Raumfahrt

Finanz- und Wirtschaftsminister Schmid eröffnet Raumfahrtkonferenz in Stuttgart

„Der Südwesten ist der stärkste Raumfahrt-Standort innerhalb des Bundesgebietes. Viele der europäischen Missionen, die für die Beobachtung der Erde oder die Erkundung des Weltalls gestartet werden, haben ihren Ausgangspunkt in Baden-Württemberg“, erklärte der Minister für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Dr. Nils Schmid heute in Stuttgart bei der Eröffnung der Raumfahrtkonferenz 2011 unter dem Motto „Missionen aus Baden-Württemberg“. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Schirmherrschaft über die von der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt ausgerichtete Konferenz übernommen. Dabei boten baden-württembergische Einrichtungen aus Industrie und Forschung einen Überblick über ihre Aktivitäten in der Raumfahrt. Die Beiträge reichten von der Vorstellung einzelner Missionen über Technologien für die Raumfahrt und Themen der Weltraumforschung bis hin zur Nachwuchsgewinnung.

„Vom scharfkantigen Raumfahrzeug SHEFEX bis hin zum Flugzeugobservatorium SOFIA – Baden-Württemberg ist Heimat bedeutender deutscher und internationaler Raumfahrt-Missionen“, so der Minister. Nach einer Statistik des Bundesverbandes der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie arbeiteten im Jahr 2009 rund 2.600 Beschäftigte der Raumfahrtindustrie in Baden-Württemberg – das entspricht rund 42 Prozent aller beim BDLI gemeldeten Raumfahrtbeschäftigten.  

„Die Unternehmen der Luft- und Raumfahrt verfügen über ein weites Produkt- und Dienstleistungsspektrum in der Luftfahrt, der Raumfahrt und der Satellitentechnik“, so Nils Schmid. Die Produkte stehen für High-Tech aus Baden-Württemberg, darunter unter anderem Systeme für Hubschrauber und Verkehrsflugzeuge, Radartechnik oder neuartige Luftschiffe. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Raumfahrt, zum Beispiel bei wissenschaftlichen Satelliten und nachrichtentechnischen Nutzlasten. Die Bodenseeregion ist eine der drei zentralen Standorte der deutschen Raumfahrt. Für den seit 2007 im All befindlichen deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X wurden über 80 Prozent in Baden-Württemberg gefertigt.

„Die Raumfahrttechnik ist nicht nur für sich gesehen bedeutend. Ihre Produkte müssen besonders leicht und energieeffizient sein und höchste Zuverlässigkeit bei extremen Umweltbedingungen bieten. Mit diesem Know-how ist die Raumfahrtindustrie Technologieschrittmacher für viele andere Branchen“, bemerkte Wolfgang Wolf, Geschäftsführer des Forums Luft- und Raumfahrt und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Landesverbands der Baden-Württembergischen Industrie e.V.

„Grundlage dieser nationalen Spitzenstellung der baden-württembergischen Raumfahrtindustrie ist die starke wissenschaftliche Raumfahrtkommunität“, sagte Prof. Dr. Heinz Voggenreiter, Direktor des Instituts für Bauweisen- und Konstruktionsforschung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart. Die wissenschaftlichen Aktivitäten an den entsprechenden Universitäten und Großforschungseinrichtungen erstrecken sich entlang der gesamten Engineering-Kette vom Material, über die Messtechnik bis zur Herstellung von flugfähiger Hardware. Viele Innovationen finden zudem als Spin-offs ihre Anwendung in anderen Industriesektoren. Gerade für ein starkes Industrieland mit einer vielseitigen Zulieferindustrie wie Baden-Württemberg eröffneten sich dadurch zahlreiche Synergiepotenziale, die mit dieser Konferenz wieder einmal deutlich hervorgehoben worden seien, ergänzte Wolf.

Die Konferenz bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über den Stand der Technik zu informieren, die Netzwerke auszubauen und sich über zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten auszutauschen. Partner der Konferenz waren das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg (LR BW), das Institut für Raumfahrtsysteme (IRS) der Universität Stuttgart und die German Aerospace Academy (ASA).

Quelle:

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
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Die Informationskampagne ‚Fit für die Zukunft‘ gibt kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) konkrete Hilfestellung dabei, den Green Deal umzusetzen. Die EU hat mit dem Green Deal einen umfassenden Plan vorgelegt, wie Europa bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent werden soll.

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Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten und Sitz in Baden-Württemberg können ab 15. März 2023 (im Laufe des Nachmittags) Anträge im Rahmen der Härtefallhilfen Energie für kleine und mittlere Unternehmen stellen. Dadurch sollen jene Unternehmen unterstützt werden, die besonders stark von den gestiegenen Energiekosten betroffen sind. Die Antragstellung erfolgt über die L-Bank.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
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Am 13. März 2023 besuchte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp auf seiner Logistikreise von Villingen-Schwenningen bis Herrenberg die drei Speditions- und Logistikunternehmen Bächle Logistics GmbH mit Sitz in Villingen-Schwenningen, die Jüngling Möbeltransport und Spedition GmbH mit Sitz in Oberndorf am Neckar sowie die LGI Logistics Group International GmbH mit Sitz in Herrenberg.

Ein Mann zeigt einem jungen Mann etwas auf einem Bildschirm.
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„Schon jetzt sind in Baden-Württemberg über 64.000 Ausbildungsstellen allein bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Das sind auch über 64.000 Chancen für den Einstieg in die eigene Karriere“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zum Start der Woche der Ausbildung.

