Der Beauftragte der Landesregierung für Mittelstand und Handwerk, Peter Hofelich, hat dem Handwerk den vollen Einsatz der Landesregierung für den Meisterbrief zugesichert. "Aus Sicht der Landesregierung ist der Meisterbrief unverzichtbar", sagte Hofelich am 15. Januar 2014 beim Neujahrsempfang der Handwerkskammer Karlsruhe im Kurhaus Baden-Baden.
"Wir müssen deutlich machen, dass er unmittelbar mit der dualen Ausbildung zusammenhängt. Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe im zulassungspflichtigen Handwerk wesentlich höher ist als im zulassungsfreien Handwerk."
Hintergrund ist eine Initiative der EU-Kommission, mit der die bestehenden Berufszugangsregelungen auf den Prüfstand gestellt werden sollen. Damit soll der grenzüberschreitende Dienstleistungsaustausch innerhalb der EU erleichtert werden. Eine dieser Berufszugangsregelungen ist der handwerkliche Meisterbrief. Für das Prüfverfahren sind zwei Jahre veranschlagt.
"Die Politik und das Handwerk müssen jede Möglichkeit nutzen, gegenüber Brüssel die Argumente für unser Ausbildungssystem und den Meisterbrief vorzubringen", sagte Hofelich deshalb. "Wir haben dies vor kurzem getan, als der Mittelstandsbeauftragte der EU-Kommission, Herr Calleja-Crespo, in Stuttgart war, um sich über den baden-württembergischen Mittelstand zu informieren. Auch Wirtschaftsminister Nils Schmid hat Ende des Jahres in Brüssel die Thematik angesprochen. Vielen europäischen Ländervertretern ist das deutsche Ausbildungssystem fremd - hier hilft nur Information und Aufklärung."
Hofelich sichert Handwerk vollen Einsatz der Regierung für Meisterbrief zu
Der Beauftragte der Landesregierung für Mittelstand und Handwerk, Peter Hofelich, hat dem Handwerk den vollen Einsatz der Landesregierung für den Meisterbrief zugesichert. "Aus Sicht der Landesregierung ist der Meisterbrief unverzichtbar", sagte Hofelich am 15. Januar 2014 beim Neujahrsempfang der Handwerkskammer Karlsruhe im Kurhaus Baden-Baden.
"Wir müssen deutlich machen, dass er unmittelbar mit der dualen Ausbildung zusammenhängt. Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe im zulassungspflichtigen Handwerk wesentlich höher ist als im zulassungsfreien Handwerk."
Hintergrund ist eine Initiative der EU-Kommission, mit der die bestehenden Berufszugangsregelungen auf den Prüfstand gestellt werden sollen. Damit soll der grenzüberschreitende Dienstleistungsaustausch innerhalb der EU erleichtert werden. Eine dieser Berufszugangsregelungen ist der handwerkliche Meisterbrief. Für das Prüfverfahren sind zwei Jahre veranschlagt.
"Die Politik und das Handwerk müssen jede Möglichkeit nutzen, gegenüber Brüssel die Argumente für unser Ausbildungssystem und den Meisterbrief vorzubringen", sagte Hofelich deshalb. "Wir haben dies vor kurzem getan, als der Mittelstandsbeauftragte der EU-Kommission, Herr Calleja-Crespo, in Stuttgart war, um sich über den baden-württembergischen Mittelstand zu informieren. Auch Wirtschaftsminister Nils Schmid hat Ende des Jahres in Brüssel die Thematik angesprochen. Vielen europäischen Ländervertretern ist das deutsche Ausbildungssystem fremd - hier hilft nur Information und Aufklärung."