Thomas Philippiak habe sich, so Wirtschaftsminister Schmid, mit hohem Zeitaufwand, großem Engagement und viel Idealismus für die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken eingesetzt. Der Minister lobte vor allem Philippiaks Engagement für Bildung und Qualifizierung und Ausbau der Hochschulangebote.
Der Minister für Finanzen und Wirtschaft Dr. Nils Schmid hat heute (20. Februar 2013) dem scheidenden IHK-Präsidenten Thomas Philippiak die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg überreicht. „Mit hohem Zeitaufwand, großem Engagement und viel Idealismus haben Sie sich viele Jahre für die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken und damit für die Wirtschaft im ganzen Land eingesetzt - und dafür möchte ich Ihnen heute danken“, sagte der Minister bei der Verabschiedung des Präsidenten der IHK Heilbronn-Franken in Heilbronn. Die Wirtschaftsmedaille wird Persönlichkeiten verliehen, die sich in herausragender Weise um die baden-württembergische Wirtschaft verdient gemacht haben.
„Bemerkenswert ist, dass Sie sich trotz Ihrer unternehmerischen Tätigkeit stets die Zeit nahmen, um sich ehrenamtlich für die Belange der regionalen Wirtschaft zu kümmern”, betonte der Minister. „Vor allem die Themen Bildung und Qualifizierung sowie der Ausbau der Hochschulangebote auch in der Fläche lagen Ihnen besonders am Herzen. Das ist gerade unter dem Aspekt des Fachkräftemangels sehr vorbildlich.”
Der Jurist Thomas Philippiak kam 1969 in die Region. Über zwei Jahrzehnte war er bei Ziehl-Abegg AG und von 1992 bis 2008 in der Geschäftsführung des Unternehmens ebm-pabst Mulfingen GmbH & Co. KG tätig. Seit dem Jahr 1995 ist Thomas Philippiak Mitglied des Präsidiums und seit 2006 bis heute als Präsident an der Spitze der IHK Heilbronn-Franken tätig gewesen. In dieser Zeit übernahm er viele Ehrenämter, unter anderem war er langjähriges Mitglied im Dualen Senat der Dualen Hochschule Mosbach, Mitglied im Vorstand der Stiftung „Pro Duale Hochschule Mosbach” und Mitglied im Fachbeirat der Reinhold-Würth-Hochschule. Im Oktober 2000 gründeten er den Verein „Innovationsregion Kocher & Jagst e.V.”, dessen Vorsitzender er bis heute ist.
Quelle:
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg