Popup Labor

„Popup Labor BW“ ab Montag 20. November 2023

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Popup Labor „Popup Labor BW“ ab Montag 20. November 2023

Vom 20. bis 24. November findet in der Region Freiburg, Südlicher Oberrhein das 13. Popup Labor mit der Technologiebeauftragten der Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Hölzle statt.

„Vor allem kleine und mittlere Unternehmen bilden das Rückgrat der baden-württembergischen Wirtschaft und tragen erheblich zur Stärke des Landes bei. Diese Mittelständler möchten wir mit den Popup Laboren gezielt ansprechen und mit niedrigschwelligen Angeboten dabei unterstützen, sich für die Themenfelder Innovation, neue Technologien und digitale Transformation zu öffnen“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, anlässlich des „Popup Labors BW“ ab dem 20. November 2023 in der Region Freiburg und Südlicher Oberrhein.

„Unser Ziel ist es, Innovationspotentiale zu identifizieren, sichtbar zu machen und einen erfolgreichen (digitalen) Transformationsprozess anzustoßen. Hierfür sind die Popup Labore das ideale Format, um insbesondere kleinen und mittelgroßen Unternehmen vor Ort die Möglichkeit zu geben, sich kompakt mit diesen Themen zu beschäftigen und Wege zu finden, die eigene Innovationsfähigkeit zu stärken und ihre digitale Transformation erfolgreich voranzutreiben“, so die Wirtschaftsministerin. Daher gastiert das 13. Popup Labor Baden-Württemberg in der Region Freiburg und Südlicher Oberrhein. Vom 20. bis 24. November 2023 bringt das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Innovationsthemen dahin, wo die Leistungsträger zu Hause sind: in der Fläche des Landes.

Hoffmeister-Kraut weiter: „Der technologische Wandel vollzieht sich mit einer rasanten Geschwindigkeit und betrifft nahezu alle Lebensbereiche, wie beispielsweise das Thema KI zeigt. Dies stellt die hiesige Wirtschaft, allen voran aber Unternehmen, die keine riesigen weltumspannenden Konzerne sind und nur über begrenzte Ressourcen verfügen, vor enorme Herausforderungen. Wir in Baden-Württemberg möchten bei Innovationsthemen und der Digitalisierung Vorreiter sein und adressieren dabei bewusst kleine und mittlere Unternehmen. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, mit den Popup Laboren in die Fläche des Landes zu gehen und direkt vor Ort neue Impulse zu setzen.“

Eine direkte Einladung spricht Professorin Katharina Hölzle, die Technologiebeauftragte der Wirtschaftsministerin, aus: „Das Popup Labor stellt das Innovationsökosystem in den Mittelpunkt und schafft Raum für Partizipation, Austausch und Vernetzung. Ich lade Sie herzlich in die Region Freiburg und Südlicher Oberrhein ein, um ein aktiver Teil dieses zeitlich begrenzten Innovationsökosystems zu werden, ihren eigenen Erfahrungshorizont zu Themen der Innovation und Transformation zu erweitern und unser Vernetzungsangebot anzunehmen. Obwohl das Popup Labor nur als temporäres Angebot ausgelegt ist, können Sie von den Strukturen, die es schafft, mittel- bis langfristig profitieren und viele neue Eindrücke und Impulse mitnehmen.“

Mit dem Popup Labor entsteht eine temporäre Zukunftswerkstatt, das die Akteure nicht nur während der Veranstaltungswoche vernetzt, sondern bereits vorher bei der Planung zahlreiche Akteure zusammengebracht hat und auch danach wirken und sich weiterentwickeln soll. Durch solche Formate, die niederschwellig und ortsnah sind, will das Wirtschaftsministerium die Wirtschaft in Baden-Württemberg stärken, so dass sie sich zukunftssicher, resilient und nachhaltig weiterentwickeln kann.

Ein volles Programm mit zahlreichen Highlights sorgt dabei für Abwechslung und Unterhaltung. Die jeweiligen Veranstaltungen setzen sich aus Vorträgen von hochkarätigen Rednern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen sowie einer Reihe von Workshops. Besonders im Fokus stehen die beiden großen Mitmach-Veranstaltungen im Programm: das Auftakt-Barcamp am Montag, 20. November, beziehungsweise die Open-Stage KI am Donnerstag, 23. November. Hierzu können Workshop-Ideen oder eigene Beiträge mitgebracht werden. Bei den Workshops wird unter anderem Simone Friese als Innovation Scoutin für das Land Baden-Württemberg im Silicon Valley online zugeschaltet und berichtet über das dortige Mindset sowie die neusten Trends aus der amerikanischen High-Tech-Szene.

Weitere Informationen

Die Standorte der Veranstaltungen befinden sich in den Städten Breisach am Rhein, Lörrach und Waldkirch. Den Anfang macht das Barcamp beim BadenCampus in Breisach am 20. November, das die Teilnehmenden im Vorfeld der Veranstaltung unter https://www.popuplabor-bw.de/online-postkarte/ in Form einer digitalen Postkarte explizit dazu auffordert, sich selbst bei der Gestaltung des Programmes einzubringen.

Weitere Eckpunkte bilden die IT-Sicherheits-Show auf dem BadenCampus Breisach am Mittwoch, 22. November, und die KI Open-Stage in Lörrach am Donnerstag, 23. November. Ferner werden über den gesamten Zeitraum vom 20. bis 24. November eine ganze Reihe von Workshops und Online-Workshops angeboten. Die Themen, die in diesem Zusammenhang abgedeckt werden, reichen von „Erfolgreiches Recruiting in der Ära des Fachkräftemangels“, über „Cybersicherheit und Resilienz: Vor was muss ich mich schützen?“ bis hin zu „Diversität am Arbeitsplatz: Wie wir das Potential der Vielfalt am Arbeitsplatz erkennen und nutzen können“.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Programm und Anmeldemöglichkeit

Erfolgreich im Wettbewerb

Die Festlegung der Standorte erfolgte in einem Bewerbungsverfahren des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Nach zwölf erfolgreichen Popup-Laboren (Ostwürttemberg, Ortenau, Zollernalb, Allgäu-Oberschwaben, Region Bruchsal, Main-Tauber-Kreis, Schwarzwald-Baar-Heuberg, Schwäbisch Hall / Hohenlohekreis, Region Böblingen, Region Sigmaringen, Vierländerregion Bodensee und Buchen (Odenwald)) seit 2018, mit mehr als 4.400 Teilnehmenden und 210 Bildungsveranstaltungen unterschiedlichster Themenformate soll die Innovationswerkstatt auf Zeit in den Jahren 2023 und 2024 in vier weitere Regionen kommen. Als Standorte wurden Freiburg und Südlicher Oberrhein, Nordschwarzwald, Singen (Hohentwiel) und Stockach sowie Neresheim und Heidenheim (Brenz) ausgewählt. Das Wirtschaftsministerium fördert die Popup Labore mit rund 450.000 Euro.

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