Wirtschaft

Mittelstandsbeauftragter Hofelich beruft Mittelstandsbeirat des Landes ein

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Der Mittelstandsbeauftragte der Landesregierung hat am 28. November 2013 den Mittelstandsbeirat des Landes einberufen. Der Mittelstandsbeirat ist ein informelles Beratungsgremium des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft und setzt sich aus Vertretern der wichtigsten Dachorganisationen der mittelständischen Wirtschaft in Baden-Württemberg zusammen.

„Der Mittelstandsbeirat ist die logische Konsequenz aus der dialogorientierten Wirtschaftspolitik der Landesregierung und der überragenden Bedeutung des Mittelstandes für unser Land“, erklärte Peter Hofelich. „Uns sind produktive und offene Diskussionen wichtig. Deshalb werden wir zu den mittelstandspolitisch bedeutsamen Weichenstellungen für unser Land immer wieder auch Mitglieder der Landesregierung als Gäste einladen“, so Hofelich. Um den Dialog zwischen Mittelstand und Politik zu vertiefen, hat Wirtschaftsminister Schmid die Einberufung des Beirats angeregt. Der Beirat soll Empfehlungen für eine zukunftsorientierte Mittelstandspolitik erarbeiten und Ansatzpunkte für landespolitische Aktivitäten oder Landesinitiativen im Bundesrat oder auf europäischer Ebene aufzeigen.

Inhalt der ersten Sitzung waren aktuelle politische Themen wie der neue Koalitionsvertrag im Bund, die Fachkräftesicherung und die Steuer- und Abgabenpolitik. Der Mittelstandsbeirat soll in der Regel zweimal jährlich zusammen kommen. „Der Beirat setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der wichtigsten Organisationen der mittelständischen Wirtschaft im Land zusammen. Ich freue mich besonders darüber, dass der Beirat auch weiblicher geworden ist als sein Vorgänger“, erklärte Hofelich. An der ersten Sitzung nahmen 14 Wirtschaftsvertreter aus Industrie und Handel, Handwerk, Dienstleistungswirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnik, den Freien Berufen und von Unternehmerinnenverbänden teil, darunter drei Frauen. Der Mittelstandsbeirat trat erstmals Ende 2004 zusammen.

Mitgliedsorganisationen des Mittelstandsbeirats

Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag, IHK Heilbronn-Franken, Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie LVI, Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg, Handwerkskammer Region Stuttgart, Baden-Württembergischer Handwerkstags BWHT, Fachverband Elektro- und Informationstechnik, Landesverband der Arbeitskreise Unternehmerfrauen im Handwerk, Handelsverband Baden-Württemberg EHV, Landesverband des Bundes der Selbständigen BdS Baden-Württemberg, Verbands Dienstleistung, Groß- und Außenhandel Baden-Württemberg VDGA, Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Baden-Württemberg, Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb Baden-Württemberg, CyberForum e. V., Karlsruhe, Landesverband der Freien Berufe Baden-Württemberg, Verband deutscher Unternehmerinnen VdU und Arbeitnehmer-Vizepräsidenten der Handwerkskammer Freiburg und der Handwerkskammer Heilbronn.

Weitere Meldungen

Stuttgart bei Nacht
Studie

Nachts spielt die Musik – nicht nur für Fachkräfte

Mit der Studie „NightLÄND“, werden erstmals Zahlen zum „Leben nach acht“ für das ganze Land vorgelegt.

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.
Förderung

de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

Zumeldung: EU plant Verschärfung der CO₂-Flottengrenzwerte

Die EU-Kommission plant Anpassungen der Abgasstufe Euro 6e-bis und Euro 6e bis FCM. Hierzu äußerst sich Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Ausbildung

AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.