Regierungsbaumeister

Regierungsbaumeisterinnen und -baumeister nach erfolgreichem Prüfungsabschluss verabschiedet

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

Die Regierungsbaumeisterinnen und -baumeister des Prüfungsjahrgangs 2019 haben gestern (25. März) die Urkunden für ihre erfolgreich abgeschlossene Große Staatsprüfung in der Fachrichtung Städtebau und Raumordnung erhalten und wurden mit den besten Wünschen für ihr künftiges Wirken in Land und Kommunen verabschiedet. Zeitgleich wurden die Referendarinnen und Referendare des Prüfungsjahrgangs 2021 ernannt. Aus Krankheitsgründen überreichte Prof. Dr. Markus Müller, Leiter der Abteilung für Infrastruktur und Wohnungsbau im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, die Urkunden.

„Qualifizierten Nachwuchs für den öffentlichen Dienst im Bereich der Stadt- und Raumplanung zu sichern, ist von großer Bedeutung. Die Herausforderungen an die räumlichen Planungen werden immer komplexer. Aufgabe der Regierungsbaumeisterinnen und -baumeister ist es insbesondere, die schwierigen Fragen der Flächengewinnung für bezahlbaren Wohnungsbau zu lösen. Damit unterstützen sie die Landesregierung bei einer ihrer zentralen Herausforderungen: mehr Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, erklärte Kleiner.

Das zweijährige Referendariat in der Fachrichtung Städtebau und Raumordnung ist der Vorbereitungsdienst für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst. Nach dem Abschluss dieses Referendariats stehen den Regierungsbaumeisterinnen und -baumeistern alle Bereiche von Städtebau, Stadtentwicklung, Raumplanung und Baurecht offen. Überwiegend werden sie im öffentlichen Dienst des Landes und der Kommunen tätig und übernehmen dort verantwortungsvolle Tätigkeiten, oft in Führungspositionen. Hierfür werden sie durch den Vorbereitungsdienst, der auf ihrem vorausgegangenen Studium und gegebenenfalls ersten Berufserfahrungen aufbaut, hervorragend qualifiziert.

Im Rahmen der Ausbildung durchlaufen die Referendarinnen und Referendare verschiedene Ausbildungsabschnitte bei der Kommunalverwaltung, einem Regionalverband, der höheren Raumordnungs-, Naturschutz- und Denkmalschutzbehörde, einem Baurechtsamt sowie der Ministerialverwaltung und werden in Lehrgängen intensiv geschult. Auf diese Weise erlangen sie fundierte Verwaltungs- und Rechtskenntnisse sowie umfassende Einblicke in die verschiedenen Facetten des Städtebaus und der Raumordnung, von Natur- und Immissionsschutz sowie in den Aufbau und das Miteinander der Städtebau- und Raumordnungsverwaltung im Land. Sie werden befähigt, ihre Kompetenzen auf komplexe Fragestellungen anzuwenden und zu guten Problemlösungen zu gelangen. „Damit erfüllen sie wichtige Voraussetzungen, um Land und Kommunen tatkräftig bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen“, so Kleiner weiter.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau wählt jedes Jahr Bewerberinnen und Bewerber aus, die erwarten lassen, dass sie den heutigen Anforderungen an verantwortungsbewusste Stadt- und Raumplanung gerecht werden und zu einer hohen Bau- und Planungskultur beitragen. Grundlage hierfür sind die im Studium erbrachten Leistungen und gegebenenfalls in der Berufspraxis gesammelten Erfahrungen.

Weitere Meldungen

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
Kreditwirtschaft

Austausch mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank

Am 17. Dezember hat sich Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank zur aktuellen Finanzierungslage für die Unternehmen in Baden-Württemberg ausgetauscht.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
Förderung

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen Euro.

Ein Mann im Anzug hat ein Tablet in der Hand
Fachkräftesicherung

Wirtschaftsministerium fördert Projekt zum Einsatz von KI zur Fachkräftesicherung

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Zukunftsthema mehr – sie wird bereits heute erfolgreich eingesetzt. Davon ist die KI-Allianz Baden-Württemberg eG überzeugt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Gastronmie

Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betont im Vorfeld der Abstimmung im Bundesrat am kommenden Freitag (19.12.) über eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Medizinwirtschaft

Revision von MDR und IVDR: Meilenstein zur Verbesserung der Patientenversorgung

Mit der gestrigen (16. Dezember) Vorlage eines Reformpakets zur europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR) und In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR) werden wichtige Signale für eine spürbare Entlastung der Medizintechnikindustrie gesetzt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zum seitens der Europäischen Kommission verkündeten Automotive Package

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sagt zum gestern (16.12.) verkündeten Automotive Package der Europäischen Kommission.

Ein Mann im Anzug verwendet ein Tablet
Förderung

Wirtschaftsministerium fördert RegioClusterAgentur BW bis 2029

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus setzt die Förderung der RegioClusterAgentur Baden-Württemberg (RCA BW) bis zum 30. Juni 2029 fort. Die RCA BW wird dabei strategisch weiterentwickelt.

Das Logo von Invest BW
Invest BW

Mobilität stärken, Wandel prägen, Zukunft sichern: BW gibt den Takt vor

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startet heute (12. Dezember) den dritten Förderaufruf der vierten Phase von Invest BW. Unternehmen können bis zum 20. Februar 2026, 13.00 Uhr ihre Projektskizzen einreichen.

Start-up BW

Neue Start-ups für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Nach der vergangenen Auswahlrunde für das Landesprogramm Start-up BW Pre-Seed haben acht junge Unternehmen eine positive Rückmeldung bekommen.

Übergabe eines symbolischen Förderschecks an die Projektverantwortlichen der Fraunhofer-Gesellschaft für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“
Förderung

Wirtschaftsministerium gibt Startschuss für Stuttgart Climate Tech Hub

Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus den offiziellen Startschuss für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“ gegeben.

Förderung

BW investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI

Baden-Württemberg investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI.

Logo von Start-up BW
Startup BW

WebMeister360 aus Reutlingen gewinnt den Regional Cup MO-VE YOUR IDEA

Bühne frei für Innovation: WebMeister360 aus Reutlingen ge-winnt den Regional Cup MOVE YOUR IDEA des „Start-up BW Ele-vator Pitch 2025/26“ und sichert sich das Ticket fürs Landesfinale.

©Martina Berg, stock.adobe.com
BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH – Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken und Innovation beschleunigen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Lieferkettengesetz

Ministerin zu Einigung bei EU-Lieferkettengesetz und Nachhaltigkeitsberichterstattung

Wirtschaftsministerin begrüßt den gefundenen Kompromiss und sagt, die EU hat ihr Versprechen eingelöst, die Berichts- und Nachweispflichten spürbar zu reduzieren.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
BW-EC

Neuer BW-Empfangsclient treibt Digitalisierung der Verwaltung voran

Baden-Württemberg geht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur vollständig digitalen Verwaltung: Mit dem neuen BW-Empfangsclient (BW-EC) können ab sofort alle zuständigen Stellen im Land digitale Anträge empfangen – ganz ohne spezielle Fachsoftware.