Gründungswettbewerb

Heidelberg und der Landkreis Böblingen gewinnen das Landesfinale von „Start-up BW Local“

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ministerin Hoffmeister-Kraut mit dem Gewinner des Wettbewerbs Start-up BW Local in der Kategorie Landkreis: Der Landkreis Böblingen

Heidelberg und der Landkreis Böblingen haben das Landesfinale des Wettbwerbs „Start-up BW Local – Gründungsfreundliche Kommune“ am 30. September für sich entschieden. Die Erstplatzierten überzeugten die Jury und das Fachpublikum am meisten von ihren Konzepten zur Gründungsfreundlichkeit.

„Ein dynamisches Gründungsgeschehen ist vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen wichtiger denn je, um unsere Wirtschaft zukunftssicher und krisenfest aufzustellen. Kommunen können ihren Teil dazu beitragen, indem sie gründungsfreundliche Strukturen vor Ort schaffen. Die ausgezeichneten Konzepte zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie das gelingen kann. Uns wurden heute vielversprechende Projekte präsentiert, die wir gerne in der weiteren Umsetzung unterstützen“, betonte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

„Alle Finalistinnen und Finalisten haben interessante Konzepte erarbeitet, um Gründungswillige aktiv zu unterstützen. Hierfür möchte ich mich – auch im Namen der Gründerinnen und Gründer – herzlich bei Ihnen bedanken. Wir brauchen Ihr Engagement in den kommenden Monaten und Jahren mehr denn je“, sagte die Ministerin. Großes Potenzial sehe sie vor allem in interkommunalen Projekten: „Gerade im ländlichen Raum schaffen diese gemeinsam Angebote, die eine Kommune alleine nicht leisten kann.“

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Kategorie Gemeinde/Stadt

  • Den ersten Preis (10.000 EUR) hat Heidelberg gewonnen.
  • Der zweite Platz (7.500 EUR) ging an Horb.
  • Platz drei (5.000 EUR) sicherte sich Freudenstadt.

Interkommunale Projekte

  • Den ersten Preis (10.000 EUR) hat der Landkreis Böblingen gewonnen.
  • Der zweite Platz (7.500 EUR) ging an den Landkreis Calw.
  • Platz drei (5.000 EUR) sicherte sich der Landkreis Biberach.

Die Kommunen präsentierten ihre Wettbewerbsbeiträge vor einer Jury aus gründungserfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie vor Publikum. Die vorgestellten Konzepte wurden von folgenden Jury-Mitgliedern unter Einbeziehung des Fachpublikums bewertet:

  • Matthias Burgbacher | PLAN:KOOPERATIV
  • Stefanie Knebel | AudiotexTour GbR
  • Pia Nowotny | Martha´s Gastronomiebetriebe GmbH

Bilder der Preisverleihung

Über den Landeswettbewerb Start-up BW Local

„Start-up BW Local“ ist ein Landeswettbewerb des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Er fördert Gemeinden, Städte und Landkreise bei der konzeptionellen Erstellung gründungsfreundlicher Strukturen vor Ort. Gründerinnen und Gründer bewerten im Anschluss die Konzepte und zeichnen die überzeugendsten Teilnehmer mit dem Label „Gründungfreundliche Kommune“ aus. Insgesamt gibt es bereits 92 gründungsfreundliche Kommunen im Land. Seit dem Start des Formats sind neben einer Community der Gründungsunterstützer auch unbürokratische Strukturen entstanden, von denen Gründer profitieren.

Der Wettbewerb wird gemeinsam getragen vom Wirtschaftsministerium und von den baden-württembergischen kommunalen Spitzenverbänden Gemeindetag, Städtetag, Landkreistag sowie vom Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) und vom Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT). Er findet im zweijährigen Rhythmus statt.

Das innovative Wettbewerbsformat Start-up BW Local wurde im Jahr 2020 als nationaler Gewinner des Europäischen Unternehmensförderpreises (EEPA) ausgezeichnet und von einer renommierten internationalen Jury zu den drei besten Initiativen Europas gekürt.

