"Baden-Württemberg ist ein leistungsstarker, exportabhängiger, in globale Wertschöpfungsketten eingebundener Industrie- und Wirtschaftsstandort, der auf eine gut ausgebaute und intakte Verkehrsinfrastruktur angewiesen ist", betonte Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Stuttgart anlässlich der Eröffnung des fünften Logistik-Kongresses Baden-Württemberg. Über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus der Logistik-Branche, von Wirtschaftsverbänden und Kommunen wie auch von Hochschulen informierten sich über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Logistik.
Für den exportorientierten Industrie- und Produktionsstandort Baden-Württemberg ist eine moderne und effiziente Logistik unverzichtbar. Zukunftsweisende Mobilität und Logistik sind angewiesen auf Flexibilität, Ideenreichtum und Innovationskraft. „Die ganzheitliche Betrachtung und die intelligente Vernetzung aller Verkehrsträger unter optimaler Nutzung ihrer Stärken sind für uns als Landesregierung wichtige Voraussetzungen einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung. Das schaffen wir nur zusammen mit den hervorragenden Leistungen der klein- und mittelständisch geprägten Logistikwirtschaft in Baden-Württemberg und mit der zeitnahen Umsetzung des aufgebauten Wissens der hiesigen Logistikwissenschaft", so Staatsekretär Ingo Rust.
Der fünfte Logistik-Kongress beleuchtete aktuelle, wirtschaftspolitisch relevante Themen und bot die Chance, sich mit anderen Teilnehmenden zu vernetzen. Unter dem Motto „Sicherheit in der Logistik“ standen sicherheitsrelevante Themen einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Mobilität und Logistik aus den Blickwinkeln von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Mittelpunkt. In vier Fachforen wurden die Themen „Safety & Security in der Intralogistik“, „Diebstahl in der Logistik / Prävention vor Schadensregulierung“, „Ladungssicherheit“ und „Sicherheitsmanagement / Krisenintervention im Alpen querenden Verkehr“ vertieft.
Der Logistik-Kongress wurde vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg als zentrales Dialogforum veranstaltet.
Quelle:
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg