Förderung

Sanierungsgebiet „Mühle/Rathausplatz“ in Oberkochen mit Fördermitteln des Wirtschaftsministeriums erfolgreich abgeschlossen

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„Oberkochen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine Stadt und vor allem ihre Bürgerinnen und Bürger von der Städtebauförderung profitieren. Die Wohn- und Lebensqualität im Stadtkern konnte durch die Sanierungsarbeiten erheblich verbessert werden“, erklärte Ministerin Hoffmeister-Kraut heute (12. Oktober) anlässlich des Abschlusses dieser Sanierung. Mit insgesamt rund 6,5 Millionen Euro Landes- und Bundesfinanzhilfen hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau das Sanierungsgebiet „Mühle/Rathausplatz“ in Oberkochen gefördert. Die Mittel der Städtebauförderung setzen sich aus 4,08 Millionen Euro Landes- und 2,48 Millionen Euro Bundesmittel zusammen.

Die städtebaulichen Förderangebote seien von großer Bedeutung und hätten vielfältige positive Auswirkungen, so die Ministerin: „Die Städtebauförderung bringt viele Vorteile für die Stadtentwicklung: Quartiere werden aufgewertet, Brachflächen neu genutzt und es kann dringend benötigter Wohnraum entstehen. Zudem löst jeder Fördereuro bis zu acht weitere Euro an Folgeinvestitionen aus, wovon ganz besonders das heimische Handwerk profitiert“, sagte Hoffmeister-Kraut.

So wurde das Rathaus umfassend baulich und energetisch modernisiert. Das alte Rathaus wurde innen komplett neu aufgebaut, der Brandschutz auf den aktuellen Stand gebracht und das Gebäude barrierefrei gestaltet. Für die Beschäftigten sowie die Besucherinnen und Besucher stellt dies einen großen Mehrwert dar. Vor dem Rathaus wurde der Eugen-Bolz-Platz umgestaltet. Dort findet jetzt das Stadtfest statt, der ganze Platz ist belebt und bei Bürgerinnen und Bürgern aller Generationen beliebt. Sie können sich unter anderem in einer Kreativwerkstatt betätigen und sich im Café treffen. Kinder nutzen den Platz als Skaterbahn und spielen am Gutenbach.

Die Kindertagesstätte wurde umfassend baulich und energetisch modernisiert und mit einem Neubau teilweise ersetzt. Dadurch wurde der Weg frei für ein neues Kinderhaus-Konzept, da die Zahl der Kinder in Oberkochen seit Jahren ständig steigt. Die bisherige Trennung zwischen Regelkindergarten, Kinderhort und -tagesstätte sowie die Alterstrennung im Bereich der Kindergartengruppen wurde aufgehoben. Durch altersgemischte Gruppen kann flexibel auf die Bedürfnisse der Eltern und Kinder reagiert werden. Das Kinderhaus ist voll belegt und kommt bei den Familien im Ort sehr gut an.

Auch das Mühlenareal ist im Rahmen der Sanierung neu geordnet worden. Das Wirtschaftsgebäude wurde ausgebaut und wird vielseitig genutzt: unten befindet sich eine Gastronomie, oben im Mühlensaal treffen sich zahlreiche Vereine und Tanzgruppen, außerdem finden hier Kurse der Volkshochschule statt und es wird ein Mittagstisch angeboten.

Derzeit plant Oberkochen einen Förderantrag für ein neues Sanierungsgebiet „Neue Mitte“. Dort soll unter anderem die Dreißentalhalle als Mehrzweckhalle neu gebaut werden und eine neue Ortsmitte entstehen.

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