Innovationsstrategie des Landes

Innovationskraft sichert Wettbewerbsfähigkeit

Glühbirnen (Bild: ©MH - stock.adobe.com)

Baden-Württemberg zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Innovationsregionen in Europa. Doch das Land befindet sich in hartem Wettbewerb um die weltweit intelligentesten Technologien, besten Ideen und klügsten Köpfe. Auf Grundlage der neuen Innovationsstrategie des Landes, die im Februar 2020 vom Ministerrat beschlossen wurde, werden die Weichen für die Zukunft gestellt.

Die Innovationsstrategie ist auch Voraussetzung dafür, dass Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) nach Baden-Württemberg fließen können. 

Strategische Spezialisierung auf Zukunftsfelder

Baden-Württemberg wird künftig in die von der Strategie identifizierten Wachstums- und Zukunftsbereiche investieren. Diese sind

Ziel ist es, die Stärken der Kernbranchen Baden-Württembergs weiter zu stärken, aber auch die Branchen in den Blick zu nehmen, die im Land bereits in kritischer Masse vorhanden, aber ausbaufähig sind. (Siehe auch „Vorfahrt für Innovationen -Innovationspolitische Impulse“, Prof. Dr. Wilhelm Bauer, Technologiebeauftragter der Landesregierung)

Als erstes Land richtet Baden-Württemberg ein ressortübergreifendes Innovationslabor ein, das Innovationen in priorisierten Themenfeldern zügig und wirkungsvoll zum Durchbruch verhelfen soll.

Innovationskurs fortsetzen und Innovationskraft der KMU stärken

Auf Grundlage der Innovationsstrategie soll auch die Innovationsfähigkeit der kleineren und mittelständischen Unternehmen gestärkt werden, die maßgeblich die Wirtschaftsstruktur des Landes prägen. So sollen unter anderem mit den Mitteln der EU die Forschungsinfrastruktur an den Hochschulen und in den wirtschaftsnahen Instituten weiter ausgebaut und die Strukturen des Technologietransfers von der Wissenschaft hin zu den KMU im Land verbessert werden.

Kleine und mittlere Unternehmen sind derzeit für elf Prozent der gesamten Innovationsausgaben der baden-württembergischen Wirtschaft verantwortlich, obwohl sie mehr als 90 Prozent der Unternehmen ausmachen.

„Wir müssen kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, dass sie selbst mehr in Forschung und Entwicklung investieren können.“
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Öffentliche FuE-Ausgaben müssen erhöht werden

Mit einem Anteil von 83,6 Prozent tragen vor allem große Unternehmen zu den hohen FuE-Ausgaben Baden-Württembergs bei. Dagegen sind öffentlichen FuE-Ausgaben im Land gemessen an ihrem relativen Anteil die niedrigsten in Deutschland. Die Innovationsstrategie empfiehlt, bei einer anhaltend hohen FuE-Quote vor allem eine deutliche Erhöhung des öffentlichen Anteils daran zu erreichen.

Im Landeshaushalt 2020/21 werden rund eine Milliarde Euro bereitgestellt, um die Technologien der Zukunft zu entwickeln, den Wirtschaftsumbruch zu meistern und den Wohlstand von morgen zu sichern.

Innovationsstrategie Baden-Württemberg (Fortschreibung 2020) (PDF)

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  • Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress

Eröffnung des Deutschen Luft- und Raumfahrtkongresses 2023 in Stuttgart

Auf Einladung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, fand in Stuttgart der Staatsempfang von Baden-Württemberg zum Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress statt.

  • Allianz Industrie 4.0

Cyber-Bündnisse in der Industrie: Gemeinsam gegen Cyberangriffe

Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg hat einen „Leitfaden zur Etablierung eines Cyber-Bündnisses“ für Unternehmen veröffentlicht.

Themenreise zum Start-up Ökosystem, Ulm
  • Künstliche Intelligenz

Spatenstich für regionales KI-Exzellenzzentrum „KICU – Künstliche Intelligenz Campus Ulm“

Am 10. Mai 2023 erhielt die Projektentwicklungsgesellschaft Ulm mbH einen Förderbescheid des Landes über drei Millionen Euro.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Förderung

Sicherheit durch Künstliche Intelligenz (KI): Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert sechs Innovationsprojekte

Die Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus erfolgt im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Sicherheit mit und für KI“ und beträgt insgesamt rund 900.000 Euro. Die Projekte laufen bis Ende 2024.

