Arbeitsmarktpolitik

Positive Jahresbilanz für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg

Arbeiter montiert Elektronik in einer Fabrik (Quelle: industrieblick, Fotolia)

Die Zahl der Arbeitslosen im Land hat im Jahresdurchschnitt 2022 mit 223.119 Personen und einer Quote von 3,5 Prozent den niedrigsten Wert seit 2019 erreicht. Auch wenn die  Arbeitskräftenachfrage zwar weiterhin leicht abnimmt, befindet sie sich aber noch immer auf hohem Niveau.

„Trotz der vielen Krisen können wir für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg eine positive Jahresbilanz für 2022 ziehen. Die Zahl der Arbeitslosen im Land hat im Jahresdurchschnitt 2022 mit 223.119 Personen und einer Quote von 3,5 Prozent den niedrigsten Wert seit 2019 erreicht. Die Corona bedingten Effekte am Arbeitsmarkt sind so gut wie aufgeholt“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 3. Januar anlässlich der Veröffentlichung der neuen Arbeitsmarktdaten für Baden-Württemberg.

Die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg bewegte sich im Dezember 2022 auf dem Niveau des Vormonats. Insgesamt waren 227.463 Menschen ohne Arbeit. Im Vorjahresvergleich sind derzeit 15.163 Arbeitslose beziehungsweise 7,1 Prozent mehr zu verzeichnen. Zum Vormonat November 2022 sind es 348 Arbeitslose beziehungsweise 0,2 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote insgesamt bleibt im Dezember 2022 auf 3,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote im Vorjahr lag bei 3,4 Prozent. Im Dezember 2019 gab es 26.608 Arbeitslose weniger und eine Arbeitslosenquote von 3,2 Prozent. „Den konjunkturellen Eintrübungen zum Trotz können wir zum Jahreswechsel auf einen stabilen Arbeitsmarkt im Jahr 2022 zurückblicken,“ so die Ministerin.

Die Arbeitskräftenachfrage nimmt zwar weiterhin leicht ab, befindet sich aber noch immer auf hohem Niveau. Im Dezember 2022 waren 105.010 offene Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Gegenüber dem Vormonat sind es 5.352 ausgeschriebene Stellen weniger. Im Vorjahresvergleich sind 2.607 Stellen mehr ausgeschrieben. Hoffmeister-Kraut: „Die starke Arbeitskräftenachfrage der Wirtschaft in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres sorgt auch im Dezember noch immer für ein hohes Niveau an verfügbaren Stellen. Auch das Arbeitsmarktbarometer des IAB prognostiziert eine zunehmende Bereitschaft der Unternehmen Personal einzustellen. Mit einer klugen und unterstützenden Wirtschaftspolitik sehe ich auch für 2023 gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und rechne mit einem weiteren Anstieg der Beschäftigung.“

Im Dezember 2022 lag die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren bei 17.245. Im Vormonatsvergleich sind aktuell 387 Arbeitslosebeziehungsweise 2,2 Prozent weniger gemeldet. Die Arbeitslosenquote der Jugendlichen unter 25 Jahren sank von 2,6 Prozent auf 2,5 Prozent. Die Vorjahresquote von 2,1 Prozent wird allerdings nicht ganz erreicht. „Für die Jugendlichen unter 25 im Land kann ich für 2022 ebenfalls eine positive Bilanz ziehen. Angesichts der gesamten wirtschaftlichen Lage bin ich über jeden jungen Menschen froh, dem der Einstieg in das Berufsleben gelingt. Die Arbeitsmarktchancen der Jugendlichen haben sich zum Jahresende verbessert, das ist ein weiterer Lichtblick für das kommende Jahr. Die Arbeitsmarktentwicklung in Baden-Württemberg steht und fällt mit den dringend benötigten Fachkräften. Jede gut ausgebildete Person kann zu einer positiven Zukunft Baden-Württembergs beitragen“, so die Ministerin.

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Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: Ausbildungsbündnis steht für kontinuierlichen Dialog, leistungsfähige Berufsausbildung und beste Berufschancen für junge Menschen im Land

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
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Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
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Mit einer rund 50-köpfigen Delegation reist Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut für zwei Tage nach Rotterdam, Den Haag und Eindhoven, um neue Kooperationsfelder im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu identifizieren.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Staatssekretär Dr. Rapp zu Gesprächen in Paris

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, traf sich mit hochrangigen Vertretern der französischen Zentralregierung sowie der deutsch-französischen Wirtschaft in Paris.