Innovation

Landesinnovationspreis an vier Unternehmen verliehen

Das Finanz- und Wirtschaftsministerium hat heute den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Landesinnovationspreis, „Dr. Rudolf-Eberle-Preis“, verliehen. Mit dem Preis werden mittelständische Unternehmen für herausragende Entwicklungen und Anwendungen neuer Technologien ausgezeichnet.

Aus insgesamt 98 Bewerbungen wurden in diesem Jahr die vier Unternehmen Compositence GmbH, Comemso GmbH, Rentschler Reven GmbH und Askea Feinmechanik GmbH als Preisträger ausgewählt. Zusätzlich erhielt das Unternehmen Orthobion GmbH den Sonderpreis der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft für Innovationen von jungen Unternehmen. Fünf weitere Unternehmen wurden mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Staatssekretär Ingo Rust sagte bei der Preisverleihung im Ludwigsburger Schloss: „Die große Zahl von 98 Bewerbungen und die hohe Qualität der Vorschläge unterstreichen, dass es um die Innovationskraft in Baden-Württemberg gut bestellt ist. Die Tüftler, Ingenieurinnen und Ingenieure in unserem Land sind kreativ und neugierig, verfügen über ein enormes technisches Know-how und streben unermüdlich und zugleich mit Freude nach Verbesserung. Innovationen als Ausdruck der Bereitschaft, immer an sich zu arbeiten, sind die Motoren unserer wirtschaftlichen Entwicklung. Sie sind die Garanten für Wohlstand, Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Stärke unseres Landes. Eine Regierung kann Innovation nicht verordnen, aber sie kann sie unterstützen. Genau das wollen wir tun. Deshalb setzt sich Baden-Württemberg beispielsweise auf Bundesebene vehement für ein Konzept zur steuerlichen Förderung von Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Unternehmen ein.“

Compositence GmbH

Die Compositence GmbH aus Leonberg erhält 20.000 Euro für die Entwicklung eines vereinfachten und kostengünstigeren Verfahrens zur Verarbeitung von Carbon- oder Glasfasern. Die Materialien gelten als Schlüssel für zahlreiche Zukunftsthemen wie Leichtbau oder Energiewende. So werden Carbonfasern als leichtes aber robustes Verbundmaterial für Fahrzeuge oder für Rotorblätter an Windkraftanlagen benötigt. Allerdings sind die Verarbeitungsprozesse kostenintensiv und die Materialverluste bei der Produktion relativ hoch. Bei der Verarbeitung wird zwischen Preforming und Injektion unterschieden. Beim Preforming wird ein rein aus Fasern bestehendes Zwischenprodukt angefertigt. Bei der darauf folgenden Injektion wird die weiche Preform mit einem Matrixmaterial (Duromer oder Thermoplast) durchtränkt, wodurch das fertige Bauteil entsteht, der Faserverbund.

Die Compositence GmbH hat eine 3D-Faserdirektablage und damit ein völlig neues Preformingverfahren entwickelt. Dabei werden die einzelnen Faserbänder in einer schnellen Bewegung frei und ohne Berührung auf den Werkstückträger abgezogen. Dadurch kann eine dreidimensionale Preform in nur einem Arbeitsschritt automatisiert produziert werden, mit exakt der benötigten Faserarchitektur, geringen Verschnittraten, kurzen Taktzeiten und geringen Kosten. Das Verfahren verwendet die Faser nur dort, wo sie im Bauteil benötigt wird und trägt sie exakt in der benötigten Orientierung auf.

Comemso GmbH

Die Comemso GmbH aus Ostfildern erhält 10.000 Euro für einen neuartigen Batteriezellen-Simulator (BZS). Dieser kann sowohl im Automotive-Bereich als auch bei allen Herstellern von Batteriepacks, Pedelecs oder Hightech-Chips angewandt werden. Der Simulator wird direkt mit dem Batterie-Steuergerät, dem sogenannten Batterie-Management-System (BMS) verbunden, um entwicklungsbegleitend die Batterie eines Fahrzeugs deutlich verbessern zu können. Mit dem neuen Simulator lassen sich einzelne Parameter der Batteriezelle in kürzester Zeit in allen Variationen realisieren und überprüfen inklusive Fehlersimulation wie Leitungsbruch, Kurzschluss oder Produktionsfehler. Zugleich misst der BZS diverse Ströme und zeigt so Schwachstellen auf. Die neueste Erweiterung des BZS ist der Voltage-Peak-Absorber (VPA), der benötigt wird, um bei hohen Spannungen wie sie in den neuesten Chip- und Steuergerätetechnologien vorkommen, eine Beschädigung BMS zu verhindern. Der Simulator hilft Unternehmen damit dabei neue Hochleistungsbatterien zu entwickeln, die unter anderem für Elektro- und Hybridfahrzeuge gebraucht werden.

