Guido Rebstock, Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, hat am 17. August 2015 den international renommierten Künstler und Präsidenten der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, Prof. Ottmar Hörl und hunderte seiner „Einheitsmännchen“ auf dem Schlossplatz in Stuttgart begrüßt.
Hörl greift mit seinen Skulpturen den Fall der Mauer und die Wiedervereinigung vor 25 Jahren auf. Die Einheitsmännchen sind zurzeit auf Deutschlandreise und sind auch in Wiesbaden, Berlin, Hofgeismar, Schwerin und Frankfurt am Main zu Gast.
„Die Einheitsmännchen verbinden Kunst und Kultur mit der Historie des Tags der Deutschen Einheit. Die Installation findet nicht hinter verschlossenen Türen statt, sondern ist deutschlandweit im öffentlichen Raum zu sehen. Ich bin mir sicher, dass sich die Männchen in Baden-Württemberg ganz besonders wohl fühlen werden“, sagte Ministerialdirektor Rebstock.
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Hessen richtet dieses Jahr die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung aus. Aus diesem Anlass wurde der Konzeptkünstler Prof. Ottmar Hörl eingeladen, eine Installation mit seriellen Skulpturen zu entwickeln.
Prof. Ottmar Hörl wurde 1950 in Nauheim in Hessen geboren und lebt und arbeitet seitdem in Frankfurt am Main, Nürnberg und Wertheim am Main. Er ist seit 2005 Präsident der Akademie für Bildende Künste in Nürnberg.
Prof. Hörl hat eine Skulptur auf Basis des sogenannten „Ost-Ampelmännchens“ neu erschaffen. Das Ampelsymbol für „Gehen“ ist auch in Westdeutschlands Ampeln angekommen und steht für Gemeinschaft, Freiheit und die Deutsche Einheit. Gesucht wurde ein Symbol, das diese Eigenschaften vereint. Die Skulptur ist 38 cm hoch und wird als serielle Großinstallation in den Farben Grün, Schwarz, Rot und Gelb ausgestellt.