Neubau

Grundsteinlegung für fünf neue Hafthäuser in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart

"Für rund 44 Millionen Euro wird die Justizvollzugsanstalt Stuttgart fünf neue Hafthäuser erhalten. Diese Investition stärkt den Vollzugsstandort Stuttgart", sagte der Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Ingo Rust am Freitag anlässlich der Grundsteinlegung für die Baumaßnahme in der JVA Stuttgart.

Nach der Einweihung der Torwache mit der Sicherheitszentrale im Oktober 2009 ist die Grundsteinlegung für die fünf neuen Hafthäuser ein weiterer Schritt zur grundlegenden Umstrukturierung der zweitgrößten Haftanstalt des Landes. Die Neubauten mit 559 Haftplätzen sollen die bisherige Unterbringung im Bau 1, dem sogenannten Hochhaus, ersetzen. Eine Sanierung des Hochhauses ist aus wirtschaftlicher und energetischer Sicht nicht sinnvoll.

Stickelberger: „Die Neubauten in Stuttgart sind ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung  unseres Haftplatzentwicklungsprogramms für das ganze Land. Ich bin froh, dass wir trotz der angespannten Haushaltslage dieses zukunftsweisende Projekt für den Justizvollzug auf den Weg gebracht haben.“

Mit dem Bau der neuen Hafthäuser werden für Arbeiten an der Infrastruktur u.a. für die Wärme-, Strom- und Wasserversorgung vom Land zusätzlich 5 Millionen Euro bereitgestellt. Damit werden die bestehenden und die hinzukommenden Gebäude an eine neue modernere Heizzentrale angebunden. Für die neue Heizzentrale investiert das Land weitere 3,5 Millionen Euro. Dieses Projekt gehört zum energetischen Sonderprogramm des Landes. "Ein Großteil der Investitionen wird so über jährliche Energiekosteneinsparungen in Höhe von 230.000 Euro refinanziert und der CO2-Ausstoss um rd. 130 Tonnen pro Jahr gesenkt", betonte Staatssekretär Rust.

Weitere Informationen:

Die JVA Stuttgart wurde von 1959 bis 1963 als Hofanlage mit zwei Hafthäusern, einem Verwaltungs- und einem Wirtschaftsgebäude errichtet. In den Jahren 2005 und 2009 begann mit dem Zellenbau 3 und der neuen Torwache die Modernisierung der Haftanstalt. Entsprechend dem Masterplan für die JVA Stuttgart werden die neuen Gebäude in einer doppelten Kammstruktur entstehen: An eine Haupterschließungsachse werden beidseitig die neuen Unterbringungsgebäude angeschlossen und der Bau 3 in die Struktur integriert. Die Baukosten für die neuen Haftplatzgebäude werden auf rund 44 Millionen Euro veranschlagt. Die Bauarbeiten werden rund drei Jahre dauern. Die weiteren Planungen sehen den Abbruch des Hochhauses und eine Nachfolgeeinrichtung für das Justizvollzugskrankenhaus vor.

Für die Neuorganisation der Wärme- Strom- und Notstromversorgung wird die Infrastruktur gesamtheitlich angepasst und im Zuge des energetischen Sonderprogramms des Landes eine neue Heizzentrale errichtet . Hierfür sind insgesamt 8,5 Millionen Euro veranschlagt. Die neue Heizzentrale soll mit Blockheizkraftwerken die Justizvollzugsanstalt mit Strom und Wärme versorgen. Die erwarteten jährlichen Energiekosteneinsparungen betragen rund 230.000 Euro/a und die CO2-Emissionsreduktion über 130 Tonnen/a

Quelle:

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Bundesverdienstkreuz

Bundesverdienstkreuz für Wolfgang Stern aus Leimen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zeichnet Stern für seine großen Verdienste für das Land und seine Menschen und ganz besonders für den Mittelstand aus. Sie bezeichnete ihn als ein Paradebeispiel eines demokratisch engagierten Bürgers und umtriebigen Interessenvertreter des Mittelstands.

Popup Labor Lahr
  • Urban Innovation Hub

Mobiles Innovationslabor „Urban Innovation Hub Pop-up“ zu Gast in Lahr

Vom 10. bis zum 12. September 2024 öffnet das Urban Innovation Hub (uih!) Pop-up in Lahr seine Türen. Dort werden mitten in der Innenstadt zahlreiche technologische Innovationen vorgestellt: von Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bis hin zu 3D-Anwendungen im Uhren- oder Schuh-Fachhandel.

Portrait von Michael Kleiner

Ministerialdirektor wirbt bei Wirtschaftskonferenz in Polen für den Standort Baden-Württemberg

Im Rahmen seiner zweitägigen Reise zum Economic Forum nach Karpacz im Südwesten Polens wird Ministerialdirektor Michael Kleiner an verschiedenen Gesprächsformaten teilnehmen und so für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg werben. Die Reise dient zugleich der weiteren Stärkung und Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen zu Polen.