Rentschler Reven GmbH

Die Rentschler Reven GmbH aus Sersheim erhält 10.000 Euro für die Entwicklung eines Systems zur Abscheidung von Luftverunreinigungen aus Ölen, Emulsionen, Wasserdampf, Prozessabgasen und Feinstäuben. Das System abreitet rein mechanisch ohne Hilfsenergie, lässt sich leicht reinigen und enthält keine Wegwerfprodukte, die regelmäßig ausgetauscht werden müssten. Das senkt die Betriebs- und Wartungskosten. Typische Anwendungsbereiche sind die Luftreinigung in Produktions- und Bearbeitungsprozessen im Maschinenbau, in der Lebensmittelverarbeitung sowie in gewerblichen Küchen und Kantinen. Auch in der Luftreinigung von Milch verarbeitenden Betrieben konnten sich die Luftreiniger etablieren. Außerdem findet die Technologie immer größere Beachtung bei der Abscheidung von Kühl- und Schmierstoffen an Werkzeugmaschinen. Die Technologie ermöglicht hocheffiziente, energiesparende Geräte.

Askea Feinmechanik GmbH

Ebenfalls 10.000 Euro gehen an die Askea Feinmechanik GmbH für die Entwicklung eines Zellkulturreaktors zur Untersuchung von Schadstoffen, der es erlaubt, Tierversuche zu vermeiden. Der neu entwickelte Zellkulturreaktor schafft die Voraussetzungen, in vitro - also im Glas und nicht im lebenden Organismus - Schadstoffe in Kontakt mit Zellen zu bringen, um ihr gesundheitliches Risiko zu studieren und zu bewerten. Das Präzisionsgerät garantiert die Vitalität der Zellen und eine stabile Testatmosphäre, um Zellen kontrolliert und reproduzierbar den verschiedenen Stoffen auszusetzen. Dies kann zur Bestimmung zell- und genschädigender Wirkung inhalierbarer Stoffe im täglichen Leben wie auch am Arbeitsplatz genutzt werden. Beispiele sind Stäube beim Schweißen, Zigarettenrauch, umweltrelevante Atmosphären in Müllverbrennungsanlagen, Straßentunnel oder sonstige Industrieabgase. Das Gerät stellt derzeit den höchsten Standard dar und kann auch mobil eingesetzt werden.

Orthobion GmbH

Den mit 7.500 Euro dotierten Sonderpreis der MBG sicherte sich die Orthobion GmbH aus Konstanz. Das Unternehmen stellt titanbeschichtete Wirbelsäulenimplantate her. Der neu entwickelte „Titan-Kunststoff“ mit funktionalisierter, zellaktiver Oberfläche wird als Grundmaterial zur Fertigung von Bandscheibenersatz-Implantaten genutzt. Das Material verfügt über eine Beschichtung, die die Entwicklung der Knochenbrücke und somit den Heilungsverlauf beschleunigt und dem Patienten ein schmerzfreies Leben ermöglicht. Damit soll einem großen Problem begegnet werden: Man geht davon aus, dass 40 Prozent aller Operationen der Wirbelsäule als erfolglos gewertet werden müssen, weil die Patienten innerhalb eines Jahres wieder eine therapeutische Behandlung benötigen. Die verzögerte oder nur teilweise Ausbildung der Knochenbrücke ist häufig auf Implantate zurückzuführen, die sich nur unzureichend mit den Knochenzellen verbinden.

Anerkennungen erhielten die ARADEX AG aus Lorch, die Michael Koch GmbH,
aus Ubstadt-Weiher, die GL GmbH Metall- und Werkstattechnik aus Frickenhausen, die allsafe JUNGFALK GmbH & Co. KG aus Engen sowie die etifix GmbH aus Grafenberg.

