Kultur

Erste Tranche des Denkmalförderprogramms 2013 freigegeben

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„In einer ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2013 werden rund 4 Millionen Euro für die Erhaltung und Sanierung von 121 Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt“, gab Staatssekretär Ingo Rust bekannt. Die Mittel für die staatliche Denkmalförderung werden aus den Erträgen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH finanziert.   

In dieser ersten Tranche werden sowohl private Vorhaben als auch zahlreiche Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an Kirchenbauten und kommunalen Bauten unterstützt. Insgesamt werden 121 Anträge gefördert. Rund 32,1 Prozent der Bewilligungen entfallen auf private Eigentümer, 26,6 Prozent auf Vorhaben von Kommunen und 41,3 Prozent auf kirchliche Vorhaben.

„Von den insgesamt 121 Anträgen werden rund 25 Vorhaben gefördert, die eine energetische Sanierung der Fenster zum Gegenstand haben“, betonte Rust. „Der sinkende Energieverbrauch reduziert nicht nur die Energiekosten, sondern schont auch die Umwelt.“

Dringende Sanierungsmaßnahmen am Freiburger Münster

Für dringende Sanierungsmaßnahmen am Freiburger Münster wird in diesem Jahr ein Gesamtzuschuss von rund 515.000 Euro für die Freiburger Münsterbauhütte und weitere 188.970 Euro für die Restaurierung der Schnewlin- und südlichen Kaiserkapelle gewährt. Gefördert werden auch die Notsicherung der Stuckdecke der Katholischen Pfarrkirche St. Vincentius in March-Neuershausen (Breisgau-Hochschwarzwald) mit 124.400 Euro, die Innenrenovierung des Nordschiffs des Hl.-Kreuz Münsters in Rottweil mit 187.880 Euro sowie die Sanierung von Dach, Fassade und Innenraum der Katholischen Marienkirche in Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis) mit 123.510 Euro.

Kommunale Vorhaben sind beispielsweise die Steinsanierung an den Fassaden der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg (239.450 Euro) sowie die Sanierung und Sicherung der Klostermauer in Lauffen am Neckar (60.010 Euro). Gefördert wird aber auch die Betoninstandsetzung der Gesimse, Gewölbe, Pfeiler und Widerlager am Strümpfelbach-Viadukt in Rudersberg (Rems-Murr-Kreis) mit 31.950 Euro und am Wieslauftal-Viadukt in Welzheim-Laufenmühle (Rems-Murr-Kreis) mit 24.010 Euro.

Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln können bei den regional zuständigen Regierungspräsidien gestellt werden. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen.

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