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Staatssekretärin Katrin Schütz besucht Internationale Automobilausstellung IAA in Frankfurt

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Autos auf einem Parkplatz

Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz hat heute (13. September) die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt besucht. Bei ihrem Rundgang besuchte Schütz die Fahrzeughersteller Daimler, Porsche und Audi sowie die Systemzulieferer Bosch und ZF Friedrichshafen und verschaffte sich einen Eindruck über die aktuellen Trends der Branche. „Baden-Württemberg ist ein Kernland der Automobilindustrie - das zeigt auch die hohe Anzahl der Aussteller aus Baden-Württemberg auf der IAA“, so Schütz. „Die Automobilbranche befindet sich mitten in einem großen Wandlungsprozess. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig zukunftssicher aufzustellen und auf Innovation und Nachhaltigkeit zu setzen“, betonte die Staatssekretärin.

Die IAA steht in diesem Jahr unter dem Motto „Driving tomorrow“. Neben der Elektromobilität stehen auch Fahrzeugvernetzung, Autonomes Fahren sowie neue Mobilitätslösungen und Geschäftsmodelle im Fokus der Veranstaltung. Die Ausstellung präsentiert sich somit als internationale Plattform für die Mobilitätswende. „Alternative Antriebe, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und neue Mobilitätsmodelle sind die großen Game-Changer der Gegenwart. Und das Veränderungstempo ist atemberaubend“, sagte Schütz bei ihrem Rundgang. Die aktuelle weltweite Situation in den Fahrzeugmärkten mache diese Herausforderungen nicht einfacher. Angesichts schwelender Handelskonflikte und anspruchsvoller volkswirtschaftlicher Bedingungen auf wichtigen Märkten stünden die europäischen Fahrzeughersteller und -zulieferer vor schwierigen Zeiten. „Technologie und Innovation sind wichtige Motoren für die Branche. Sie sind von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft in Deutschland und in Baden-Württemberg. Denn ein hoher Anteil an Hochtechnologiearbeitsplätzen im Südwesten wird von der Automobilindustrie geschaffen“, so Schütz. Um den technologieoffenen Transformationsprozess in den Unternehmen meistern zu können, gelte es, weiter neue Aus- und Weiterbildungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen.

Auch die Politik sei weiterhin gefordert, um den Wandel der Automobilbranche erfolgreich gestalten zu können. Sie müsse klare Rahmenbedingungen setzen. „Um Innovation und Beschäftigung an den Standorten in Baden-Württemberg und Deutschland langfristig sichern zu können, bedarf es den richtigen Voraussetzungen, damit Produktionsstandorte im internationalen Wettbewerb bestehen können. Dazu zählen qualifizierte Beschäftigte und ein innovationsfreundliches Umfeld ebenso wie leistungsfähige Infrastrukturen und steuerliche Rahmenbedingungen“, so die Staatssekretärin. 

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