ästhetischen Innovationen und neuen Produkten führen, sind erwünscht.

Neu ist die Bewerbung über die Internetseite
www.staatspreis-kunsthandwerk.de.
Bewerbungsschluss ist der 10. April 2016.

Eine unabhängige Fachjury entscheidet in einem zweistufigen Verfahren über die Zulassung zur Landesausstellung und vergibt unter den zugelassenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Staatspreise und weitere Auszeichnungen. Im Jahr 2016 stehen insgesamt Preisgelder in Höhe von 19.000 Euro zur Verfügung.

Für den Staatspreis können bis zu sechs Teilnehmerinnen oder Teilnehmer nominiert werden. Drei von ihnen erhalten einen Staatspreis in Höhe von 4.000 Euro. Die drei übrigen Nominierungen sind mit einer Anerkennung von 500 Euro verbunden.

Zudem verleiht das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft gemeinsam mit dem Förderverein des Kunsthandwerks e.V. einen Förderpreis für das junge Kunsthandwerk in Höhe von 3.000 Euro, der auch geteilt werden kann. Einmalig stiftet die Handwerkskammer Heilbronn-Franken den Handwerkspreis in Höhe von 1.500 Euro. Dieser Preis kann an einen Handwerksbetrieb vergeben werden, der seit mindestens fünf Jahren in die Handwerksrolle einer Handwerkskammer in Baden-Württemberg eingetragen ist. Die gastgebende Stadt Schwäbisch Hall vergibt zusätzlich einen Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro. Alle Besucherinnen und Besucher können während der Ausstellung ihr Lieblingsstück wählen. Am letzten Ausstellungstag wird der Publikumspreis im Rahmen einer Finissage an die Gewinnerin oder den Gewinner überreicht.


Am Wettbewerb können sich unabhängig schaffende Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker beteiligen, die ihren Wohnsitz oder Werkstatt/Atelier in Baden-Württemberg haben und in die Handwerksrolle einer Handwerkskammer eingetragen sind oder als Künstlerin und Künstler von einer dazu öffentlich autorisierten Institution anerkannt sind. Teilnahmeberechtigt sind auch Absolventinnen und Absolventen von baden-württembergischen Fachhochschulen und Akademien für Gestaltung mit Wohnsitz oder Werkstatt/Atelier in Baden-Württemberg. Die Mitgliedschaft im BdK Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg e.V. ersetzt die Teilnahmeberechtigung. Lehrerinnen und Lehrer, Dozentinnen und Dozenten sowie Professorinnen und Professoren  an baden-württembergischen Fachhochschulen und Akademien für Gestaltung sind ebenfalls zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt.

Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 2. Oktober 2016, in der Hospitalkirche in Schwäbisch Hall statt. Die Landesausstellung Kunsthandwerk wird vom 2. Oktober bis 20. November 2016 im Hällisch-Fränkischen Museum in Schwäbisch Hall präsentiert.

Weitere Meldungen

Zwei Frauen sitzen vor einem Laptop / ©Kobu Agency / Unsplash
Frauenwirtschaftstage

Auftaktveranstaltung der Frauenwirtschaftstage BW 2025

Wirtschaftsministerin betont bei Auftaktveranstaltung der Frauenwirtschaftstage BW 2025 positive Effekte partnerschaftlicher Teamarbeit.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Praktikumswochen

Check Dein Talent: Praktikumswochen starten im Oktober

Vom 13. bis zum 31. Oktober finden wieder die Praktikumswochen Baden-Württemberg statt. Schülerinnen und Schüler können in zahlreiche Unternehmen hineinschnuppern und ausprobieren, welche der vielen Ausbildungsberufe am besten zu ihnen passen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Bundesrat

Wirtschaftsministerin äußert sich anlässlich der Befassung im Bundesrat

Wirtschaftsministerin betont Bedeutung von Start-ups und KMU zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands

Forum Gesundheitsstandort BW 2025
Gesundheit

Forum Gesundheitsstandort

Forum Gesundheitsstandort: Präventionsallianz soll Gesundheitsvorsorge und Gesundheitskompetenz im Land verbessern.

Kassenarbeitsplatz in einem Supermarkt
Ladenöffnungsgesetz

Änderungen im Ladenöffnungsgesetz

Der Ministerrat hat heute (23. September) die Freigabe zur Anhörung im Rahmen der Änderung des Ladenöffnungsgesetzes beschlossen, um den Betrieb vollautomatisierter Verkaufsstellen klar zu regeln.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Sozialtransfersystem

ifo-Studie Sozialtransfersystem/Hoffmeister-Kraut: grundlegende Neuausrichtung nötig

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut äußert sich zur Veröffentlichung der ifo-Studie „Konzeption eines integrierten Sozialtransfersystems“.

unsplash / kendall ruth
Arbeitsmarkt

Jobcenter werden bei Digitalisierung unterstützt / Start des Pilotprojekts

Drei kommunale Jobcenter in Baden-Württemberg führen mit Unterstützung des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums ein innovatives Digitalisierungsprojekt durch.

Stuttgart bei Nacht
Studie

Nachts spielt die Musik – nicht nur für Fachkräfte

Mit der Studie „NightLÄND“, werden erstmals Zahlen zum „Leben nach acht“ für das ganze Land vorgelegt.

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.
Förderung

de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“