Weitere Meldungen

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Gamescom 2025

Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025

Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025 – nächster Aufruf für die Games-Förderung „Games BW“ ist am 31. August.

Das Logo von Invest BW
Förderaufruf

Zweiter Invest BW Förderaufruf

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startet heute (20. August) den zweiten Förderaufruf der vierten Phase von Invest BW. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können bis zum 10. Oktober 2025, 13 Uhr Projektskizzen einreichen.

chat, bot, chatbot, robot, app, application, help, assistance, aid, online, conversation, chat, message, conversation, bubble, speech, talk, business, businessman, man, communicate, communication, concept, digital, people, service, phone, mobile, smartphone, smart, technology, connect, instant, interaction, marketing, social, hand, holding, finger, touching, using, pushing, 3D, 3D rendering
Kreativwirtschaft

Kreativwirtschaft im Land weiterhin Innovations- und Wachstumsmotor

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg ist erneut gewachsen. Das zeigen die jüngsten Umsatzzahlen, die in der Standortstudie 2025 „Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg“ für das Jahr 2023 vorgelegt wurden.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Förderung

BeJuga erhält circa 4,8 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert 31 Standorte des Landesprojektes „Beschäftigungsförderung und Jugendhilfe gemeinsam anpacken – BeJuga“ mit jährlich rund 2,4 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Förderprogramm

Förderprogramm GamesBW startet in die nächste Runde

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das Ministerium für Wissenschaft, For-schung und Kunst sowie die MFG Medien- und Filmgesellschaft BW stellen für die Games-Förderung für 2025 insgesamt 1,2 Millionen Euro zur Verfügung

Eine Frau steht an einem Whiteboard vor erwachsenen Zuhörern.
Ausbildung

12,5 Millionen Euro für die überbetriebliche Berufsausbildung – erneute Steigerung

Mit rund 12,5 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2025 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen.

Glühbirne
Förderaufruf

Förderaufruf „The Chänce Weiterbildungsscouts“ veröffentlicht

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat heute den Förderaufruf „The Chänce Weiterbildungsscouts“ veröffentlicht.

Zwei Frauen sitzen vor einem Laptop / ©Kobu Agency / Unsplash
Förderaufruf

Förderaufruf Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg startet einen För-deraufruf zum Betrieb einer Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Eine Hand hält ein Paragraphensymbol gegen die Sonne
Börsenaufsicht

Warnung vor falscher Zentralbehörde für Finanzkontrolle

Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor der angeblichen Zentralbehörde für Finanzkontrolle (ZFK), die behauptet, digitale Währungen in Deutschland zu überwachen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Berufliche Ausbildung

Gute Übernahmequoten zeigen, wie wertvoll eine Berufsausbildung ist

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus äußert sich zu den guten Übernahmequoten, die auf Basis des IAB-Betriebspanels für das Jahr 2024 errechnet wurden.

Sommertour Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Tourismus

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp auf Tourismus-Sommerreise in der Region Oberschwaben-

Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp besuchte heute (1. August) im Rahmen seiner Tou-rismus-Sommerreise die Region Oberschwaben-Allgäu und den Bodensee.

Eine Hand legt ein Holzpuzzle.
Mittelstand

Task Force „Masterplan Mittelstand Baden-Württemberg“ legt Abschlussbericht vor

Land setzt mit rund 200 Maßnahmen zentrale Handlungsempfehlungen des Masterplan Mittelstand um und stärkt damit die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands.

Sommertour Staatssekretär Dr. Patrick Rapp

Dr. Rapp auf Sommerreise in den Regionen Schwäbische Alb und Oberschwaben-Allgäu

Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp besuchte heute (31. Juli) im Rahmen seiner Touris-mus-Sommerreise die Regionen Schwäbische Alb und Oberschwaben-Allgäu.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung zu Arbeitsmarktzahlen für den Monat Juli

Wirtschaftsministerin: Sozialstaat muss reformiert werden

Glühbirne
Arbeitsgesetz

Zumeldung zur Diskussion über Arbeitszeitgesetz

Hoffmeister-Kraut: Müssen flexibler werden