Hochschulen

Sanierungsarbeiten und Umbau für neues Green-IT-Rechenzentrum an der Hochschule Reutlingen fertig gestellt

Berechne Lesezeit
  • Teilen

"Die Hochschule Reutlingen belegt seit Jahren Spitzenplätze in diversen Rankings und gehört insbesondere im Bereich der internationalen BWL-Studiengänge zu den ersten Adressen in Deutschland. Mit den sanierten Flächen für die Fakultät Technik und dem neuen Rechenzentrum werden die räumlichen und technischen Voraussetzungen für zukünftige Spitzenleistungen weiter verbessert.", sagte der Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid in Reutlingen.

Die beiden Gebäude wurden heute im Rahmen einer Feierlichkeit in der Aula der Hochschule Reutlingen offiziell übergeben. Die Generalsanierung des Gebäudes 4 ist der erste Bauabschnitt der Sanierung der 1971 in standardisierter Typenbauweise errichteten sogenannten Z-Bauten. Nach dem Auszug der Nutzer in ein Provisorium musste zunächst eine Schadstoffsanierung durchgeführt werden. Der Stahlbetonskelettbau wurde bis auf den Rohbau entkernt und innerhalb von 20 Monaten Bauzeit in ein hochmodernes Institutsgebäude umgebaut. Auf 4.200 m² Nutzfläche sind jetzt Hörsäle, Labor- und Büroräume der Fakultät Technik, das Physikzentrum sowie ein CAD-Labor untergebracht. Im Untergeschoss befindet sich außerdem ein Smart-Fahrsimulator.

Mit Beginn der Sanierung der Z-Bauten musste auch das Rechenzentrum der Hochschule modernisiert und neu untergebracht werden. Das ehemalige Technikgebäude 8 erwies sich als geeignet. Es verfügte bereits über die notwendige technische Infrastruktur. In nur 12 Monaten wurde der Altbau zu einem Rechenzentrum mit Green-IT-Technologie umgebaut. Durch die Green-IT-Technologie  findet ein optimales Zusammenspiel von Rechner und Gebäudetechnik zur Minimierung des Energieeinsatzes und der Betriebskosten statt. Gegenüber einem konventionellen Rechenzentrum können in Reutlingen die Betriebskosten um 33 % gesenkt und jährlich 115 Tonnen CO² eingespart werden. Dies entspricht dem Stromverbrauch von über 80 Vier-Personen-Haushalten

"Für die neue Landesregierung hat der Abbau des Sanierungsbedarfs an den Hochschulen hohe Priorität. Im kommenden Jahr werden wir mit der Sanierung des Gebäudes 3 den nächsten Bauabschnitt beginnen und damit die Modernisierung der Hochschule konsequent weiterführen", sagte Minister Dr. Nils Schmid abschließend.

Quelle:

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
LEA-Mittelstandspreis

„Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2025“ vergeben

Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung wurde heute zum 19. Mal in Stuttgart verge-ben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Landesgaststättengesetz

Ministerrat bringt neues Gaststättengesetz in den Landtag ein

Ministerrat bringt neues Gaststättengesetz in den Landtag ein – Erlaubnisverfahren wird durch einfaches Anzeigeverfahren ersetzt und steht ganz im Zeichen des Bürokratieabbaus.

Baustelle mit Kran / ©Smileus
Förderung

Zentrum für Industrialisiertes Bauen und Sanieren mit 5,1 Mio Euro gefördert

Das Wirtschaftsministerium fördert den Aufbau eines neuen Zentrums für Industrialisiertes Bauen und Sanieren (ZIBS) in Stuttgart mit 5,1 Millionen Euro. Fünf Fraunhofer–Institute bündeln in dem neuen Zentrum ihre Kompetenzen.

Symbole für Netzwerke auf buntem Hintergrund
Förderung

Förderung für den Kompetenzenausbau von Clusterinitiativen und Netzwerken

Im Rahmen der heutigen Jahrestagung der baden-württembergischen Clustermanagerinnen und Clustermanager übergab das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Förderschecks in Höhe von insgesamt rund 2,2 Millionen Euro.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zur Mitteilung der Europäischen Kommission zum Mehrjährigen Finanzrahmen

Die Staatssekretäre Dr. Patrick Rapp (links) aus Baden-Württemberg und Tobias Gotthardt (rechts) aus Bayern
Brüssel

Baden-Württemberg und Bayern fordern mehr Pragmatismus und weniger Zentralismus

Baden-Württemberg und Bayern sind High-Tech-Standorte mit großer industrieller Basis und einem exportorientierten Mittelstand. Diese gemeinsamen Stärken bringen auch gemeinsame Interessen mit sich, die die Staatssekretäre in Brüssel vorgetragen haben

Female Leadership Summit Impressionen

Erster Female Leadership Summit setzt Zeichen für die Bedeutung von Frauen in Führung

Erstmals fand auf Einladung von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut der Female Leadership Summit im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt.

Podcast

Löwenherz - Der Wirtschaftspodcast

In unserem Podcast tauchen wir gemeinsam mit starken Persönlichkeiten aus Baden-Württemberg in spannende, wirtschaftspolitische Themen ein. In Folge 1 geht es um "Female Leadership".

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zu Bertelsmann-Stiftung: Wirtschaftsministerin: Machen Sie eine Ausbildung

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut äußert zur Studie der Bertelsmann-Stiftung.

Bundesrat

Wirtschaftsministerin äußert sich im Bundesrat

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, war in der heutigen Bundesratssitzung mit gleich zwei Initiativen vertreten.

Startup Factorys
Förderung

Millionenförderung für Startup Factory in Baden-Württemberg

Das Konsortium NXTGN („Next Generation“), an dem vier Universitäten und eine Hochschule aus Baden-Württemberg mitwirken, baut eine zentrale Innovationsplattform für Gründungen im Südwesten auf.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

BW bleibt forschungsstärkstes Bundesland – FuE-Intensität bei 5,7 Prozent

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut zeigte sich sehr erfreut darüber, dass Baden-Württemberg mit großem Abstand seine Spitzenstellung bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiterhin behaupten konnte.

Glühbirne
Unternehmensberatungen

Beratungen für mittelständische Unternehmen mit 1,1 Millionen Euro gefördert

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert auch in diesem Jahr Beratungen für mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Dienstleistung, Industrie und Handel.

Logo Frau und Beruf
Förderaufruf

Förderaufruf für die Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat heute (3. Juli) einen Förderaufruf zum Betrieb einer Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb ab 01.01.2026 bis 31.12.2027 veröffentlicht.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Der Arbeitsmarkt kommt weiterhin nicht in Schwung

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, äußert sich anlässlich der Veröffentlichung der neuesten Arbeitsmarktzahlen.