Innovationspreis

Der Preis wird seit 1985 jährlich an im Land ansässige kleine und mittlere Unternehmen aus Industrie, Handwerk und technologischer Dienstleistung vergeben. Bewerbungen werden vom Baden-Württembergischen Handwerkskammertag, dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag sowie dem Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie entgegengenommen. Mit der Durchführung hat das Finanz- und Wirtschaftsministerium das Regierungspräsidium Stuttgart beauftragt. Ein zwölfköpfiges Preiskomitee kürte die diesjährigen Preisträger.

Weitere Meldungen

  • Ausbildung

Ausbildungsbündnis tagt zu „Exzellenz in der beruflichen Ausbildung"

Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg am 1. Juli in Stuttgart über die aktuelle Situation des Ausbildungsmarkts im Land ausgetauscht.

unsplash / kendall ruth
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juni 2024

„Der Arbeitsmarkt verzeichnet im Juni 2024 keine nennenswerten Veränderungen. Grund dafür ist die weiterhin schwache Konjunktur. Dass der Arbeitsmarkt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter stabil bleibt, kann zumindest als kleiner Erfolg gewertet werden. Stabilität in Krisenzeiten ist entscheidend, um das Vertrauen in den Arbeitsmarkt aufrecht zu erhalten“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Woman Leadership Lunch

Ministerin tauscht sich mit 20 Spitzenvertreterinnen der baden-württembergischen Wirtschaft aus

Beim 5. Women Leadership Lunch der Wirtschaftsministerin ging es um das Thema “Strukturwandel und Transformationsprozesse in der Automobilwirtschaft. Britta Seeger, seit 2017 Vorstandsmitglied der Mercedes Benz Group AG, gab Einblicke in den Transformationsprozess des Automobilerstellers

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär reist mit Wirtschaftsdelegation in die Partnerregion Auvergne-Rhône-Alpes nach Frankreich

Staatssekretär Rapp ist nach Lyon und Grenoble gereist. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsdelegationsreise stehen die Themen Mobilität und Raumfahrt. Zum Ziel der Reise sagte Rapp: „Die deutsch-französische Freundschaft und das Zusammenhalten der EU-Staaten ist in turbulenten Zeiten sehr wichtig. Das müssen wir gut pflegen und weiterentwickeln.“

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Preisverleihung

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „Lea“ zum 18. Mal verliehen

Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2024“ an drei baden-württembergische Unternehmen.

Strategiedialog Bauen
  • Strategiedialog

Zweite Jahresveranstaltung des Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB)

Auf der diesjährigen Veranstaltung ging es darum, gemeinsam auf das bislang Geleistete sowie auf die weiteren Schritte und künftigen Projekte des Strategiedialogs zu blicken.

Gewinner Elevator Pitch Bodensee-Oberschwaben
  • Startup BW

Regional Cup Bodensee-Oberschwaben: Luftflug GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2025 startet

Ab sofort können Städte und Kommunen wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2025 (TIP) stellen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Weiterbildung

„Forum Netzwerk@BW – Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” in Stuttgart

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus veranstaltete heute (21. Juni) gemeinsam mit den Regionalbüros für berufliche Fortbildung das dritte „Forum Netzwerk@BW als Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch im KI-Start-up- und Innovationszentrum AI xpress in Böblingen
  • Kreisbesuch

Wirtschaftsministerin besucht Unternehmen im Landkreis Böblingen

Auf Einladung von Landrat Bernhard besuchte Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut vier Unternehmen im Landkreis Böblingen. Sie zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und dem unternehmerischen Know-how, das sie an allen vier Stationen ihrer Reise erleben durfte.

  • Arbeitsmarktpolitik

Staatssekretär auf arbeitsmarktpolitischer Reise zum Thema „JobTurbo zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen“

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise informierte sich Staatssekretär Dr. Patrick Rapp am 17. Juni über die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Im Mittelpunkt der Reise stand der Job-Turbo.

Paragraph auf Europaflagge
  • EU-Kommission

EU-Kommission droht hohe Strafzölle auf E-Autos aus China an

Zumeldung zur dpaMeldung: Die EU-Kommission droht hohe
Strafzölle auf E-Autos aus China an.

unsplash / kendall ruth

Unterstützung der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg

Das Wirtschaftsministerium fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg mit rund 38,6 Millionen Euro.

