Allianz für Fachkräfte

Fachkräfteallianz Baden-Württemberg setzt sich neue Ziele

Die Fachkräfteallianz Baden-Württemberg hat am 10. Oktober 2016 neue Ziele für 2017 festgelegt und eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.

Die Fachkräfteallianz Baden-Württemberg hat unter dem erstmaligen Vorsitz von Wirtschafts- und Arbeitsministerin Hoffmeister-Kraut ihre Ziele für die Zeit ab dem Jahr 2017 neu bestimmt. „Die Fachkräfteallianz passt ihre Ziele drei großen Herausforderungen an: Das sind die Digitalisierung der Wirtschaft, die steigende Zahl an Pflegebedürftigen und die Flüchtlingsmigration“, erklärte die Ministerin am 10. Oktober 2016 in Stuttgart.

„Aufgrund der Digitalisierung werden sich die Arbeitsanforderungen in den Unternehmen und die Qualifikationen der Beschäftigten massiv verändern. Vor allem die Bedeutung des technischen Fachwissens und der Online-Kompetenzen wird deutlich zunehmen“, betonte die Ministerin. Bereits aktuell gebe es einen erheblichen Fachkräftemangel in den für die Digitalisierung besonders wichtigen Berufen Informatiker und Elektroingenieur. In diesen Mangelberufen kommen auf einen Arbeitslosen bis zu vier offene Stellen. Von einem Fachkräftemangel wird dann gesprochen, wenn in einem Beruf auf einen Arbeitslosen mehr als eine offene Stelle kommt.

In der Pflege steigt der Fachkräftebedarf  aufgrund der Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen kontinuierlich. Nach der Prognose des Statistischen Landesamtes könnte die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2050 um 90 Prozent steigen. In der Altenpflege kommen derzeit auf eine arbeitslose Fachkraft fünf offene Stellen. Darin sieht Sozial- und Integrationsminister Manfred Lucha aber auch Chancen. „Wir müssen deutlich machen, dass gerade auch die Pflege zukunftssichere Arbeitsplätze mit Aufstiegschancen bietet. Daneben müssen wir alles versuchen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die Empfehlungen der Enquetekommission Pflege aus der vergangenen Legislaturperiode bieten dafür eine hervorragende Grundlage. So kann es uns gelingen, wieder mehr junge Menschen für die Pflege zu begeistern“, so Lucha. Für den Sozial- und Integrationsminister ist hierbei auch die Qualifikation von Geflüchteten eine Schlüsselaufgabe.

„Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Teilhabe von Flüchtlingen am gesellschaftlichen Leben ist deren Integration in den Arbeitsmarkt“, so Hoffmeister-Kraut. Gleichzeitig könnten Flüchtlinge mittelfristig einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten. Für eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration seien eine Ausbildung, die Weiterqualifizierung von Flüchtlingen, die als Helfer arbeiten, und die Qualifizierung von Flüchtlingen in der Arbeitslosigkeit notwendig. Dies müsse für alle un- und angelernten Personen gelten, denn mehr als 50 Prozent aller Arbeitslosen sind bereits derzeit ohne Berufsabschluss, so die Ministerin.

Die Ziele der Fachkräfteallianz sind:

  • Die berufliche Ausbildung stärken. Die Behandlung dieses Themas erfolgt wie bisher im Rahmen des Ausbildungsbündnisses 
  • Die berufliche Weiterbildung kontinuierlich ausbauen
  • Die Beschäftigung von Frauen erhöhen
  • Die Beschäftigung von älteren Personen steigern
  • Die Inklusion von Menschen mit Behinderung stärken
  • Die Beschäftigung von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern
  • An- und ungelernte Personen zu Fachkräften qualifizieren 
  • Geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren
  • Die Zahl der Fachkräfte in den technischen Berufen erhöhen
  • Die Zahl der Fachkräfte in der Pflege steigern
  • Das Fachkräftepotenzial von langzeitarbeitslosen Menschen erschließen
  • Mehr Vollzeitstellen
  • Gezielt internationale Fachkräfte gewinnen