Staatspreis Gestaltung Kunsthandwerk 2024
  • Staatspreis Kunsthandwerk

Nominierungen für die Staatspreise „Gestaltung Kunst Handwerk 2024“ stehen fest

Sechs Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker sind für die diesjährigen Staatspreise „Gestaltung Kunst Handwerk Baden-Württemberg“ nominiert. Die Entscheidung, wer einen der drei begehrten Preise erhält, wird im Rahmen der Preisverleihung am 27. September in Kornwestheim bekanntgegeben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Arbeitsmarkt

Wirtschaftsministerin zu Arbeitsmarktzahlen im August

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hält den aktuellen Anstieg der Arbeitslosigkeit im August für überwiegend saisonal bedingt. Doch die strukturellen Probleme auf dem Arbeitsmarkt wären sichtbar und die Lage bleibe angespannt

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Gamescom

Gamescom 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp besucht die weltweit größte Computer- und Videospielmesse „Gamescom“ in Köln.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Zumeldung zur Tourismusbilanz für das erste Halbjahr 2024

Tourismus-Staatssekretär Rapp: „Baden-Württemberg ist
unter Urlaubern eine sehr beliebte Marke, ein sehr beliebtes Urlaubsziel.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Arbeitsmarktpolitische Reise

Ministerin auf arbeitsmarktpolitischer Reise zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte heute im Rahmen ihrer arbeitsmarktpolitischen Reise im Zollernalbkreis zwei Unternehmen, die geflüchtete Menschen aus der Ukraine beschäftigen.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Fünf Förderzusagen im Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und die L-Bank unterstützen fünf weitere Unternehmen mit jeweils 160.000 Euro aus dem erfolgreichen Programm Start-up BW Pre-Seed.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Sommertour

Luft-und Raumfahrtreise Regierungsbezirk Freiburg

Am 2. August 2024 besucht Staatssekretär Dr. Patrick Rapp die Luft-und Raumfahrtunternehmen des Regierungsbezirks Freiburg

Glühbirne
  • Handel

Wirtschaftsministerin besucht Einzelhändler in Waldshut-Tiengen

Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat die Einzelhandelsunternehmen Seipp Wohnen GmbH und ZETT in Waldshut-Tiengen besucht.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Sommertour

Luft-und Raumfahrtreise Regierungsbezirk Karlsruhe

Am 1. August 2024 besucht Staatssekretär Dr. Patrick Rapp die Luft-und Raumfahrtunternehmen des Regierungsbezirks Karlsruhe.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juli 2024

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Die Wirtschaftsflaute kommt jetzt auf dem Arbeitsmarkt an.“

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Sommertour

Luft-und Raumfahrtreise Bodenseekreis

Am 30. Juli 2024 besucht Staatssekretär Dr. Patrick Rapp die Luft-und Raumfahrtunternehmen des Bodenseekreises

Luft-und Raumfahrtreise von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp - DLR
  • Sommertour

Luft-und Raumfahrtreise Regierungsbezirk Stuttgart

Am 29. Juli 2024 besucht Staatssekretär Dr. Patrick Rapp die Luft-und Raumfahrtunternehmen des Regierungsbezirks Stuttgart.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp

Luft-und Raumfahrtreise

Vom 29. Juli bis zum 02. August 2024 bereist Staatssekretär Dr. Patrick Rapp Baden-Württemberg unter dem Motto Luft-und Raumfahrt.

Das Logo von Invest BW
  • Invest BW

Förderaufruf Invest BW

Der missionsorientierte Förderaufruf zu den Themen Klimaschutz und Digitalisierung im Rahmen des Förderprogramms Invest BW startet ab dem 25. Juli 2024.

Glühbirne
  • Azubi-Card

AzubiCard Baden-Württemberg nun auch als digitale Karte

Die AzubiCardBW wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September 2024 wieder an Auszubildende im ersten Lehrjahr ausgegeben. Die Auszubildenden erhalten die Möglichkeit, sich als solche auszuweisen und mit der Karte Vergünstigungen von attraktiven Einrichtungen und Betrieben im Land nutzen.

  • Green Tech

Spitzengespräch Green Tech

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Umweltministerin Thekla Walker haben sich am 23. Juli 2024 im Rahmen eines Spitzengesprächs „GreenTech“ mit führenden Akteuren der Branche ausgetauscht. Gemeinsam mit der Landesagentur Umwelttechnik BW wurde bei diesem Anlass auch der Startschuss für die neue Plattform GreenTech BW gegeben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

ASAP Finale #12

Das Team Schall-Dämm-Bolzen von der Hochschule Biberach zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024/2025“ ein.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Förderung

260.000 Euro für drei Projekte zur beruflichen Weiterbildung an Lernfabriken 4.0

Die Transformation im Bereich Industrie 4.0 verändert auch das Aufgabenspektrum von Beschäftigten. Darum fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus drei Weiterbildungsprojekte an Lernfabriken 4.0 mit 260.000 Euro.

unsplash / Johannes Plenio
  • Innovation

Regionale Innovationssysteme

Ministerialdirektor Michael Kleiner gibt den Startschuss für die Tätigkeit der Koordinatorinnen und Koordinatoren der regionalen Innovationssysteme.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Sandbox Demo Day

Eric Scholz aus Tübingen zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024/2025“ ein.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Förderung

Mikrofinanzierung: Projekte „First Step Advance! Fellbach“ und „Go EGON Go“ erhalten Förderzusagen

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Existenzgründerinnen und -gründern wird ein schneller und unbürokratischer Zugang zu Mikrokrediten ermöglicht, um ihre Geschäftsideen in die Realität umsetzen zu können.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Kreisbereisung

Wirtschaftsministerin besucht Rems-Murr-Kreis

Hoffmeister-Kraut: „Wir benötigen neue Initiativen, um die regionale Dynamik am Leben zu halten. Wie das geht, ist im Rems-Murr-Kreis sehr gut zu sehen.“