Auf Einladung der amtierenden Vorsitzenden der Wirtschaftsministerkonferenz (WMK), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, kommen die Ministerinnen und Minister für zwei Tage im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart zusammen.
Im Mittelpunkt der Tagung stehen zahlreiche wirtschaftspolitische Themen. Unter anderem, wird über das von Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut für 2025 festgelegte und von den Ländern einstimmig beschlossene Schwerpunktthema „Mut zum Unternehmertum - Innovation und neue Wertschöpfung durch Start-ups und Unternehmensnachfolge“ beraten. Hoffmeister-Kraut dazu: „Wir wollen wieder mehr Lust auf Unternehmertum machen. Dazu gehört, dass wir schon in Schule und Ausbildung damit beginnen, die Selbstständigkeit beziehungsweise Unternehmensgründung als Perspektive für junge Menschen aufzuzeigen. Wir wollen auf der Konferenz Vorschläge erarbeiten, wie wir die Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer verbessern können. Das beginnt bei Fragen der Finanzierung bis hin zu arbeitsrechtlichen Hürden, die Gründerinnen und Gründer hemmen. Wir müssen den bürokratischen Aufwand für junge Start-ups vereinfachen – sowohl für die Gründerinnen und Gründer selbst, als auch bei der Gewinnung von notwendigen Fachkräften.“
Den Abend des ersten Konferenztages werden die Ministerinnen uns Minister im Neuen Schloss in Stuttgart verbringen. Im Rahmen des Abendempfangs werden Ola Källenius, CEO der Mercedes-Benz Group, und Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Aleph Alpha, als Keynote-Speaker und Gesprächspartner erwartet.
Am Donnerstag (5. Juni) wird Katherina Reiche, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, bei der Wirtschaftsministerkonferenz zu Gast sein.
Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut betont im Vorfeld der zweitägigen Konferenz: „Ich freue mich sehr, meine Kolleginnen und Kollegen in Stuttgart willkommen zu heißen. Die Automobilwirtschaft ist die Herzkammer unseres Landes. Das wird durch unseren Tagungsort und im Austausch mit Ola Källenius in beeindruckender Weise deutlich werden. Baden-Württemberg ist zugleich ein hervorragender Platz für Gründerinnen und Gründer. Aleph Alpha ist ein erfolgreiches Beispiel dafür. Deshalb ist es gut und richtig, dass die Themen Wettbewerbsfähigkeit, Zukunft unserer Automobilwirtschaft, Förderung von Innovation und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer großen Raum in unserem Tagungsprogramm einnehmen.“