Ministerin Hoffmeister-Kraut nannte beispielhaft Handlungsfelder, in denen die Fachkräfteallianz konkrete Maßnahmen entwickeln wird:

  • Die Umsetzung von Projekten zum Thema „Digitalisierung und berufliche Weiterbildung“
  • Die Erhöhung der Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen durch ein MINT-Programm und ein MINT-Netzwerk mit Unternehmen
  • Die Qualifizierung von un- und angelernten Personen, die arbeitslos oder beschäftigt sind
  • Eine Kampagne in den Regionen des Landes zur Sensibilisierung der Unternehmen für eine verstärkte Beschäftigung von Menschen mit Behinderung, Personen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen
  • Die Information mittelständischer Unternehmen über mögliche Arbeitszeitmodelle mit dem Ziel, ältere Beschäftigte so lange wie möglich im Betrieb zu halten
  • Das systematische Halten ausländischer Absolventen baden-württembergischer Hochschulen im Land durch die Welcome Center 

Stimmen der Partner aus der Fachkräfte-Allianz

Dr. Rainer Dulger, Präsident der Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände: „Gerade wegen steigender Beschäftigtenzahlen müssen wir unsere Anstrengungen zur Fachkräftesicherung auch zukünftig fortsetzen. Neben einer Strategie zur gezielten Zuwanderung und der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt müssen wir auch die Aktivitäten zur Förderung des inländischen Potenzials weiter ausbauen. So kann es uns nicht zufriedenstellen, dass etwa jeder Siebte ohne einen Berufsabschluss bleibt.“

Gabriele Frenzer-Wolf, stellv. DGB-Bezirksvorsitzende Baden-Württemberg:„Mit der heutigen Unterzeichnung der Fortschreibung der Fachkräfteallianz signalisiert die Landesregierung Kontinuität. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Partnern der Allianz soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Die Integration in Ausbildung und Arbeit schafft erst die Grundlage für eine erfolgreiche gesellschaftliche Integration. Dies gilt für alle Menschen in Baden-Württemberg – auch für Geflüchtete. Die Ausbildungsintegration kann nur mit zusätzlichen Ausbildungsplätzen gelingen. Hier wünschen wir uns deutlich mehr Anstrengungen seitens der Arbeitgeber. Auch die Arbeitsmarktintegration wird nur erfolgreich sein, wenn Spracherwerb, Erwerbstätigkeit, betriebliche Qualifizierung und arbeitsmarktpolitische Instrumente intelligent miteinander verknüpft werden.“

Dr. Peter Kulitz, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages: „Vor allem kleine und mittlere Unternehmen tun sich jetzt schon schwer, vor allem nicht-akademisch ausgebildete Fachkräfte mit hoher Qualifikation zu finden - wie Techniker, Fach- und Betriebswirte, Meister und Fachkaufleute. Daher danken die Kammern Frau Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut, dass das Wirtschaftsministerium die Vereinbarung zur Fachkräfteallianz aktualisiert und darin gebündelte Projekte weiterhin begleitet. Die IHKs unterstützen darüber hinaus die KMU mit vielfältigen eigenen Maßnahmen.“

Oskar Vogel, Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerktages: „In der Fachkräftesicherung steht das Handwerk vor großen Herausforderungen. Trotz der zuletzt leicht gestiegenen Anzahl neuer Auszubildender sind 10.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Langfristig kann die Integration von Geflüchteten einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Wir müssen aber auch das inländische Fachkräftepotential ausschöpfen und fit machen für die Herausforderungen der Zukunft.“

Christian Rauch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit: „Die Themen Digitalisierung und Arbeitswelt 4.0 werden die Anforderungen an Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter grundlegend verändern. Unser gemeinsames Ziel ist es, Beschäftigte und Unternehmen bei diesem Anpassungsprozess proaktiv zu begleiten.“Weitere Informationen:In der Fachkräfteallianz sind 40 Partner vertreten. Das sind die Wirtschaftsorganisationen, die Gewerkschaften, die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, die kommunalen Landesverbände, die Pflegeorganisationen, die regionalen Wirtschaftsfördergesellschaften, der Landesfrauenrat und das Land.


