Ausbildung

Animationsfilm wirbt für berufliche Ausbildung

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Mit einem Animationsfilm wirbt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft bei Jugendlichen eine Ausbildung zu beginnen. Der Film läuft bis 11. Juli als Kinowerbespot. Der Film ist ein Teil der Kampagne gut-ausgebildet des Ministeriums.

„Mach ‘ne Ausbildung” ist der Titel eines neuen Animationsfilms, den das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft heute im UFA Kino vorgestellt hat. Er wird ab 30. Mai 2013 bis 11. Juli 2013 als Kino-Werbespot vor den bei Jugendlichen beliebten Filmen „Fast and the Furious 6” und „Man of Steel” gezeigt. Der Animationsfilm macht Jugendliche auf die Vorteile einer betrieblichen Ausbildung aufmerksam.

„Mit dem Film wollen wir die Jugendlichen altersgerecht ansprechen und zu einer betrieblichen Ausbildung motivieren”, sagte der Minister für Finanzen und Wirtschaft, Nils Schmid.

Der Kurzfilm wurde von Oscar-Preisträger PIXOMONDO zusammen mit REKLAME-FX produziert. Er ist Teil der Ausbildungskampagne „gut-ausgebildet.de” des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft. Im Rahmen dieser Kampagne stellen Auszubildende in mehr als 40 Filmen ihre unterschiedlichen Ausbildungsberufe von A wie Altenpfleger/in bis Z wie Zimmerer/in vor. Die Filme sind auf der Kampagnenseite und auf YouTube abrufbar. Sie sind bereits rund 240.000 Mal angesehen worden.

Hintergrund ist der Fachkräftebedarf in Baden-Württemberg. Zwar besteht in einzelnen Bereichen nach wie vor ein Akademikermangel, die eigentliche Herausforderung besteht derzeit jedoch darin, dass die Unternehmen künftig ihren Bedarf an beruflich ausgebildeten Fachkräften decken können. Bereits jetzt gibt es mehr Ausbildungsplätze als Bewerberinnen und Bewerber. Nach dem IHK-Fachkräftemonitor steigt der Bedarf an beruflich ausgebildeten Fachkräften von heute 156.000 bis auf 269.000 im Jahr 2020, während der Bedarf an akademisch Qualifizierten von heute 28.000 bis 2020 auf 19.000 sinkt.

Minister Schmid: „Deshalb ist es unser Ziel, gemeinsam mit den Partnern des Ausbildungsbündnisses - neben dem Land die Wirtschaft und die Gewerkschaften - die betriebliche Ausbildung zu stärken. Wir wollen Jugendlichen und ihren Eltern aufzeigen, welch vielfältige Berufe und Karrierechancen bis hin zu Führungspositionen und einer selbstständigen Tätigkeit es hier gibt und sie für eine betriebliche Ausbildung begeistern.”

Ohne Praxis ist alles Denken nichts

Der Film zeigt den Campus einer Universität auf einem fiktiven Planeten. In der Denkerhalle sind Hunderte von Außerirdischen, die an leeren Schreibtischen sitzen und nachdenken. Einer möchte stattdessen lieber etwas Praktisches tun. Dieser Alien zeichnet begeistert an einem Ufo-Modell. Er wird vom Vordenker ermahnt. Nachdem er ein zweites Mal dabei erwischt wird, nicht nachzudenken, wird er vom Campus verbannt und in die Wüste geschickt. Dort trifft er auf einen Aussteiger, einen älteren Alien, der gerade einen Roboter repariert und seinen Akkuschrauber demonstrativ in die Höhe hebt. Der junge Alien ist begeistert und wird vom Älteren „ausgebildet”. Er baut sein UFO und fliegt damit an den Campus zurück, um die anderen von seiner Idee, etwas Praktisches zu tun, zu überzeugen. Die Begeisterung über die praktische Tätigkeit und der Erfolg, etwas selbst Gefertigtes vorzuweisen, kommt bei den anderen Aliens an. Am Ende des Films erfolgt die Aufforderung „Mach' ne Ausbildung”!

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