  • EURO 2024

Land und Host City Stuttgart freuen sich auf Gastgeberrolle bei Euro 2024 und erhoffen sich positive Effekte

Die Landesregierung und die Host City Stuttgart freuen sich auf die UEFA Europameisterschaft 2024 und sehen in der Gastgeberrolle einen enormen Vorteil für den Standort Baden-Württemberg und die Stadt. Mit einer Vielzahl an Projekten und Veranstaltungen wollen sie die gesteigerte Außenwahrnehmung des Events nutzen und das Land noch besser positionieren.

  • Förderung

Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“

Das Wirtschaftsministerium fördert das trinationales Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“ mit rund 4,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln.

Zwei Frauen sitzen sich im Büro gegenüber und unterhalten sich
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Mai 2024

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt erste leichte Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt in diesem Jahr.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin reist mit Delegation nach Marokko

Erstmal seit langer Zeit reist wieder eine Wirtschaftsdelegation um Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut nach Marokko. Im Mittelpunkt der Reise stehen die Themen Erneuerbare Energie und Wasserstoff. Die Ministerin unterstützt die mitreisenden Unternehmen und Institutionen bei der Anbahnung von Kontakten. Auch politische Gespräche sind geplant.

Eine Frau steht an einem Whiteboard vor erwachsenen Zuhörern.
  • UBG

Baden-Württemberg bundesweit führend bei Unternehmensbeteiligungs- gesellschaften (UBG)

Die Zahl der Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Baden-Württemberg ist seit 2020 von elf UBG auf derzeit 17 UBG dynamisch gewachsen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • UEFA EURO 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Rapp informiert sich in Stuttgart über Vorbereitungen zur UEFA EURO 2024

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Stuttgart ist ein Hotspot, eine sogenannte Host City mit vier Fan-Zonen und zugleich Mannschaftsquartier der Schweizer Nationalspieler. Alles Gründe, weshalb sich Dr. Patrick Rappin Stuttgart mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, von Marketing und Hotellerie über die Auswirkungen der EURO 2024 austauschte.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Landeswettbewerb „Start-up BW Local – Gründungsfreundliche Kommune“ startet in die vierte Wettbewerbsrunde

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zeichnet bereits zum viertel Mai die gründungsfreundlichen Kommunen im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW aus.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Weiterbildung

Weiterbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg überdurchschnittlich hoch

Im Jahr 2022 haben in Baden-Württemberg 62 Prozent der Menschen zwischen 18 und 64 Jahre an mindestens einer non-formalen Weiterbildung teilgenommen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Überbetriebliche Ausbildung

Zwölf Millionen Euro für die überbetriebliche Berufsausbildung

Mit rund zwölf Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2024 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen für Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem baden-württembergischen Unternehmen abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Sechs weitere Unternehmen erhalten Förderzusage für Start-up BW Pre-Seed

Sechs Unternehmen haben eine Förderzusage für das Programm Start-up BW Pre-Seed erhalten und können jetzt formal eine Unterstützung von bis zu 200.000 Euro beantragen.

Verleihung Bundesverdienstkreuz
  • Bundesverdienstkreuz

Wirtschaftsministerin überreicht Bundesverdienstkreuz an Professor Norbert Höptner

Der ehemalige Rektor der Hochschule Pforzheim, Europabeauftragte des Wirtschaftsministeriums und Leiter des Steinbeis-Europa-Zentrums wurde ist für seine großen Verdienste um Wirtschaft und Innovation, aber auch für sein hohes ehrenamtliches Engagement im sozialen und kirchlichen Bereich mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

1044. Sitzung des Bundesrates
  • Bundesrat

Land setzt sich im Bundesrat für pharmazeutische Industrie ein

Wirtschaftsministerin setzt sich im Bundesrat für eine Stärkung der medizinischen Forschungslandschaft sowie für die Zulassung und Produktion medizinischer Produkte in Deutschland ein. Im Rahmen der Bundesratsbefassung zum Medizinforschungsgesetz (MFG) bezeichnete die Wirtschaftsministerin die geplanten Maßnahmen als große Chance für die medizinische Forschung in Deutschland.