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  • Unterwegs im Land

Wirtschaftsministerin informiert sich zum Stand der Transformation der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informierte sich am 1. August bei der ARADEX AG in Lorch, der GreenIng GmbH & Co. KG in Leutenbach sowie in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen über den aktuellen Stand sowie die Chancen und Herausforderungen durch die Transformation der Automobilwirtschaft.

  • Cluster Brennstoffzelle BW

Cluster Brennstoffzelle BW unterstützt Unternehmen beim Einstieg in den Wasserstoffmarkt

Der Cluster Brennstoffzelle BW leistet seit zehn Jahren wertvolle Arbeit, damit sich Unternehmen gemeinsam im Technologiefeld Wasserstoff entwickeln können.

  • Förderung

Digital Hub „Zentrum Digitalisierung Region Stuttgart“ mit rund 950.000 Euro gefördert

Hoffmeister Kraut: „Das ‚Zentrum Digitalisierung Region Stuttgart (ZD.BB II)‘ hat sich als wichtige Anlaufstelle zur Digitalisierung in der Region etabliert. Es bietet auch künftig die passende Infrastruktur zur Umsetzung der Digitalisierung in den Unternehmen.“

Übergabe KI Förderbescheide
  • Künstliche Intelligenz

Land fördert KI-Allianz Baden-Württemberg mit rund 5,1 Millionen Euro

Hoffmeister-Kraut: „KI ist nur so gut wie die Datengrundlage. Wir müssen unsere Ressourcen bündeln, damit der KI-Standort Baden-Württemberg weiterhin eine Spitzenposition einnimmt.“

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Elektrolyse

Unternehmen machen sich bereit für die Elektrolyseur-Produktion

Hoffmeister-Kraut: „Der Erfolgsstrang ‚Elektrolyse‘ muss weitergeführt werden. Der Markt wird enorm wachsen und bietet erhebliches Wertschöpfungspotenzial.“

  • Digital Hub

Digital Hub Südbaden wird fortgesetzt: Staatssekretär überreicht Förderscheck

Der DIGIHUB Südbaden 2.0 nimmt seine Arbeit auf, dabei ist der Name Programm.

Über einem Modell eines Konferenzraums steht der Text „Popup Labor Baden-Württemberg – Machen Sie mit!“
  • Pop-up-Labor

„Popup Labor BW“ ab Montag in Buchen (Odenwald)

Das zwölfte Popup Labor Baden-Württemberg gastiert im Neckar-Odenwald-Kreis. Vom 17. bis 21. Juli 2023 bringt das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Innovationsthemen dahin, wo die Leistungsträger zu Hause sind: in der Fläche des Landes.

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut im Gespräch auf dem Strategiedialog Bauen im Juli 2023
  • Wohnen und Bauen

Erste Jahresveranstaltung des Strategiedialogs Wohnen und Bauen

Seit einem Jahr läuft der Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“. Etwa 200 Expertinnen und Experten arbeiten an konkreten Lösungen, um Wege für bezahlbaren Wohnraum, ökologisches Bauen und Sanieren sowie Transformation und Digitalisierung der Bauwirtschaft aufzuzeigen.

Bescheidübergabe Herr MD Kleiner
  • Digitalisierung

Wirtschaftsministerium fördert regionalen Digital Hub „Regionale digitale Kooperation im Handwerk“ mit rund 637.000 Euro

Hoffmeister Kraut: „Mit dem regionalen Digital Hub ‚Regionale digitale Kooperation im Handwerk (ReDiKo)‘ erweitern wir das Netzwerk der Digital Hubs im Land um eine neue Anlaufstelle, womit dieses inhaltlich noch schlagkräftiger wird.“

Das Logo von Invest BW
  • Invest BW

Wirtschaftsministerium fördert Green-Tech Innovationen im Land mit rund 34 Mio. Euro

