Auszeichnung

Schmid verleiht Wirtschaftsmedaille an Persönlichkeiten aus der Südwest-Wirtschaft

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Die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg erhielten 14 Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftsleben und ein Unternehmen für ihre besonderen Verdienste um Wirtschaft und Beschäftigung im Südwesten. Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid verlieh die Medaillen im Rahmen einer Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart.

„Baden-Württembergs wirtschaftlicher Erfolg ruht auf vielen Schultern. Mit der Wirtschaftsmedaille zeichnen wir Persönlichkeiten und Unternehmen aus, die Wirtschaft und Beschäftigung im Südwesten prägen“, so Schmid. „Die Ausgezeichneten stehen beispielgebend für die Vereinbarkeit von unternehmerischen Erfolg mit den Arbeitswelten und Lebenswirklichkeiten der Beschäftigten.“

Die Wirtschaftsmedaille wird seit 1987 an Persönlichkeiten und Unternehmen verliehen. Zu den rund 800 bisherigen Preisträgern zählen vor allem Unternehmerinnen und Unternehmer aus Mittelstand und Handwerk, aber auch Vertreter von Kammern, Verbänden oder Betriebsräte. Träger der Wirtschaftsmedaille sind beispielsweise Ferdinand Porsche (Verleihung 1989), Paul Pietsch (1991), Dietmar Hopp (1992) oder Hans-Peter Stihl (1995).

Ausgezeichnet mit der Wirtschaftsmedaille wurden Thomas Bittner (Unterensingen), Hans Bommer (Überlingen), Ulrich Delhey (Wehr), Claudia Gläser (Horb am Neckar), Johannes Grupp (Trochtelfingen), Prof. Dr. Jörg Peter (Stuttgart), Gerhard Rall (Marbach am Neckar), Josef Rettenmaier (Rosenberg-Holzmühle), die Firma Edelstahl Rosswag GmbH (Pfinztal), Lothar Schaaf (Waiblingen), Klaus-Dieter Schaal (Stuttgart), Kurt Staud (Bad Saulgau), Simone Uthmeier-Kränkel (Gemmingen), Marion von Wartenberg (Stuttgart) und Dr. Heinz Zahoransky (Todtnau).

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hatte Anfang 2012 die Kriterien zur Vergabe der Wirtschaftsmedaille erweitert. Für die Bewertung von beruflichen und unternehmerischen Verdiensten werden neben dem Erhalt und Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen, der Bereitstellung von Ausbildungsplätzen künftig auch die Stärkung der Sozialpartnerschaft, Verdienst in den Bereichen, Innovation, Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer, ressourcenorientiertes Wirtschaften sowie ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement herangezogen.

Quelle:

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

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