Förderung

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt die Stadt Ulm bei der Neuschaffung einer Stelle im kommunalen Flächenmanagement mit 52.600 Euro

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„Mit Engagement und Geduld lassen sich die Entwicklungspotenziale im Innenbereich der Städte und Gemeinden aufspüren und wieder nutzbar  machen. Eine Stadt wie Ulm, die auch über zahlreiche Konversionsflächen verfügt, steht dabei besonderen Herausforderungen gegenüber, denen sich nun ein kommunale Flächenmanager annimmt“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Es gehe nicht nur um möglichst verdichtetes Bauen, sondern auch um qualitätsvolle Stadtentwicklung, die allen Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit auf bezahlbaren Wohnraum eröffnet

Die Stelle wird für zwei Jahre aus dem Landesprogramm ‚Flächen gewinnen durch Innenentwicklung‘ mit insgesamt 52.600 Euro gefördert. In Ulm umfasst das Aufgabengebiet des Flächenmanagers unter anderem Untersuchungen zu Aufstockungs- und Sanierungsmöglichkeiten Außerdem ist der  Flächenmanager zuständig für eine mögliche Ersatzbebauung, die Durchführung von Bürgerbeteiligungsverfahren sowie die Erstellung von Realisierungskonzepten in der Innenentwicklung. Die kommunalen Flächenmanager agieren als Bindeglied zwischen Verwaltung und Grundstückseigentümern, Investoren sowie allen am Prozess der Innenentwicklung Beteiligten.

Informationen zum Förderprogramm
Das Förderprogramm ‚Flächen gewinnen durch Innenentwicklung‘ wurde gemeinsam mit den kommunalen Landesverbänden entwickelt. Seit Bestehen des Programms 2010 wurden über 200 Projekte zur Innenentwicklung mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 5 Millionen Euro unterstützt.

Das Programm bietet Städten, Gemeinden, Landkreisen und Nachbarschafts-verbänden flächendeckend im Land eine finanzielle Unterstützung bei nicht-investiven Vorhaben an, um die innerörtlichen Entwicklungspotenziale im Hin-blick auf den effizienten Umgang mit Fläche zu mobilisieren. Das Förderprogramm unterstützt Ideen, Konzepte und Planungen, die das Ziel einer kompakten Siedlungsstruktur sowie lebendiger Ortskerne mit guter Nahversorgung und kurzen Wegen verfolgen. An diesen Planungsprozessen sollen nicht nur den unmittelbar Betroffenen, sondern allen gesellschaftlichen Gruppen Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten eröffnet werden.

Ein Förderschwerpunkt ist die zeitnahe Mobilisierung innerörtlicher Flächen für den Wohnungsbau. Der Qualität im Wohnungsbau und den quartierbezogenen Freiräumen kommt bei der Innenentwicklung hohe Bedeutung zu. Daher werden auch externe Planungs- und Beratungsleistungen zur Erstellung qualitätsvoller städtebaulicher Entwürfe für flächeneffiziente Wohnquartiere gefördert. Um die Kommunen bei der schwierigen und oft langwierigen Aufgabe der Innenentwicklung noch besser zu unterstützen, ist auch der Einsatz von kommunalen Flächenmanagern zur Aktivierung innerörtlicher Flächen für Wohnzwecke förderfähig.

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