Mitarbeiter in einem medizinischen Labor
  • Förderprogramm

Wirtschaftsministerium fördert Biologicals Development Center mit rund 3,2 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln

Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den offiziellen Startschuss für das Leuchtturmprojekt „Biologicals Development Center – Reutlingen/Tübingen Research Campus (BioDevCenter)“ gegeben.

Zwei Frauen sitzen vor einem Laptop / ©Kobu Agency / Unsplash
  • Internationaler Frauentag

Moderne Arbeitsformen sind ein Gewinn - für Frauen und Unternehmen

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags richtet Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, den Blick auf den Fachkräftemangel im Land und die Frage, wie mehr Frauen für vollzeitnahe Beschäftigungsmodelle gewonnen werden können.

  • Innovation

Open Innovation-Kongress Baden-Württemberg 2023 – „The FUTURE is NOW“

Der Kongress stand unter dem Motto „The FUTURE is NOW“ und wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg mit Unterstützung der Steinbeis 2i GmbH/Steinbeis Europa Zentrum veranstaltet. Es handelte sich dabei um Deutschlands größtes öffentlich finanziertes Open Innovation Event.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaftsstandort

Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der deutschen Standorte

Die EvoBus GmbH hat heute eine Einigung auf ein Zukunftsbild für das Unternehmen verkündet. Unter anderem will das größte europäische Tochterunternehmen der Daimler Truck AG in seine Standorte in Deutschland einen dreistelligen Millionenbetrag zur Standortsicherung investieren.

Vertragsunterzeichnung
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Baden-Württemberg ist nun auch mit einer Wirtschaftsrepräsentanz im arabischen Raum vertreten.

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Der baden-württembergische Arbeitsmarkt verbessert sich im Februar 2023 leicht. Nach über einem Jahr Krieg in Europa sind die Spuren auf dem Arbeitsmarkt dennoch erkennbar. Der Energiemangel, die hohe Inflation und die Geflüchteten aus der Ukraine machen sich noch immer bemerkbar.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Kultusministerin Theresa Schopper bei der Podiumsdiskussion auf dem Kongress zur Neugestaltung Übergang Schule-Beruf 2023.
  • Kongress

Berufliche Orientierung muss weiter verbessert werden

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Kultusministerin Theresa Schopper haben auf dem Kongress zur Neugestaltung des Übergangs Schule-Beruf in Stuttgart den Fokus auf die Beruflichen Orientierung gerichtet.

  • Tourismus

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp zur Tourismusbilanz 2022 Baden-Württemberg

Auch wenn das Vorkrisenniveau nicht erreicht werden konnte, hat sich der Tourismus in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr im Bundesvergleich überdurchschnittlich erholt

Silhouette von Armen, die Ukraine-Flaggen schwenken
  • Ukraine-Krieg

Jahrestag Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine

Am 24.02.2023 hat der russische Präsident einen feigen, brutalen und völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine begonnen und damit unsägliches Leid über die Ukrainerinnen und Ukrainer gebracht.
Baden-Württemberg steht weiterhin fest an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer und werden sie weiter unterstützen.

Grafik zur Ausstellung The Creätive House vom 12.1. bis 17.2.2023 in Stuttgart
  • Kultur- und Kreativwirtschaft

Pop-up-Projekt „THE CREÄTIVE HOUSE“ schließt die Pforten

Vom 12. Januar bis 17. Februar 2023 zeigten Kultur- und Kreativschaffende aus ganz Baden-Württemberg ihre Projekte und Arbeiten im Haus der Wirtschaft. Das Wirtschaftsministerium und die MFG Baden-Württemberg luden in dieser Zeit Interessierte aus allen Branchen zum Pop-up-Projekt „THE CREÄTIVE HOUSE“ für Kreativideen ein.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

BATCAM zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2023“ ein

Beim ASAP BW Finale ist das Team BATCAM ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2023“ eingezogen. Es überzeugte mit der Geschäftsidee von einer Brille, die Menschen mit starker Seheinschränkung bei der Orientierung hilft.

Mitarbeiter in einem medizinischen Labor
  • Medizinbranche

Land setzt sich erfolgreich für Medizinprodukte ein

Das Land hat sich erfolgreich für die Verlängerung der Fristen für Zertifikate von Bestandsprodukten sowie die Abschaffung der Abverkaufsfristen bei Medizinprodukten eingesetzt. Das ist ein guter Tag für Patienten und die Medizinbranche.

Über einem Modell eines Konferenzraums steht der Text „Popup Labor Baden-Württemberg – Machen Sie mit!“
  • Pop-up-Labor

Digitale Zukunft beginnt vor Ort: Popup Labor BW startet in fünf Regionen

Das Wirtschaftsministerium hat die fünf Regionen Buchen (Odenwald), Freiburg und Südlicher Oberrhein, Nordschwarzwald, Singen (Hohentwiel) & Stockach sowie Neresheim & Heidenheim (Brenz) als Standorte für das Popup Labor BW für die Jahre 2023 und 2024 ausgewählt.

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Regional Cup Stuttgart: Leefs aus der Sandbox zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2023“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum neunten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land. Dafür finden in ganz Baden-Württemberg Vorentscheide für das Landesfinale statt, die eigenverantwortlich durch die Partner organisiert werden.

Nahaufnahme eines Stromzählers
  • Energiekosten

Härtefallhilfen für kleine und mittlere Unternehmen

Der Ministerrat hat am 14. Februar die Umsetzung der Härtefallhilfen Energie für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) beschlossen. Anträge sollen voraussichtlich im Laufe des März bei der L-Bank gestellt werden können.