Frau und Beruf

Hohe Zufriedenheit mit den Kontaktstellen Frau und Beruf

Zwei Mitarbeiter in einer Besprechung im Büro.

Eine Kundinnenbefragung der Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg ergab eine hohe Zufriedenheit mit dem Beratungsangebot. Die Kontaktstellen bieten landesweit individuelle und kostenfreie Beratung zu allen beruflichen Fragen an. Die Befragung von 3.000 Kundinen fand zum dritten Mal statt.

Zur Sicherung der Qualität der Beratung und Zufriedenheit der Kundinnen wurde 2022 zum dritten Mal eine Kundinnenbefragung der Kontaktstellen durchgeführt. „Es ist uns wichtig, dass wir mit den Angeboten der Kontaktstellen Frau und Beruf auf die aktuellen Bedürfnisse der Kundinnen reagieren. Mit telefonischer Beratung und Online-Formaten haben die Kontaktstellen auch in Corona-Zeiten schnell reagiert und passgenaue und flexible Angebote geschaffen. Die hohe Zufriedenheit der beratenen Frauen unterstreicht die Qualität und Bedeutung der Kontaktstellenangebote“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zur Überprüfung der Beratungsqualität und Kundinnenzufriedenheit.

Die Ergebnisse der Befragung belegen die sehr gute Beratungsarbeit und eine hohe Gesamtzufriedenheit der Beratenen – trotz veränderter Rahmenbedingungen während der Corona-Pandemie: 93 Prozent waren mit der Beratung sehr zufrieden oder zufrieden, weitere fünf Prozent ziemlich zufrieden. Die fachliche und digitale Kompetenz der Beraterinnen, die Berücksichtigung der persönlichen Situation und der strukturierte Ablauf der Beratung wurden sehr positiv beurteilt. „Das sind hervorragende Ergebnisse. Die Corona-Pandemie hat die Zufriedenheit der Kundinnen nicht negativ beeinflusst – ganz im Gegenteil: Die Kundinnenzufriedenheit liegt trotz der Umstellung auf Online-Beratung sogar drei Prozentpunkte über den Ergebnissen der vorherigen Befragung. Die Kundinnen fühlen sich nach der Beratung motiviert und haben mehr Klarheit hinsichtlich ihrer Ziele“, so die Ministerin. Bemerkenswert sei auch, dass die uneingeschränkte Weiterempfehlungsrate gegenüber der vorhergehenden Befragung 2019 erneut um fünf Prozentpunkte auf 82 Prozent gestiegen ist. „Die Kontaktstellen sind eine große Hilfe für Frauen in Fragen der beruflichen Entwicklung. Ich möchte alle Frauen, die sich bei diesen Schritten Unterstützung wünschen, ermutigen, sich an die Kontaktstellen zu wenden“, so Hoffmeister-Kraut.


Hintergrundinformationen

Befragt wurden rund 3.000 Kundinnen, die zwischen Juni 2020 und Januar 2022 durch eine der Kontaktstellen im Land beraten worden waren. Zirka 850 Kundinnen (28,2 Prozent) nahmen an der vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus beauftragten Befragung zwischen April und Ende Mai 2022 teil.

Der Vergleich der Erwerbssituation der Kundinnen zum Beratungszeitpunkt mit der heutigen Situation verdeutlicht den Erfolg der Kontaktstellen und ihre positive Wirkung: Der Nichterwerbstätigenanteil sank von 19 auf 7 Prozent (minus 63 Prozent): 20 Prozent der beratenen Frauen war zum Zeitpunkt der Kundinnenbefragung sozialversicherungspflichtig in Vollzeit (plus 33 Prozent) und 43 Prozent in Teilzeit (plus 30 Prozent) beschäftigt. 

Das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf wurde 1994 gestartet. Ziele des Programms sind die Gleichstellung von Frauen im Beruf, die Erschließung des Fachkräftepotenzials für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, qualifizierte Beschäftigung und soziale Absicherung sowie die Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt.

Aktuell fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Rahmen des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf neun Beratungseinrichtungen mit 15 Standorten mit jährlich rund 1,9 Millionen Euro. Seit Beginn des Programms betrug das Fördervolumen insgesamt rund 32 Millionen Euro. 

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
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Grafik zur Ausstellung The Creätive House vom 12.1. bis 17.2.2023 in Stuttgart
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Vom 12. Januar bis 17. Februar 2023 zeigten Kultur- und Kreativschaffende aus ganz Baden-Württemberg ihre Projekte und Arbeiten im Haus der Wirtschaft. Das Wirtschaftsministerium und die MFG Baden-Württemberg luden in dieser Zeit Interessierte aus allen Branchen zum Pop-up-Projekt „THE CREÄTIVE HOUSE“ für Kreativideen ein.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
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Beim ASAP BW Finale ist das Team BATCAM ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2023“ eingezogen. Es überzeugte mit der Geschäftsidee von einer Brille, die Menschen mit starker Seheinschränkung bei der Orientierung hilft.

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Das Land hat sich erfolgreich für die Verlängerung der Fristen für Zertifikate von Bestandsprodukten sowie die Abschaffung der Abverkaufsfristen bei Medizinprodukten eingesetzt. Das ist ein guter Tag für Patienten und die Medizinbranche.

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Digitale Zukunft beginnt vor Ort: Popup Labor BW startet in fünf Regionen

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Regional Cup Stuttgart: Leefs aus der Sandbox zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2023“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum neunten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land. Dafür finden in ganz Baden-Württemberg Vorentscheide für das Landesfinale statt, die eigenverantwortlich durch die Partner organisiert werden.

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Der Ministerrat hat am 14. Februar die Umsetzung der Härtefallhilfen Energie für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) beschlossen. Anträge sollen voraussichtlich im Laufe des März bei der L-Bank gestellt werden können.

Schülerinnen und Schüler aus Albstadt, die am „Innovation Workshop & Pitch von Start-up BW Young Talents“ teilgenommen haben.
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„Innovation Workshop & Pitch von Start-up BW Young Talents“

Im Rahmen eines eintägigen Innovation-Workshops am 13. Februar 2023 in Albstadt, durchlebten Schülerinnen und Schüler die ersten Phasen einer Unternehmensgründung: Kreative Lösungswege für die vorab identifizierten Probleme finden, daraus eine Geschäftsidee ableiten, Konzeption des Geschäftsmodells und am Ende des Workshops die Präsentation im Elevator-Pitch-Format vor einer externen Jury.