Ministerin Hoffmeister-Kraut unterstützt Mittelstandsstrategie von Bundeswirtschaftsminister Altmaier

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Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Bild: © Martin Stollberg)

Die baden-württembergische Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sieht in der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorgelegten Mittelstandsstrategie das ersehnte Signal der Bundespolitik, auf das viele mittelständische Unternehmen seit Langem warten. „Vor dem Hintergrund großer außenwirtschaftlicher Unsicherheiten, einer rückläufigen Konjunktur und tiefgreifender struktureller Veränderungen ist es höchste Zeit, dass wir uns darüber klarwerden, woher unser Wohlstand kommt und wer in der Fläche für hohe Beschäftigung sorgt“, sagte die Ministerin. 

„Der Mittelstand ist nach wie vor das Rückgrat der baden-württembergischen Wirtschaft, er hat die Last zunehmend rezessiver Tendenzen zu tragen und muss gleichzeitig die vielfältigen Herausforderungen der digitalen und mobilen Transformation meistern. Dafür braucht er die Anerkennung und Unterstützung von Seiten der Politik“, so Hoffmeister-Kraut. Deshalb treffe der von Peter Altmaier gewählte Dreiklang „Wertschätzung – Stärkung – Entlastung“ exakt den Nerv der Zeit. „Diese Linie findet meine volle Unterstützung. Der Mittelstand ist die entscheidende Adresse, um nun unter schwierigeren Bedingungen Arbeitsplätze zu sichern und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.“

Deutschland sei im internationalen Wettbewerb längst zum Hochsteuerland für Unternehmen geworden. Die Ministerin warnte angesichts dieser Entwicklung davor, dass Firmen in den nächsten Jahren vermehrt Arbeitsplätze ins Ausland verlagern könnten. „International wettbewerbsfähige Steuersätze sind dafür ebenso erforderlich wie eine Begrenzung der Sozialabgaben und eine entschiedene Entbürokratisierung, wo immer es möglich und sinnvoll ist.“ Aus Sicht der Ministerin seien alle wesentlichen Handlungsfelder in der heute vorgestellten Mittelstandsstrategie enthalten. 

„Ich erwarte, dass in Berlin jetzt zügig die nächsten Schritte folgen und die Bestandteile der Strategie schnell umgesetzt werden“, so Hoffmeister-Kraut abschließend. 

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