Förderung

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert die IHK Hochrhein-Bodensee mit rund 1.170.000 Euro

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ministerialdirektor Guido Rebstock übergibt den Förderbescheid an den Präsidenten der IHK Hochrhein-Bodensee Thomas Conrady (links) und Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Claudius Marx (rechts).

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert die IHK Hochrhein-Bodensee mit rund 1,17 Millionen Euro. Mit den Fördermitteln sollen Umbaumaßnahmen für eine überbetriebliche Bildungsstätte unterstützt werden. Die Gesamtkosten hierfür betragen circa 4,7 Millionen Euro. Neben dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, das 25 Prozent der Kosten trägt, beteiligen sich der Bund mit 45 Prozent und die IHK selbst mit 30 Prozent.

„Der Strukturwandel in der Wirtschafts- und Arbeitswelt erfordert, dass die überbetriebliche Bildungsstätte in Konstanz durch neue Prüfungs- und Seminarräume erweitert wird. Dadurch ist es möglich, die Qualität der regionalen überbetrieblichen Ausbildung auf hohem Niveau zu halten und zur Fachkräftesicherung im baden-württembergischen Mittelstand beizutragen“, erklärte Ministerialdirektor Guido Rebstock bei der Übergabe des Förderbescheids an die Vertreter der IHK Hochrhein -Bodensee Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Claudius Marx und Präsident Thomas Conrady im Neuen Schloss in Stuttgart. „Das ist ein starkes Signal für unsere  Region und eine Anerkennung der hohen Kompetenz der IHK in der Aus- und Weiterbildung. Wir freuen uns über diese Unterstützung.“, sagte IHK-Präsident Thomas Conrady am 7. Dezember 2015 in Stuttgart.

In der Region Hochrhein-Bodensee betreut die IHK insgesamt ca. 7.200 Ausbildungsverhältnisse in insgesamt ca. 1.800 Ausbildungsbetrieben. Darüber hinaus bietet die IHK Mitarbeitern der Unternehmen in der Region aber auch bundesweit und grenzüberschreitend berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeiten mit anerkannt öffentlich-rechtlichen und zertifizierten Abschlüssen an.

Am jetzigen Standort in der Altstadt in Konstanz ist die Einrichtung zusätzlicher Räume und die Modernisierung der bestehenden Lehrsäle nicht durchführbar. Daher hat die IHK gemeinsam mit der Stadt Konstanz die ehemalige "Centrotherm-Immobilie" erworben. Die IHK Hochrhein-Bodensee möchte durch die Umbaumaßnahmen in den verbleibenden Geschossen sowohl eine durch das Land geförderte Bildungsstätte als auch ein Verwaltungszentrum der IHK Hochrhein-Bodensee realisieren. Der Standort in der historischen Altstadt wird aufgegeben.

Ein flächendeckendes Netz überbetrieblicher Berufsbildungsstätten mit Werkstätten, Selbsttrainings- und Seminarräumen, das von den Organisationen und Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft getragen wird, ist Grundlage für die überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungsangebote, die allen Betrieben und Beschäftigten offen stehen. Die überbetrieblichen Bildungsstätten in Baden-Württemberg verfügen über circa 8.000 Werkstattplätze und rund 14.000 Seminarplätze. Sie sind auf etwas über 100 Standorte verteilt.

Weitere Meldungen

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

Zumeldung: EU plant Verschärfung der CO₂-Flottengrenzwerte

Die EU-Kommission plant Anpassungen der Abgasstufe Euro 6e-bis und Euro 6e bis FCM. Hierzu äußerst sich Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Ausbildung

AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Förderprogramm

Förderprogramm Regionale Digital Hubs

Im Rahmen der Initiative Wirtschaft digital BW hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus am 25. August einen neuen Aufruf zur Förderung von regionalen Digital Hubs in Baden-Württemberg veröffentlicht.

Gamescom 2025
Gamescom 2025

Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025

Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025 – nächster Aufruf für die Games-Förderung „Games BW“ ist am 31. August.