Im Rahmen des Förderaufrufs Invest BW „Greentech“ fördert das Wirtschaftsministerium 74 Innovationsvorhaben mit rund 34 Millionen Euro. Mit dem Förderaufruf unterstützt Baden-Württemberg gezielt Innovationsvorhaben, die auf die Herausforderungen beim Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz einzahlen.

von links nach rechts: ESA-Astronaut Dr. Alexander Gerst, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Verkehrsminister Winfried Hermann und Wissenschaftsministerin Petra Olschowski
  • Luft- und Raumfahrt

Auftaktveranstaltung der Luft- und Raumfahrtstrategie „THE Aerospace LÄND“

Am Forschungscampus ARENA2036 der Universität Stuttgart fand die Auftaktveranstaltung der neuen Luft- und Raumfahrtstrategie des Landes statt. Unter der Dachmarke „THE Aerospace LÄND“ werden die Forschungsaktivitäten und Initiativen künftig gebündelt. Das Land investiert mehr als 40 Millionen Euro.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Gastronomie

Reduzierte Mehrwertsteuer in der Gastronomie

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Ohne die Verstetigung der Reduktion wird es für viele Betriebe eng, sich unter erschwerten Wettbewerbsbedingungen am Markt zu behaupten“

  • Luft- und Raumfahrt

THE Aerospace LÄND: Baden-Württemberg setzt auf Innovation in der Luft- und Raumfahrtbranche

Mit einer Luft- und Raumfahrtstrategie bereitet die Landesregierung den Weg zu einer digitalen, nachhaltigen und kooperativen Luft- und Raumfahrt vor. Darin werden exzellente Forschung und innovative Unternehmen verbunden. Für die Umsetzung der Strategie stehen rund 42 Millionen Euro zur Verfügung.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
  • Künstliche Intelligenz

Wirtschaftsministerium engagiert sich erfolgreich für generative KI und LEAM-Initiative

Auf Initiative Baden-Württembergs haben sich die Wirtschaftsressorts der Länder bei der stattgefundenen Wirtschaftsministerkonferenz (WMK) einstimmig für generative künstliche Intelligenz (KI) und die Large-European-AI-Models (LEAM)-Initiative eingesetzt.

  • Künstliche Intelligenz

Wirtschaftsministerin zeichnet neun „KI-Champions Baden-Württemberg 2023“ auf dem Digitalgipfel aus

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, hat in Stuttgart zum vierten Mal die „KI-Champions Baden-Württemberg“ bekannt gegeben.

  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert digiZ | Digitalisierungszentrum Ost-württemberg

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, am Rande des Digitalgipfels Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg in Stuttgart einen Bewilligungsbescheid über 950.000 Euro an den regionalen Digital Hub digiZ | Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg überreicht.

Digitalgipfel BW 2023

Digitalgipfel Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg

Spitzenevent der baden-württembergischen Wirtschaft: Digitalgipfel Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg einer der größten bundesweiten Veranstaltungen zur Digitalisierung der Wirtschaft

Geldmünzen / ©Marian Vejcik
  • Förderung

Aufbau einer Ultraeffizienzfabrik für Elektromotoren der neuesten Generation gefördert

Das Wirtschaftsministerium fördert den Aufbau einer Ultraeffizienzfabrik im Rahmen des Verbundforschungsprojekts „Innovationslabor Ultraeffizienzfabrik – UltraELab“ bis einschließlich 2025 mit zehn Millionen Euro.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Förderung

Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg mit 37,5 Millionen Euro gefördert

Die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (InnBW) erhalten 2023 eine Grundfinanzierung in Höhe von rund 37,5 Millionen Euro durch das Wirtschaftsministerium.

Eine Labormitarbeiterin führt einen Coronatest durch.
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert Forschungsneubau des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme

Wirtschaftsministerium fördert Forschungsneubau des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme in Freiburg mit rund 41 Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln

  • Digitalisierung

Startschuss für den Digital Hub in Esslingen

Zur Eröffnung hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, dem neu gegründeten Digital Hub „Digital.FuturES“ einen symbolischen Förderscheck in Höhe von rund 527.000 Euro überreicht.