Vereinbarung der Fachkräfteallianz Baden-Württemberg vom 10. Oktober 2016 (PDF)

Weitere Meldungen

  • Ausbildung

Ausbildungsbündnis tagt zu „Exzellenz in der beruflichen Ausbildung"

Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg am 1. Juli in Stuttgart über die aktuelle Situation des Ausbildungsmarkts im Land ausgetauscht.

unsplash / kendall ruth
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juni 2024

„Der Arbeitsmarkt verzeichnet im Juni 2024 keine nennenswerten Veränderungen. Grund dafür ist die weiterhin schwache Konjunktur. Dass der Arbeitsmarkt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter stabil bleibt, kann zumindest als kleiner Erfolg gewertet werden. Stabilität in Krisenzeiten ist entscheidend, um das Vertrauen in den Arbeitsmarkt aufrecht zu erhalten“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Woman Leadership Lunch

Ministerin tauscht sich mit 20 Spitzenvertreterinnen der baden-württembergischen Wirtschaft aus

Beim 5. Women Leadership Lunch der Wirtschaftsministerin ging es um das Thema “Strukturwandel und Transformationsprozesse in der Automobilwirtschaft. Britta Seeger, seit 2017 Vorstandsmitglied der Mercedes Benz Group AG, gab Einblicke in den Transformationsprozess des Automobilerstellers

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär reist mit Wirtschaftsdelegation in die Partnerregion Auvergne-Rhône-Alpes nach Frankreich

Staatssekretär Rapp ist nach Lyon und Grenoble gereist. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsdelegationsreise stehen die Themen Mobilität und Raumfahrt. Zum Ziel der Reise sagte Rapp: „Die deutsch-französische Freundschaft und das Zusammenhalten der EU-Staaten ist in turbulenten Zeiten sehr wichtig. Das müssen wir gut pflegen und weiterentwickeln.“

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Preisverleihung

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „Lea“ zum 18. Mal verliehen

Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2024“ an drei baden-württembergische Unternehmen.

Strategiedialog Bauen
  • Strategiedialog

Zweite Jahresveranstaltung des Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB)

Auf der diesjährigen Veranstaltung ging es darum, gemeinsam auf das bislang Geleistete sowie auf die weiteren Schritte und künftigen Projekte des Strategiedialogs zu blicken.

Gewinner Elevator Pitch Bodensee-Oberschwaben
  • Startup BW

Regional Cup Bodensee-Oberschwaben: Luftflug GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2025 startet

Ab sofort können Städte und Kommunen wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2025 (TIP) stellen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Weiterbildung

„Forum Netzwerk@BW – Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” in Stuttgart

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus veranstaltete heute (21. Juni) gemeinsam mit den Regionalbüros für berufliche Fortbildung das dritte „Forum Netzwerk@BW als Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch im KI-Start-up- und Innovationszentrum AI xpress in Böblingen
  • Kreisbesuch

Wirtschaftsministerin besucht Unternehmen im Landkreis Böblingen

Auf Einladung von Landrat Bernhard besuchte Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut vier Unternehmen im Landkreis Böblingen. Sie zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und dem unternehmerischen Know-how, das sie an allen vier Stationen ihrer Reise erleben durfte.

  • Arbeitsmarktpolitik

Staatssekretär auf arbeitsmarktpolitischer Reise zum Thema „JobTurbo zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen“

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise informierte sich Staatssekretär Dr. Patrick Rapp am 17. Juni über die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Im Mittelpunkt der Reise stand der Job-Turbo.

Paragraph auf Europaflagge
  • EU-Kommission

EU-Kommission droht hohe Strafzölle auf E-Autos aus China an

Zumeldung zur dpaMeldung: Die EU-Kommission droht hohe
Strafzölle auf E-Autos aus China an.

unsplash / kendall ruth

Unterstützung der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg

Das Wirtschaftsministerium fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg mit rund 38,6 Millionen Euro.

  • EURO 2024

Land und Host City Stuttgart freuen sich auf Gastgeberrolle bei Euro 2024 und erhoffen sich positive Effekte

Die Landesregierung und die Host City Stuttgart freuen sich auf die UEFA Europameisterschaft 2024 und sehen in der Gastgeberrolle einen enormen Vorteil für den Standort Baden-Württemberg und die Stadt. Mit einer Vielzahl an Projekten und Veranstaltungen wollen sie die gesteigerte Außenwahrnehmung des Events nutzen und das Land noch besser positionieren.

  • Förderung

Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“

Das Wirtschaftsministerium fördert das trinationales Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“ mit rund 4,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln.

Zwei Frauen sitzen sich im Büro gegenüber und unterhalten sich
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Mai 2024

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt erste leichte Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt in diesem Jahr.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin reist mit Delegation nach Marokko

Erstmal seit langer Zeit reist wieder eine Wirtschaftsdelegation um Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut nach Marokko. Im Mittelpunkt der Reise stehen die Themen Erneuerbare Energie und Wasserstoff. Die Ministerin unterstützt die mitreisenden Unternehmen und Institutionen bei der Anbahnung von Kontakten. Auch politische Gespräche sind geplant.

Eine Frau steht an einem Whiteboard vor erwachsenen Zuhörern.
  • UBG

Baden-Württemberg bundesweit führend bei Unternehmensbeteiligungs- gesellschaften (UBG)

Die Zahl der Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Baden-Württemberg ist seit 2020 von elf UBG auf derzeit 17 UBG dynamisch gewachsen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • UEFA EURO 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Rapp informiert sich in Stuttgart über Vorbereitungen zur UEFA EURO 2024

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Stuttgart ist ein Hotspot, eine sogenannte Host City mit vier Fan-Zonen und zugleich Mannschaftsquartier der Schweizer Nationalspieler. Alles Gründe, weshalb sich Dr. Patrick Rappin Stuttgart mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, von Marketing und Hotellerie über die Auswirkungen der EURO 2024 austauschte.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Landeswettbewerb „Start-up BW Local – Gründungsfreundliche Kommune“ startet in die vierte Wettbewerbsrunde

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zeichnet bereits zum viertel Mai die gründungsfreundlichen Kommunen im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW aus.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Weiterbildung

Weiterbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg überdurchschnittlich hoch

Im Jahr 2022 haben in Baden-Württemberg 62 Prozent der Menschen zwischen 18 und 64 Jahre an mindestens einer non-formalen Weiterbildung teilgenommen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Überbetriebliche Ausbildung

Zwölf Millionen Euro für die überbetriebliche Berufsausbildung

Mit rund zwölf Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2024 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen für Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem baden-württembergischen Unternehmen abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Sechs weitere Unternehmen erhalten Förderzusage für Start-up BW Pre-Seed

Sechs Unternehmen haben eine Förderzusage für das Programm Start-up BW Pre-Seed erhalten und können jetzt formal eine Unterstützung von bis zu 200.000 Euro beantragen.

Verleihung Bundesverdienstkreuz
  • Bundesverdienstkreuz

Wirtschaftsministerin überreicht Bundesverdienstkreuz an Professor Norbert Höptner

Der ehemalige Rektor der Hochschule Pforzheim, Europabeauftragte des Wirtschaftsministeriums und Leiter des Steinbeis-Europa-Zentrums wurde ist für seine großen Verdienste um Wirtschaft und Innovation, aber auch für sein hohes ehrenamtliches Engagement im sozialen und kirchlichen Bereich mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

1044. Sitzung des Bundesrates
  • Bundesrat

Land setzt sich im Bundesrat für pharmazeutische Industrie ein

Wirtschaftsministerin setzt sich im Bundesrat für eine Stärkung der medizinischen Forschungslandschaft sowie für die Zulassung und Produktion medizinischer Produkte in Deutschland ein. Im Rahmen der Bundesratsbefassung zum Medizinforschungsgesetz (MFG) bezeichnete die Wirtschaftsministerin die geplanten Maßnahmen als große Chance für die medizinische Forschung in Deutschland.